Am Ostrand der mittelalterlichen Altstadt Eisenachs liegt der Karlsplatz mit der romanischen Nikolaikirche und dem anliegenden Nikolaitor - dem einzigen noch erhaltenen von ursprünglich fünf Stadttoren. Zu den Attraktionen des Platzes gehören auch die letzten Überreste der in den 1970er Jahren stillgelegten Eisenacher Eisenbahn, die eine Schmalspurbreite von nur einem Meter besaß.
Da der Karlsplatz nach einem Großherzog benannt ist, mußte er zu DDR-Zeiten umbenannt werden und trug bis 1990 den Namen "Platz der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft".