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The sun always shines on me! by chheartzig

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The sun always shines on me!

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Hannover (3465x3465px… Zoom in and enjoy!) by myron.beckmann

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Hannover (3465x3465px… Zoom in and enjoy!)

Am 7. Juni 2020 herrschte in Hannover angenehmes Frühsommerwetter mit etwa 21 Grad Celsius, leichter Bewölkung und kurzen sonnigen Phasen. Die Stadt zeigte sich grün, ruhig und einladend für einen ausgedehnten Besuch zwischen Stadt und Gartenanlagen.

Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Hannover

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
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#Deutschland #Niedersachsen #Hannover #Maschpark #HerrenhäuserGärten #Berggarten #GroßerGarten #Georgengarten #BotanischerGarten #SchlossHerrenhausen #Eilenriede #Leine #Maschsee #Naturfotografie #Reisefotografie #Fotografie #Reisen #Sehenswürdigkeit #Barockgarten #Stadtwald #Backsteingotik #NeuesRathaus #Altstadt #Marktkirche #HistorischeStadt #Welfen #Wasserlandschaft #Grünflächen #Botanik #UrbanNature #Kulturreise

#Germany #LowerSaxony #Hanover #Maschpark #HerrenhausenGardens #Berggarten #GreatGarden #Georgengarten #BotanicalGarden #HerrenhausenPalace #EilenriedeForest #LeineRiver #MaschseeLake #NaturePhotography #TravelPhotography #Photography #Travel #Sightseeing #BaroqueGarden #CityForest #BrickGothic #NewTownHall #OldTown #MarketChurch #HistoricCity #WelfDynasty #WaterLandscape #UrbanGreenery #Botany #UrbanNature #CulturalTravel

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Am 7. Juni 2020 herrschte in Hannover angenehmes Frühsommerwetter mit etwa 21 Grad Celsius, leichter Bewölkung und kurzen sonnigen Phasen. Die Stadt zeigte sich grün, ruhig und einladend für einen ausgedehnten Besuch zwischen Stadt und Gartenanlagen.

Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Hannover

Kamera und Objektiv:
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#Deutschland #Niedersachsen #Hannover #Maschpark #HerrenhäuserGärten #Berggarten #GroßerGarten #Georgengarten #BotanischerGarten #SchlossHerrenhausen #Eilenriede #Leine #Maschsee #Naturfotografie #Reisefotografie #Fotografie #Reisen #Sehenswürdigkeit #Barockgarten #Stadtwald #Backsteingotik #NeuesRathaus #Altstadt #Marktkirche #HistorischeStadt #Welfen #Wasserlandschaft #Grünflächen #Botanik #UrbanNature #Kulturreise

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Am 7. Juni 2020 herrschte in Hannover angenehmes Frühsommerwetter mit etwa 21 Grad Celsius, leichter Bewölkung und kurzen sonnigen Phasen. Die Stadt zeigte sich grün, ruhig und einladend für einen ausgedehnten Besuch zwischen Stadt und Gartenanlagen.

Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Hannover

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
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#Deutschland #Niedersachsen #Hannover #Maschpark #HerrenhäuserGärten #Berggarten #GroßerGarten #Georgengarten #BotanischerGarten #SchlossHerrenhausen #Eilenriede #Leine #Maschsee #Naturfotografie #Reisefotografie #Fotografie #Reisen #Sehenswürdigkeit #Barockgarten #Stadtwald #Backsteingotik #NeuesRathaus #Altstadt #Marktkirche #HistorischeStadt #Welfen #Wasserlandschaft #Grünflächen #Botanik #UrbanNature #Kulturreise

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Am 7. Juni 2020 herrschte in Hannover angenehmes Frühsommerwetter mit etwa 21 Grad Celsius, leichter Bewölkung und kurzen sonnigen Phasen. Die Stadt zeigte sich grün, ruhig und einladend für einen ausgedehnten Besuch zwischen Stadt und Gartenanlagen.

Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Hannover

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Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

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#Deutschland #Niedersachsen #Hannover #Maschpark #HerrenhäuserGärten #Berggarten #GroßerGarten #Georgengarten #BotanischerGarten #SchlossHerrenhausen #Eilenriede #Leine #Maschsee #Naturfotografie #Reisefotografie #Fotografie #Reisen #Sehenswürdigkeit #Barockgarten #Stadtwald #Backsteingotik #NeuesRathaus #Altstadt #Marktkirche #HistorischeStadt #Welfen #Wasserlandschaft #Grünflächen #Botanik #UrbanNature #Kulturreise

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Am 7. Juni 2020 herrschte in Hannover angenehmes Frühsommerwetter mit etwa 21 Grad Celsius, leichter Bewölkung und kurzen sonnigen Phasen. Die Stadt zeigte sich grün, ruhig und einladend für einen ausgedehnten Besuch zwischen Stadt und Gartenanlagen.

Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Hannover

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Am 7. Juni 2020 herrschte in Hannover angenehmes Frühsommerwetter mit etwa 21 Grad Celsius, leichter Bewölkung und kurzen sonnigen Phasen. Die Stadt zeigte sich grün, ruhig und einladend für einen ausgedehnten Besuch zwischen Stadt und Gartenanlagen.

Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Hannover

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Am 7. Juni 2020 herrschte in Hannover angenehmes Frühsommerwetter mit etwa 21 Grad Celsius, leichter Bewölkung und kurzen sonnigen Phasen. Die Stadt zeigte sich grün, ruhig und einladend für einen ausgedehnten Besuch zwischen Stadt und Gartenanlagen.

Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

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Am 7. Juni 2020 herrschte in Hannover angenehmes Frühsommerwetter mit etwa 21 Grad Celsius, leichter Bewölkung und kurzen sonnigen Phasen. Die Stadt zeigte sich grün, ruhig und einladend für einen ausgedehnten Besuch zwischen Stadt und Gartenanlagen.

Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

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Am 7. Juni 2020 herrschte in Hannover angenehmes Frühsommerwetter mit etwa 21 Grad Celsius, leichter Bewölkung und kurzen sonnigen Phasen. Die Stadt zeigte sich grün, ruhig und einladend für einen ausgedehnten Besuch zwischen Stadt und Gartenanlagen.

Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Hannover

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

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Hannover (3465x3465px… Zoom in and enjoy!) by myron.beckmann

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Hannover (3465x3465px… Zoom in and enjoy!)

Am 7. Juni 2020 herrschte in Hannover angenehmes Frühsommerwetter mit etwa 21 Grad Celsius, leichter Bewölkung und kurzen sonnigen Phasen. Die Stadt zeigte sich grün, ruhig und einladend für einen ausgedehnten Besuch zwischen Stadt und Gartenanlagen.

Hannover blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1150, als sich die Siedlung an einer Leinefurt entwickelte. Die Stadt wurde im Spätmittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum im norddeutschen Raum. Mit dem Aufstieg zur Residenzstadt des Kurfürstentums Braunschweig-Lüneburg und später des Königreichs Hannover wuchs die Bedeutung Hannovers politisch und kulturell. Zahlreiche historische Bauwerke zeugen von dieser Geschichte. Im Zentrum liegt das Neue Rathaus, ein monumentaler Bau im wilhelminischen Stil, der zwischen 1901 und 1913 errichtet wurde. Es ist mit seiner auffälligen Kuppel und den vier Türmen architektonisch eindrucksvoll und gehört heute zu den markantesten Gebäuden Hannovers. Auf der Kuppelplattform bietet ein schräg fahrender Aufzug Ausblick über Stadt und Umland. Unmittelbar vor dem Rathaus erstreckt sich der Maschpark, ein historischer Landschaftspark, der 1900 eröffnet wurde. Er wurde im Stil englischer Gartenkunst angelegt und bildet mit seinem künstlichen See ein bedeutendes Ensemble der Stadtgestaltung. In der Nähe befinden sich das Alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit gotischer Backsteinarchitektur sowie die Marktkirche St. Georgii et Jacobi, die ebenfalls aus dem 14. Jahrhundert stammt und als eines der Hauptwerke norddeutscher Backsteingotik gilt. Ein bedeutendes barockes Ensemble sind die Herrenhäuser Gärten. Sie bestehen aus dem Großen Garten, dem Berggarten, dem Georgengarten und dem Welfengarten. Der Große Garten wurde ab 1666 unter Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Lüneburg angelegt und zählt zu den bedeutendsten Barockgärten Europas. Die Anlage mit ihren exakt geschnittenen Hecken, Wasserspielen, Skulpturen und der Grotte von Niki de Saint Phalle steht unter Denkmalschutz. Der Berggarten entwickelte sich vom Kräutergarten zu einem botanischen Garten mit rund 11.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Hier befindet sich das Mausoleum der königlichen Familie von Hannover. Im Georgengarten verbindet sich Landschaftsgestaltung mit Spazierwegen und Sichtachsen. Auch das Schloss Herrenhausen, in Teilen rekonstruiert, gehört zum Ensemble. Die Gärten waren Zentrum höfischer Repräsentation, wissenschaftlicher Studien und botanischer Sammlungen. Weitere geschichtliche Orte sind der Waterlooplatz mit dem Waterloo-Denkmal und das Leineschloss, Sitz des heutigen niedersächsischen Landtags. Viele Gebäude aus der Gründerzeit, der Zwischenkriegszeit und dem Wiederaufbau prägen das Stadtbild. Hannover wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wodurch zahlreiche historische Strukturen verloren gingen. Dennoch sind Teile der Altstadt, darunter das Historische Museum, das Leibnizhaus und das Ballhofviertel, erhalten oder wieder aufgebaut worden.

