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Milford Beach at dawn with Rangitoto Island in the distance_Janice Chen by Henderson Photographic Society

© Henderson Photographic Society, all rights reserved.

Milford Beach at dawn with Rangitoto Island in the distance_Janice Chen

Milford Beach at dawn with Rangitoto Island in the distance, Auckland.

Auf dem Rangitoto by lt_paris

Auf dem Rangitoto

Auf dem Gipfel des Rangitoto befindet sich eine ausgedehnte Aussichtsplattform, von der man Rangitoto Island und die es umgebenden Gewässer in alle Richtungen überblicken kann.
Hier geht der Blick in westlicher Richtung über den Hauraki Gulf hinüber nach North Shore City, einem Stadtteil Aucklands, der mit der Innenstadt durch die Auckland Harbour Bridge verbunden ist.

Rangitoto Island liegt im Hauraki Gulf und ist noch gar nicht so alt. Die fast kreisrunde Insel, deren Durchmesser zwischen 4,8 und 5,8 Kilometern liegt, entstand vor sechs- bis siebenhundert Jahren im Zuge einer Reihe von Eruptionen des Vulkans Rangitoto, die sich wahrscheinlich über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren erstreckten.

Weil das vom Rangitoto ausgeschleuderte Material allein etwa sechzig Prozent des von allen Vulkanen des Auckland Volcanic Fields ausgeworfenen Materials umfaßt, ist der Rangitoto nicht nur der jüngste, sondern auch der größte Vulkan des Vulkanfeldes. Das ist mit bloßem Auge unmittelbar an seiner im Vergleich zu den anderen Vulkanen außerordentlichen Höhe zu erkennen, die 260 Meter beträgt.

Rangitoto bedeutet in der Māori-Sprache "Blutiger Himmel". Allerdings ist diese Bezeichnung irreführend, denn der vollständige Name lautet "Ngā Rangi-i-totongia-a Tama-te-kapua", was "Die Tage des Blutens von Tama-te-kapua" bedeutet. Tama-te-kapua war der Führer des Kanus Arawa waka und wurde auf der Insel schwer verwundet, nachdem er eine Schlacht mit dem Stamm der Tainui Iwi in der Islington Bay verloren hatte, einer Bucht, die zwischen Rangitoto und Motutapu Island liegt.

Auf dem Rangitoto by lt_paris

Auf dem Rangitoto

Auf dem Gipfel des Rangitoto befindet sich eine ausgedehnte Aussichtsplattform, von der man Rangitoto Island und die es umgebenden Gewässer in alle Richtungen überblicken kann.
Hier geht der Blick in südsüdwestlicher Richtung hinüber zur Innenstadt Aucklands mit dem markanten Sky Tower, hinter dem sich die Bergkette der Waitākere Ranges erhebt. Davor ist, von der Innenstadt durch den Waitematā Harbour getrennt, der Ausläufer der North-Shore-Halbinsel zu sehen, auf dem sich rund um den Mount Victoria Devonport erstreckt. North Shore City, der auf der Halbinsel gelegene Stadtteil Aucklands, ist mit der Innenstadt durch die Auckland Harbour Bridge verbunden.

Rangitoto Island liegt im Hauraki Gulf und ist noch gar nicht so alt. Die fast kreisrunde Insel, deren Durchmesser zwischen 4,8 und 5,8 Kilometern liegt, entstand vor sechs- bis siebenhundert Jahren im Zuge einer Reihe von Eruptionen des Vulkans Rangitoto, die sich wahrscheinlich über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren erstreckten.

Weil das vom Rangitoto ausgeschleuderte Material allein etwa sechzig Prozent des von allen Vulkanen des Auckland Volcanic Fields ausgeworfenen Materials umfaßt, ist der Rangitoto nicht nur der jüngste, sondern auch der größte Vulkan des Vulkanfeldes. Das ist mit bloßem Auge unmittelbar an seiner im Vergleich zu den anderen Vulkanen außerordentlichen Höhe zu erkennen, die 260 Meter beträgt.

Rangitoto bedeutet in der Māori-Sprache "Blutiger Himmel". Allerdings ist diese Bezeichnung irreführend, denn der vollständige Name lautet "Ngā Rangi-i-totongia-a Tama-te-kapua", was "Die Tage des Blutens von Tama-te-kapua" bedeutet. Tama-te-kapua war der Führer des Kanus Arawa waka und wurde auf der Insel schwer verwundet, nachdem er eine Schlacht mit dem Stamm der Tainui Iwi in der Islington Bay verloren hatte, einer Bucht, die zwischen Rangitoto und Motutapu Island liegt.

Auf dem Rangitoto by lt_paris

Auf dem Rangitoto

Auf dem Gipfel des Rangitoto befindet sich eine ausgedehnte Aussichtsplattform, von der man Rangitoto Island und die es umgebenden Gewässer in alle Richtungen überblicken kann.
Hier geht der Blick in südwestlicher Richtung hinüber zur Innenstadt Aucklands mit dem markanten Sky Tower, hinter dem sich die Bergkette der Waitākere Ranges erhebt. Davor ist, von der Innenstadt durch den Waitematā Harbour getrennt, der Ausläufer der North-Shore-Halbinsel zu sehen, auf dem sich rund um den Mount Victoria Devonport erstreckt.

Rangitoto Island liegt im Hauraki Gulf und ist noch gar nicht so alt. Die fast kreisrunde Insel, deren Durchmesser zwischen 4,8 und 5,8 Kilometern liegt, entstand vor sechs- bis siebenhundert Jahren im Zuge einer Reihe von Eruptionen des Vulkans Rangitoto, die sich wahrscheinlich über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren erstreckten.

Weil das vom Rangitoto ausgeschleuderte Material allein etwa sechzig Prozent des von allen Vulkanen des Auckland Volcanic Fields ausgeworfenen Materials umfaßt, ist der Rangitoto nicht nur der jüngste, sondern auch der größte Vulkan des Vulkanfeldes. Das ist mit bloßem Auge unmittelbar an seiner im Vergleich zu den anderen Vulkanen außerordentlichen Höhe zu erkennen, die 260 Meter beträgt.

Rangitoto bedeutet in der Māori-Sprache "Blutiger Himmel". Allerdings ist diese Bezeichnung irreführend, denn der vollständige Name lautet "Ngā Rangi-i-totongia-a Tama-te-kapua", was "Die Tage des Blutens von Tama-te-kapua" bedeutet. Tama-te-kapua war der Führer des Kanus Arawa waka und wurde auf der Insel schwer verwundet, nachdem er eine Schlacht mit dem Stamm der Tainui Iwi in der Islington Bay verloren hatte, einer Bucht, die zwischen Rangitoto und Motutapu Island liegt.

Auf dem Rangitoto by lt_paris

Auf dem Rangitoto

Auf dem Gipfel des Rangitoto befindet sich eine ausgedehnte Aussichtsplattform, von der man Rangitoto Island und die es umgebenden Gewässer in alle Richtungen überblicken kann.
Hier geht der Blick in westlicher Richtung über den Hauraki Gulf hinüber nach North Shore City, einem Stadtteil Aucklands, der mit der Innenstadt durch die Auckland Harbour Bridge verbunden ist, die am linken Bildrand gerade noch zu sehen ist.

Rangitoto Island liegt im Hauraki Gulf und ist noch gar nicht so alt. Die fast kreisrunde Insel, deren Durchmesser zwischen 4,8 und 5,8 Kilometern liegt, entstand vor sechs- bis siebenhundert Jahren im Zuge einer Reihe von Eruptionen des Vulkans Rangitoto, die sich wahrscheinlich über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren erstreckten.

Weil das vom Rangitoto ausgeschleuderte Material allein etwa sechzig Prozent des von allen Vulkanen des Auckland Volcanic Fields ausgeworfenen Materials umfaßt, ist der Rangitoto nicht nur der jüngste, sondern auch der größte Vulkan des Vulkanfeldes. Das ist mit bloßem Auge unmittelbar an seiner im Vergleich zu den anderen Vulkanen außerordentlichen Höhe zu erkennen, die 260 Meter beträgt.

Rangitoto bedeutet in der Māori-Sprache "Blutiger Himmel". Allerdings ist diese Bezeichnung irreführend, denn der vollständige Name lautet "Ngā Rangi-i-totongia-a Tama-te-kapua", was "Die Tage des Blutens von Tama-te-kapua" bedeutet. Tama-te-kapua war der Führer des Kanus Arawa waka und wurde auf der Insel schwer verwundet, nachdem er eine Schlacht mit dem Stamm der Tainui Iwi in der Islington Bay verloren hatte, einer Bucht, die zwischen Rangitoto und Motutapu Island liegt.

Auf dem Rangitoto by lt_paris

Auf dem Rangitoto

Auf dem Gipfel des Rangitoto befindet sich eine ausgedehnte Aussichtsplattform, von der man Rangitoto Island und die es umgebenden Gewässer in alle Richtungen überblicken kann.
Hier geht der Blick in südwestlicher Richtung über den Hauraki Gulf hinüber nach Auckland.
Im Hintergrund ist die Innenstadt mit dem markanten Sky Tower zu sehen, hinter der sich die Bergkette der Waitākere Ranges erhebt. Davor ist, von der Innenstadt durch den Waitematā Harbour getrennt, der Ausläufer der North-Shore-Halbinsel zu sehen, auf dem sich rund um den Mount Victoria Devonport erstreckt und der im Osten (links) am North Head endet.

