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♥___ ENGLISH ___ ♥
The cold breeze of the North bit into my face as I stood at the edge of the village, overlooking the snow-covered hills. I waited—waited for hours—for the ship to finally enter the harbor. The sky was gray and heavy, as if it held the entire land in an icy grip. My breath formed small clouds in the frosty air, and I couldn’t suppress the faint shiver that ran down my spine.
I was a free woman, as pure as the first bloom of spring, but the oppressive cold was not the only challenge I faced that day. The ship docked, and Finnur, the Jarl's son from Utgard Fjord, stepped forward—a man who seemed to stride through the winds of the fjords like a noble beast. His presence was imposing, his broad shoulders wrapped in a thickly lined coat of boarhide, giving him the appearance of a warrior. His eyes, two ice-blue lakes, relentlessly sought mine, and I felt my heart skip a beat as he drew closer.
The people around us were absorbed in their bustling activities, but for me, there was only him. This was the cat-and-mouse game of the North, and his intentions were as clear as the cold moonlight glittering over the snow-covered plains. He wielded power and influence, yet I dared to defy him, for it was my freedom, still sacred here in my homeland, that I held dear.
"Lia," he said, his voice both rough and alluring, like the crackle of wood in a roaring fire. "You are the only one who holds my attention. Grant me the chance to show you the joys of life in the frost."
I felt the wave of conflict within me. My need for freedom was strong, as was the temptation emanating from him. But the cold of the North lay not just in the air—it was in the hearts of the people who had to endure this harsh land. I refused to become a mere trophy at his side, a woman meant only to adorn a man. Slowly, I broke my gaze from his and instead looked out over the icy landscape stretching to the horizon.
"I am not a commodity to be bought or won," I replied firmly, ensuring my voice carried the weight of my conviction. "I am Lia, the free, and my soul resides here, where the cold shapes my resolve."
He seemed surprised by my response, a flicker of displeasure crossing his face. But it quickly vanished, replaced by a smile that softened his sharp features. "So be it, Lia," he said, stepping closer, his body heat a tempting contrast in the freezing air. "But remember, the cold can refresh not just the body but the heart as well."
A spark of challenge flickered between us, a silent contest in which we held each other as tightly as two fighters in an arena. I stood tall, ready to defend my beliefs. It was crucial that Finnur first integrate into my community, be accepted by my family, before I could consider anything further. As these thoughts raced through my mind, the icy air between us seemed to crackle. In that moment, I understood that the true cold did not come from the merciless nature surrounding us but from the deep, uncharted feelings stirring within us both.
"Freedom comes at a price," I murmured, finally turning away, my gaze once more fixed on the frost-covered hills. And as I took steps into the cold winter landscape, I felt that with each step, I was defending my independence, even as the Jarl's son followed me in the darkness of the winter solstice.
♥ ___ GERMAN ___ ♥
Die kalte Brise des Nordens kniff mir ins Gesicht, während ich am Rand des Dorfes stand und die schneebedeckten Hügel überblickte. Ich wartete, ich wartete Stunden dass das Schiff endlich in den Hafen einfahren würde. Der Himmel war grau und schwer, als würde er das ganze Land in einem eisigen Griff halten. Mein Atem bildete kleine Wölkchen in der frostigen Luft, und ich konnte das leichte Schaudern nicht unterdrücken, das über meinen Rücken lief. Ich war eine Freie Frau, so jungfräulich wie die erste Blüte im Frühjahr, doch die bedrückende Kälte war nicht die einzige Herausforderung, der ich mich an diesem Tag gegenübersah. Das Schiff legte an und Finnur der Jarlsohn aus dem Utgard Fjord trat vor mich, ein Mann, der wie ein edles Tier durch die Winde der Fjorde zu schreiten schien. Seine Präsenz war imposant, seine starken Schultern umhüllt von einem dick gefütterten Mantel aus Schweinsleder, der ihm einen kriegerischen Anstrich verlieh. Seine Augen, wie zwei eisblaue Seen, suchten unentwegt nach meinem Blick, und ich spürte, wie mein Herz einen Schlag aussetzte, als er näher kam. Die umstehenden Menschen schienen in ihren geschäftigen Aktivitäten gefangen, doch für mich gab es nur ihn. Es war das Katz- und Mausspiel des Nordens, und seine Absichten waren klar wie das kalte Licht des Mondes, das über die schneebedeckten Lagen glitzerte. Er hatte Macht und Einfluss, und trotzdem wagte ich es, ihn zurückzuweisen, ist es doch meine Freiheit die ich hier in meiner Heimat noch besitze, die mir heilig ist. „Lia“, sprach er mit einer Stimme, die rau und anziehend zugleich war, wie das Knacken von Holz in einem prasselnden Feuer. „Du bist die einzige, die meine Aufmerksamkeit fesselt. Schenk mir die Gelegenheit, dir die Wonnen des Lebens im Frost zu zeigen.“ Ich spürte die Welle des Kampfes in mir, das Bedürfnis nach Freiheit war stark, ebenso wie die Versuchung, die von ihm ausging. Aber die Kälte des Nordens lag nicht nur in der Luft - sie war auch in den Herzen der Menschen, die sich in dieser rauen Umgebung behaupten mussten. Ich wollte nicht nur eine Trophäe an seinem Gürtel werden, nicht die Frau, die einen Mann schmücken sollte. Langsam löste ich meinen Blick von ihm und sah stattdessen auf die frostige Landschaft, die sich bis zum Horizont erstreckten. „Ich bin keine Ware, die man kaufen oder erwerben kann“, erwiderte ich mit festem Ton, dabei auf die ehrliche Kraft in meiner Stimme achtend. „Ich bin Lia, die Freie, und meine Seele verweilt hier, wo die Kälte meine Entschlossenheit formt.“ Er schien überrascht von meiner Antwort, ein Hauch von Unmut huschte über sein Gesicht. Doch schnell verschwand es, und ein Lächeln, das die Schärfe seiner Züge milderte, breitete sich aus. „So sei es, Lia“, sagte er und trat näher, seine Körperwärme, besonders in dieser Kälte, eine verführerische Einladung. „Doch denk daran, dass die Kälte nicht nur den Körper, sondern auch das Herz erfrischen kann.“ Ein Funke der Herausforderung blitze zwischen uns auf, ein stummer Wettstreit, in dem wir uns gegenseitig festhielten, wie zwei Kämpfer in der Arena. Ich stand aufrecht, bereit, für meine Überzeugungen zu kämpfen, so war es mir wichtig dass Finnur sich zuerst einmal in die Gemeinschaft einfügt - akzeptiert wird von meiner Familie bevor man über weiteres Nachdenken würde, während mir die Gedanken durch meinen Kopf flogen fing die eisige Luft zwischen uns zu knistern an. In diesem Moment wusste ich, dass die wahre Kälte nicht von der unbarmherzigen Natur um uns herum kam, sondern von den tiefen, unbekannten Gefühlen, die beide in uns heraufbeschworen.
„Die Freiheit hat ihren Preis“, murmelte ich und wandte mich schließlich ab, den Blick wieder auf die frostigen Hügel gerichtet. Und während ich die Schritte in die kalte Winterlandschaft setzte, spürte ich, dass ich mit jedem Schritt meine Unabhängigkeit verteidigte, während der Jarlsohn mir in der Dunkelheit der Wintersonnenwende folgte.