Hannover liegt in der Norddeutschen Tiefebene und ist geprägt durch eine Mischung aus urbanen Grünflächen, Wasserläufen, Wäldern und offenen Parkanlagen. Der Maschpark bildet eine zentrale grüne Achse in der Innenstadt. Die Anlage mit dem künstlichen See wurde naturnah gestaltet, mit geschwungenen Wegen, sanften Böschungen, Ufergehölzen und offenen Wiesenflächen. Er dient als Rückzugsraum für zahlreiche Vogelarten, darunter Teichhuhn, Graureiher, Stockente und Singvögel. Libellen, Frösche und Kleinsäuger nutzen die naturnah gestalteten Uferzonen als Lebensraum. Die Herrenhäuser Gärten bieten verschiedene ökologische Lebensräume. Im Berggarten befinden sich mehrere Gewächshäuser, darunter ein Tropenhaus, ein Orchideenhaus und ein Kakteenhaus. Hier werden Pflanzen aus tropischen und ariden Klimazonen kultiviert. Der Garten ist ein Zentrum botanischer Forschung mit Sammlungen seltener und bedrohter Arten. Im Großen Garten stehen neben der formalen Struktur auch alte Baumgruppen, Wiesen und Staudenflächen. Die Parkanlagen unterstützen das Stadtklima und bieten Lebensraum für Insekten, Fledermäuse und Stadtvögel. Der Georgengarten als Landschaftsgarten mit Alleen und Teichen ergänzt das Ensemble. Hannover wird von der Leine durchflossen, einem Fluss mit begleitender Auenvegetation. Entlang des Flusses wurden Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, die natürliche Dynamiken fördern. Neben der Leine durchziehen die Ihme und der Mittellandkanal das Stadtgebiet. Die Uferbereiche bieten lineare Biotope, dienen als Frischluftkorridore und Erholungsräume. Der Stadtwald Eilenriede im Osten Hannovers gilt als einer der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas. Er umfasst rund 640 Hektar und besteht vorwiegend aus Laubwald mit Buchen, Eichen, Eschen, Ahorn und Birken. Die Eilenriede ist ökologisch wertvoll mit Totholzstrukturen, Feuchtbereichen und einem artenreichen Unterwuchs. Hier leben Spechte, Eulen, Füchse, Igel und viele Kleintierarten. Der südliche Bereich der Stadt grenzt an die Maschseeanlage, einen künstlich geschaffenen See mit angrenzenden Grünflächen, der neben Freizeitnutzung auch als Vogelrastplatz dient. Hannover besitzt zudem zahlreiche kleinere Biotope, Feuchtwiesen, Kleingartenanlagen und begrünte Innenhöfe, die das Stadtökosystem ergänzen. Programme zur Förderung von Biodiversität in der Stadt, wie Blühstreifen, Nistkästen und Entsiegelung von Flächen, sind Bestandteil kommunaler Umweltpolitik.

Hannover vereint historische Bauwerke und Gartenkunst mit urbanen Natur- und Erholungsräumen und ist Teil kulturhistorischer und touristischer Routen durch Norddeutschland.

Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Hannover

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
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Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
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Kirschblüte im Berggarten by lennart.a

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Kirschblüte im Berggarten

Ein Höhepunkt des Jahres im Berggarten in Hannover-Herrenhausen ist sicherlich die Kirschblüte, zumal gleichzeitig auch noch Osterglocken, Blaustern, Magnolie u.a. blühen.

Frühlingserwachen by RüdigerF

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Frühlingserwachen

_herrenhäuser_gärten by l--o-o--kin thru

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_herrenhäuser_gärten

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Orangerie Herrenhausen in den Herrenhäuser Gärten in Hannover Herrenhausen, circa 1960

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Vor der Galerie Herrenhausen in den Herrenhäuser Gärten in Hannover Herrenhausen, circa 1960

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Wo war dieses Tor?

Es müsste zu den Herrenhäuser Gärten in Hannover Herrenhausen gehört haben.
Foto von circa 1960

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Prospekt der Herrenhäuser Gärten von 1962

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Prospekt der Herrenhäuser Gärten von 1962
"Wasser Licht und leuchtende Raketen"