Rangitoto Island liegt im Hauraki Gulf und ist noch gar nicht so alt. Die fast kreisrunde Insel, deren Durchmesser zwischen 4,8 und 5,8 Kilometern liegt, entstand vor sechs- bis siebenhundert Jahren im Zuge einer Reihe von Eruptionen des Vulkans Rangitoto, die sich wahrscheinlich über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren erstreckten.

Weil das vom Rangitoto ausgeschleuderte Material allein etwa sechzig Prozent des von allen Vulkanen des Auckland Volcanic Fields ausgeworfenen Materials umfaßt, ist der Rangitoto nicht nur der jüngste, sondern auch der größte Vulkan des Vulkanfeldes. Das ist mit bloßem Auge unmittelbar an seiner im Vergleich zu den anderen Vulkanen außerordentlichen Höhe zu erkennen, die 260 Meter beträgt.

Rangitoto bedeutet in der Māori-Sprache "Blutiger Himmel". Allerdings ist diese Bezeichnung irreführend, denn der vollständige Name lautet "Ngā Rangi-i-totongia-a Tama-te-kapua", was "Die Tage des Blutens von Tama-te-kapua" bedeutet. Tama-te-kapua war der Führer des Kanus Arawa waka und wurde auf der Insel schwer verwundet, nachdem er eine Schlacht mit dem Stamm der Tainui Iwi in der Islington Bay verloren hatte, einer Bucht, die zwischen Rangitoto und Motutapu Island liegt.

Devonport und der Mount Victoria by lt_paris

Devonport und der Mount Victoria

Fährt man mit der Fähre auf dem Waitematā Harbour nach Rangitoto Island, zieht im Norden die Küste Devonports vorüber. Der Ort wird von dem charakteristischen Mount Victoria dominiert.

Devonport ist einer der ältesten Vororte Aucklands, denn das Gebiet der Stadt wurde bereits um etwa 1840 besiedelt, wobei man bei dieser Jahresangabe nur die Besiedlung durch eingewanderte Europäer berücksichtigt. Māori-Siedlungen gab es lange vorher auf der Halbinsel, auf der Devonport sich befindet. Der Ort hieß zunächst Flagstaff, da auf dem nahegelegenen Mount Victoria ein Flaggenmast aufgestellt worden war. 1859 benannte man den Ort dann nach der englischen Stadt gleichen Namens um.

Der Mount Victoria ist ein 87 Meter hoher ehemaliger Vulkan. Auf seinem Hang siedelten einst Māori, von deren Dorf sich noch einige Reste von Erdbefestigungen erhalten haben. Die Māori nennen den Berg Takarunga oder "Hügel, der oben steht". Die einwandernden Europäer gaben ihm zunächst den Namen Flagstaff Hill, weil auf seinem Gipfel 1842 eine Signalstation zur Kommunikation mit den Schiffen im Waitematā Harbour eingerichtet worden war, die über besagten Flaggenmast verfügte. Später wurde er zu Ehren der britischen Königin in Mount Victoria umbenannt.

Auf dem Rangitoto Summit Track by lt_paris

Auf dem Rangitoto Summit Track

Einen Gipfel im eigentlichen Sinne besitzt der Rangitoto nicht. An seiner Stelle befindet sich der ausgeprägte Krater des Vulkans. Rings um diesen führt auf dessen oberem Rand ein Weg - der Rangitoto Summit Track. Wer nun aber erwartet, auf einem schmalen Rand rings um den Krater balancieren zu müssen, liegt falsch. Stattdessen wandert man einen gemütlichen Waldweg entlang. Folgt man ihm im Uhrzeigersinn, ist der links gelegene Krater fast nie zu sehen. Dafür wird man aber durch atemberaubend schöne Ausblicke auf Rangitoto Island, den Hauraki Gulf, Auckland und die benachbarten Inseln mehr als entschädigt.
Hier geht der Blick in südsüdwestlicher Richtung hinüber zur Innenstadt Aucklands mit dem markanten Sky Tower, hinter dem sich die Bergkette der Waitākere Ranges erhebt. Davor ist, von der Innenstadt durch den Waitematā Harbour getrennt, der Ausläufer der North-Shore-Halbinsel zu sehen, auf dem sich rund um den Mount Victoria Devonport erstreckt. North Shore City, der auf der Halbinsel gelegene Stadtteil Aucklands, ist mit der Innenstadt durch die Auckland Harbour Bridge verbunden.

Rangitoto Island liegt im Hauraki Gulf und ist noch gar nicht so alt. Die fast kreisrunde Insel, deren Durchmesser zwischen 4,8 und 5,8 Kilometern liegt, entstand vor sechs- bis siebenhundert Jahren im Zuge einer Reihe von Eruptionen des Vulkans Rangitoto, die sich wahrscheinlich über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren erstreckten.

Weil das vom Rangitoto ausgeschleuderte Material allein etwa sechzig Prozent des von allen Vulkanen des Auckland Volcanic Fields ausgeworfenen Materials umfaßt, ist der Rangitoto nicht nur der jüngste, sondern auch der größte Vulkan des Vulkanfeldes. Das ist mit bloßem Auge unmittelbar an seiner im Vergleich zu den anderen Vulkanen außerordentlichen Höhe zu erkennen, die 260 Meter beträgt.

Rangitoto bedeutet in der Māori-Sprache "Blutiger Himmel". Allerdings ist diese Bezeichnung irreführend, denn der vollständige Name lautet "Ngā Rangi-i-totongia-a Tama-te-kapua", was "Die Tage des Blutens von Tama-te-kapua" bedeutet. Tama-te-kapua war der Führer des Kanus Arawa waka und wurde auf der Insel schwer verwundet, nachdem er eine Schlacht mit dem Stamm der Tainui Iwi in der Islington Bay verloren hatte, einer Bucht, die zwischen Rangitoto und Motutapu Island liegt.

Die "Anx"-Skulptur auf dem Mount Victoria in Devonport, Auckland by lt_paris

Die "Anx"-Skulptur auf dem Mount Victoria in Devonport, Auckland

Diese Steinskulptur steht am Hang des Mount Victoria. Viele Besucher halten sie für eine Māori-"Schnitzerei", liegen damit jedoch völlig falsch. Die Steinskulptur zeigt einen Männerkopf, der allerdings ganz offensichtlich überzeichnet ist. Geschaffen vom Bildhauer Allan Williams aus Devonport und 1987 auf dem Mount Victoria aufgestellt, nachdem sie vorher im Western Park in Ponsonby stand, ist die "Anx" genannte Skulptur eine Karikatur des ehemaligen Premierministers Sir Robert Muldoon.

Der Mount Victoria ist ein 87 Meter hoher ehemaliger Vulkan. Auf seinem Hang siedelten einst Māori, von deren Dorf sich noch einige Reste von Erdbefestigungen erhalten haben. Die Māori nennen den Berg Takarunga oder "Hügel, der oben steht". Die einwandernden Europäer gaben ihm zunächst den Namen Flagstaff Hill, weil auf seinem Gipfel 1842 eine Signalstation zur Kommunikation mit den Schiffen im Waitematā Harbour eingerichtet worden war, die über einen Flaggenmast verfügte. Später wurde er zu Ehren der britischen Königin in Mount Victoria umbenannt.

In der Victoria Road in Devonport, Auckland by lt_paris

In der Victoria Road in Devonport, Auckland

Die zu Ehren der britischen Königin benannte Victoria Road ist die Hauptstraße des Zentrums von Devonport. Sie wird gesäumt von zahlreichen Cafés und Restaurants, die ebenso zum Verweilen einladen wie die vielen kleinen Läden, deren Angebote von Papierwaren über Schmuck und Spielzeug bis hin zu Büchern und Kleidern reichen. Ein Paradies für Bummler.

Die meisten Gebäude in dieser Straße scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen. Meist nur mit ein oder zwei oberen Etagen ausgestattet, mit Balustraden, Türmchen, Bogenfenstern und anderem Bauschmuck versehen, strahlen diese Häuser einen altertümlichen Charme aus, für den Devonport in Auckland bekannt ist.

Devonport ist tatsächlich einer der ältesten Vororte Aucklands, denn das Gebiet der Stadt wurde bereits um etwa 1840 besiedelt, wobei man bei dieser Jahresangabe nur die Besiedlung durch eingewanderte Europäer berücksichtigt. Māori-Siedlungen gab es lange vorher auf der Halbinsel, auf der Devonport sich befindet. Der Ort hieß zunächst Flagstaff, da auf dem nahegelegenen Mount Victoria ein Flaggenmast aufgestellt worden war. 1859 benannte man den Ort dann nach der englischen Stadt gleichen Namens um.

Bereits in den Anfangstagen der Stadt legte man westlich des Zentrums eine Reede für die Schiffe der Royal Navy an. Aus dieser entwickelte sich die noch heute bestehende Devonport Naval Base, die größte Basis der Royal New Zealand Navy.

1989 wurde Devonport Teil von North Shore City, der einst viertgrößten Stadt Neuseelands. Gemeinsam mit dieser wurde es dann 2010 in Auckland eingemeindet.

Das frühere Postamt von Devonport, Auckland by lt_paris

Das frühere Postamt von Devonport, Auckland

Das alte Postamt von Devonport stammt aus dem Jahr 1938. Daß es ein Gebäude aus Stahlbeton ist, sieht man nicht auf den ersten Blick. Errichtet wurde es im Rahmen eines sogenannten Expansionsprogramms, das die erste Labour-Regierung Neuseelands aufgelegt hatte, um die Umsetzung der großen Sozialreformen nach der Großen Depression zu unterstützen. Im Rahmen dessen hatte sie ein landesweites Bauprogramm zur Errichtung neuer Postämter ins Leben gerufen.

Der Neubau löste einen auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Victoria Road gelegenen älteren Bau als Postamt ab. Den Entwurf lieferte der Architekt Norman Wade. Der Baustil wird Stromlinienmoderne genannt. Im Inneren besaß das Postamt eine zur Victoria Road gelegene Hauptvorhalle, einen großen öffentlichen Raum, ein Zimmer für den Postmeister und eine geräumige Poststelle im Erdgeschoß. In der oberen Etage hatte der örtliche Postmeister ein sogenanntes Familienzimmer.

1991 gab man das Postamt auf. Nun kam ein privates Museum in das Gebäude: Jackson's Muzeum of Automobilia, Sounds, Victoriana and Collectables (Jacksons Museum für Automobilia, Klänge, Victoriana und Sammlerstücke). Überraschend ist, daß der kleine Pavillon auf der Vorderfront erst jetzt hinzukam. 2008 machte man schließlich eine Einkaufspassage daraus.

Die Victoria Road ist die Hauptstraße des Zentrums von Devonport. Sie wird gesäumt von zahlreichen Cafés und Restaurants, die ebenso zum Verweilen einladen wie die vielen kleinen Läden, deren Angebote von Papierwaren über Schmuck und Spielzeug bis hin zu Büchern und Kleidern reichen. Ein Paradies für Bummler. Die meisten Gebäude in dieser Straße scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen. Meist nur mit ein oder zwei oberen Etagen ausgestattet, mit Balustraden, Türmchen, Bogenfenstern und anderem Bauschmuck versehen, strahlen diese Häuser einen altertümlichen Charme aus, für den Devonport in Auckland bekannt ist. Die Victoria Road läuft direkt auf eine Erhebung zu, die den Ort dominiert - der Mount Victoria. Straße und Berg sind zu Ehren der britischen Königin Victoria benannt worden.

Devonport ist tatsächlich einer der ältesten Vororte Aucklands, denn das Gebiet der Stadt wurde bereits um etwa 1840 besiedelt, wobei man bei dieser Jahresangabe nur die Besiedlung durch eingewanderte Europäer berücksichtigt. Māori-Siedlungen gab es lange vorher auf der Halbinsel, auf der Devonport sich befindet. Der Ort hieß zunächst Flagstaff, da auf dem nahegelegenen Mount Victoria ein Flaggenmast aufgestellt worden war. 1859 benannte man den Ort dann nach der englischen Stadt gleichen Namens um.

Bereits in den Anfangstagen der Stadt legte man westlich des Zentrums eine Reede für die Schiffe der Royal Navy an. Aus dieser entwickelte sich die noch heute bestehende Devonport Naval Base, die größte Basis der Royal New Zealand Navy.

1989 wurde Devonport Teil von North Shore City, der einst viertgrößten Stadt Neuseelands. Gemeinsam mit dieser wurde es dann 2010 in Auckland eingemeindet.

Auf dem Mount Victoria by lt_paris

Auf dem Mount Victoria

Steht man auf dem Mount Victoria, zu dessen Füßen sich Devonport befindet, hat man einen schönen und weiten Blick auf die Umgebung. Hier geht der Blick nach Südwesten über den Waitematā Harbour hinweg zur Innenstadt Aucklands, dem Central Business District, der vom Sky Tower überragt wird.

Der Mount Victoria ist ein 87 Meter hoher ehemaliger Vulkan. Auf seinem Hang siedelten einst Māori, von deren Dorf sich noch einige Reste von Erdbefestigungen erhalten haben. Die Māori nennen den Berg Takarunga oder "Hügel, der oben steht". Die einwandernden Europäer gaben ihm zunächst den Namen Flagstaff Hill, weil auf seinem Gipfel 1842 eine Signalstation zur Kommunikation mit den Schiffen im Waitematā Harbour eingerichtet worden war, die über einen Flaggenmast verfügte. Später wurde er zu Ehren der britischen Königin in Mount Victoria umbenannt.

Aucklands Innenstadt, vom Mount Victoria aus gesehen by lt_paris

Aucklands Innenstadt, vom Mount Victoria aus gesehen

Steht man auf dem Mount Victoria, zu dessen Füßen sich Devonport befindet, hat man einen schönen und weiten Blick auf die Umgebung. Hier geht der Blick nach Südwesten Waitematā Harbour hinweg zur Innenstadt Aucklands, dem Central Business District, der vom Sky Tower überragt wird. Im Vordergrund ist der Hafen Aucklands mit dem Bledisloe Wharf zu sehen. Bei der Bergkette im Hintergrund handelt es sich um die Waitākere Ranges.

Der Mount Victoria ist ein 87 Meter hoher ehemaliger Vulkan. Auf seinem Hang siedelten einst Māori, von deren Dorf sich noch einige Reste von Erdbefestigungen erhalten haben. Die Māori nennen den Berg Takarunga oder "Hügel, der oben steht". Die einwandernden Europäer gaben ihm zunächst den Namen Flagstaff Hill, weil auf seinem Gipfel 1842 eine Signalstation zur Kommunikation mit den Schiffen im Waitematā Harbour eingerichtet worden war, die über einen Flaggenmast verfügte. Später wurde er zu Ehren der britischen Königin in Mount Victoria umbenannt.

Eine Kaktus-Wolfsmilch an einer Hauswand in der Victoria Road in Devonport, Auckland by lt_paris

Eine Kaktus-Wolfsmilch an einer Hauswand in der Victoria Road in Devonport, Auckland

An der Wand eines Hauses in der Victoria Road in Devonport wächst dieses prächtige Exemplar einer Kaktus-Wolfsmilch.

Die Victoria Road ist die Hauptstraße des Zentrums von Devonport. Sie wird gesäumt von zahlreichen Cafés und Restaurants, die ebenso zum Verweilen einladen wie die vielen kleinen Läden, deren Angebote von Papierwaren über Schmuck und Spielzeug bis hin zu Büchern und Kleidern reichen. Ein Paradies für Bummler. Die meisten Gebäude in dieser Straße scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen. Meist nur mit ein oder zwei oberen Etagen ausgestattet, mit Balustraden, Türmchen, Bogenfenstern und anderem Bauschmuck versehen, strahlen diese Häuser einen altertümlichen Charme aus, für den Devonport in Auckland bekannt ist. Die Victoria Road läuft direkt auf eine Erhebung zu, die den Ort dominiert - der Mount Victoria. Straße und Berg sind zu Ehren der britischen Königin Victoria benannt worden.

Devonport ist tatsächlich einer der ältesten Vororte Aucklands, denn das Gebiet der Stadt wurde bereits um etwa 1840 besiedelt, wobei man bei dieser Jahresangabe nur die Besiedlung durch eingewanderte Europäer berücksichtigt. Māori-Siedlungen gab es lange vorher auf der Halbinsel, auf der Devonport sich befindet. Der Ort hieß zunächst Flagstaff, da auf dem nahegelegenen Mount Victoria ein Flaggenmast aufgestellt worden war. 1859 benannte man den Ort dann nach der englischen Stadt gleichen Namens um.

Bereits in den Anfangstagen der Stadt legte man westlich des Zentrums eine Reede für die Schiffe der Royal Navy an. Aus dieser entwickelte sich die noch heute bestehende Devonport Naval Base, die größte Basis der Royal New Zealand Navy.

1989 wurde Devonport Teil von North Shore City, der einst viertgrößten Stadt Neuseelands. Gemeinsam mit dieser wurde es dann 2010 in Auckland eingemeindet.

Signalman's House am Mount Victoria in Devonport, Auckland by lt_paris

Signalman's House am Mount Victoria in Devonport, Auckland

Steigt man von der Victoria Road in Devonport aus zum Mount Victoria auf, kommt man auf halber Höhe am sogenannten Signalman's House vorüber.

1842 hatte man auf dem Gipfel des Berges eine Signalstation zur Kommunikation mit den Schiffen im Waitematā Harbour eingerichtet. Weil man von dort oben einen weiten Blick nicht nur auf den Hafen, sondern auch auf den Hauraki-Golf hatte - Devonport liegt auf einer Halbinsel zwischen beiden - war der Mount Victoria der ideale Standort dafür. Zu jener Zeit konnte es schon einmal drei Tage nach der ersten Sichtung dauern, bis ein ankommendes Schiff in Auckland einlief. Daher war die Signalstation für Einwohner und Kaufleute der Stadt von einiger Bedeutung.

Zunächst lebten die sogenannten Signalmänner in einem Zelt oder einer einfachen Hütte auf dem Gipfel. Doch schließlich baute man in der Nähe des Gipfels ein festes Haus für sie. 1898 errichtete man dann weiter unten am Hang ein neues Signalman's House - das heute noch vorhandene Gebäude. Die Pläne lieferte der Architekt Edward Bartley, ein Einwohner Devonports.

Nachdem 1942 der letzte "Signalman" verstorben war, lebte seine Witwe noch bis 1968 in dem Haus. Heute beherbergt es das Michael King Writers' Center - die erste Einrichtung Neuseelands zur Unterstützung von Schriftstellern, die hier zeitweise wohnen und arbeiten können. Benannt ist es nach Michael King, einem von Neuseelands bedeutendsten Biographen und Historiker, nach dessen Tod im Jahre 2004 einige seiner Freunde gemeinsam mit einigen Literaten des Landes ihm zu Ehren das Writers' Centre ins Leben riefen.

Tafel 2 zum Signalman's House am Mount Victoria in Devonport, Auckland by lt_paris

Tafel 2 zum Signalman's House am Mount Victoria in Devonport, Auckland

Steigt man von der Victoria Road in Devonport aus zum Mount Victoria auf, kommt man
auf halber Höhe am sogenannten Signalman's House vorüber. Für Interessierte sind dort drei Tafeln angebracht, die nähere Informationen zu dem Gebäude bieten. Tafel 2 berichtet:

"Signalman's House
Mt. Victoria/Takarunga

Der Berg, auf dem dieses Haus steht, Takarunga oder "Hügel, der oben steht", war einst befestigt und über mehrere Jahrhunderte hinweg von verschiedenen Iwi bewohnt.

In den Terrassen gibt es archäologische Beweise für die Befestigungsanlagen der Māori. An den nördlichen und nordöstlichen Hängen sind noch Terrassen und Gruben zu sehen, die mit Wohnbereichen und der Lagerung von Kumara in Verbindung gebracht werden.

Nach der Besiedlung durch Pakeha wurde der Berg Flagstaff Hill genannt. Später wurde er in Mt Victoria umbenannt.

1842 wurde auf dem Gipfel eine Signalstation zur Kommunikation mit den Schiffen im Waitematā Harbour eingerichtet. Der weite Blick auf den Hafen und den Hauraki-Golf machte ihn zu einem idealen Standort. In jenen frühen Tagen konnten Schiffe bis zu drei Tage brauchen, um nach der ersten Sichtung in Auckland einzulaufen, und die Signalstation spielte eine wichtige Rolle im Leben der jungen Stadt. Die am Flaggenmast gehißten Signale wurden von den Einwohnern und Kaufleuten der Stadt aufmerksam verfolgt.
Die ersten Signalmänner lebten in einem Zelt oder einer Rupo-Hütte auf dem Gipfel. Das erste Signalman's House befand sich in der Nähe des Gipfels. Im Jahr 1898 beschloß die Hafenbehörde von Auckland, ein neues Signalman's House - dieses Gebäude - weiter unten an den Hängen zu bauen.

Das Haus wurde von einem bekannten Architekten, Edward Bartley, einem prominenten Einwohner und Ratsmitglied von Devonport, entworfen und für 491 Pfund gebaut.

Es ist im Stil einer neuseeländischen viktorianischen "Eckvilla" gehalten, mit einigen bedeutenden Abweichungen. Das Dach hat eine ungewöhnlich steile Neigung und ist mit einem schönen Schieferdach und einer Terrakotta-Firsthaube versehen. Der letzte Signalmann, der das Haus bewohnte, starb 1942. Seine Witwe bewohnte es bis 1968.

Takarunga ist nach dem Historic Places Act von 1993 als archäologische Stätte registriert und damit vor Veränderung, Beschädigung oder Zerstörung geschützt."

Heute beherbergt das Gebäude das Michael King Writers' Center - die erste Einrichtung Neuseelands zur Unterstützung von Schriftstellern, die hier zeitweise wohnen und arbeiten können. Benannt ist es nach Michael King, einem von Neuseelands bedeutendsten Biographen und Historiker, nach dessen Tod im Jahre 2004 einige seiner Freunde gemeinsam mit einigen Literaten des Landes ihm zu Ehren das Writers' Centre ins Leben riefen.

Der Victoria Picture Palace in Devonport, Auckland by lt_paris

Der Victoria Picture Palace in Devonport, Auckland

"Victoria Picture Palace / Theatre" steht in großen Lettern über dem Eingang dieses bei weitem höchsten Gebäudes in der Victoria Road in Devonport. 1912 - also noch in der Stummfilmzeit - von dem Amerikaner John Leon Benwell erbaut und mit 965 Plätzen eröffnet, ist dieses Kino das älteste noch existierende Kino der südlichen Hemisphäre, das zu diesem Zweck gebaut wurde - und, sieht man einmal von Phasen der Renovierung ab, ununterbrochen diesem Zweck diente, das heißt durchgehend betrieben wurde. Eine dieser Renovierungs- bzw. Umbauphasen fand 1929 statt, als das Kino äußerlich im Art-déco-Stil umgestaltet und inwendig zu einem modernen Kino für die Aufführung von Tonfilmen aufgerüstet wurde. 2001 drohte die Schließung und Umwandlung in ein Apartmenthaus, doch lokale Bürgerinitiativen erreichten, daß das Kino 2006 vom Stadtrat von North Shore City erworben wurde und seine Bestimmung als Kino behielt.

Die Victoria Road ist die Hauptstraße des Zentrums von Devonport. Sie wird gesäumt von zahlreichen Cafés und Restaurants, die ebenso zum Verweilen einladen wie die vielen kleinen Läden, deren Angebote von Papierwaren über Schmuck und Spielzeug bis hin zu Büchern und Kleidern reichen. Ein Paradies für Bummler. Die meisten Gebäude in dieser Straße scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen. Meist nur mit ein oder zwei oberen Etagen ausgestattet, mit Balustraden, Türmchen, Bogenfenstern und anderem Bauschmuck versehen, strahlen diese Häuser einen altertümlichen Charme aus, für den Devonport in Auckland bekannt ist. Die Victoria Road läuft direkt auf eine Erhebung zu, die den Ort dominiert - der Mount Victoria. Straße und Berg sind zu Ehren der britischen Königin Victoria benannt worden.

Devonport ist tatsächlich einer der ältesten Vororte Aucklands, denn das Gebiet der Stadt wurde bereits um etwa 1840 besiedelt, wobei man bei dieser Jahresangabe nur die Besiedlung durch eingewanderte Europäer berücksichtigt. Māori-Siedlungen gab es lange vorher auf der Halbinsel, auf der Devonport sich befindet. Der Ort hieß zunächst Flagstaff, da auf dem nahegelegenen Mount Victoria ein Flaggenmast aufgestellt worden war. 1859 benannte man den Ort dann nach der englischen Stadt gleichen Namens um.

Bereits in den Anfangstagen der Stadt legte man westlich des Zentrums eine Reede für die Schiffe der Royal Navy an. Aus dieser entwickelte sich die noch heute bestehende Devonport Naval Base, die größte Basis der Royal New Zealand Navy.

1989 wurde Devonport Teil von North Shore City, der einst viertgrößten Stadt Neuseelands. Gemeinsam mit dieser wurde es dann 2010 in Auckland eingemeindet.

Auf dem Mount Victoria by lt_paris

Auf dem Mount Victoria

Steht man auf dem Mount Victoria, zu dessen Füßen sich Devonport befindet, hat man einen schönen und weiten Blick auf die Umgebung. Hier geht der Blick nach Osten. Links ist der Rangitoto Channel zu sehen, der bereits zum Hauraki Gulf gehört, rechts der Waitematā Harbour. Dazwischen erstreckt sich der östliche Ausläufer der Halbinsel, auf der Devonport liegt, mit dem North Head genannten vulkanischen Hügel an der Spitze, dem nördlichsten Punkt der Zufahrt zum Waitematā Harbour. Die Māori nennen diesen Berg Maungauika - Berg von Uika.

Der Mount Victoria ist ein 87 Meter hoher ehemaliger Vulkan. Auf seinem Hang siedelten einst Māori, von deren Dorf sich noch einige Reste von Erdbefestigungen erhalten haben. Die Māori nennen den Berg Takarunga oder "Hügel, der oben steht". Die einwandernden Europäer gaben ihm zunächst den Namen Flagstaff Hill, weil auf seinem Gipfel 1842 eine Signalstation zur Kommunikation mit den Schiffen im Waitematā Harbour eingerichtet worden war, die über einen Flaggenmast verfügte. Später wurde er zu Ehren der britischen Königin in Mount Victoria umbenannt.

Die Pirncess Buildings in Devonport, Auckland by lt_paris

Die Pirncess Buildings in Devonport, Auckland

Die Princess Buildings in der Victoria Road in Devonport wurden im Jahre 1912 errichtet. Das von T. W. May entworfene Gebäude wurde als Erweiterung des bereits an dieser Stelle bestehenden Gewerbegebietes errichtet. Das Erdgeschoß bietet Raum für fünf Geschäfte, darüber liegen in der ersten Etage Wohnungen, die der Eigentümer vermietete. An der Bestimmung des Gebäudes für Geschäfte und Wohnungen hat sich bis heute nichts geändert.

Die Victoria Road ist die Hauptstraße des Zentrums von Devonport. Sie wird gesäumt von zahlreichen Cafés und Restaurants, die ebenso zum Verweilen einladen wie die vielen kleinen Läden, deren Angebote von Papierwaren über Schmuck und Spielzeug bis hin zu Büchern und Kleidern reichen. Ein Paradies für Bummler. Die meisten Gebäude in dieser Straße scheinen aus einer anderen Zeit zu stammen. Meist nur mit ein oder zwei oberen Etagen ausgestattet, mit Balustraden, Türmchen, Bogenfenstern und anderem Bauschmuck versehen, strahlen diese Häuser einen altertümlichen Charme aus, für den Devonport in Auckland bekannt ist. Die Victoria Road läuft direkt auf eine Erhebung zu, die den Ort dominiert - der Mount Victoria. Straße und Berg sind zu Ehren der britischen Königin Victoria benannt worden.

Devonport ist tatsächlich einer der ältesten Vororte Aucklands, denn das Gebiet der Stadt wurde bereits um etwa 1840 besiedelt, wobei man bei dieser Jahresangabe nur die Besiedlung durch eingewanderte Europäer berücksichtigt. Māori-Siedlungen gab es lange vorher auf der Halbinsel, auf der Devonport sich befindet. Der Ort hieß zunächst Flagstaff, da auf dem nahegelegenen Mount Victoria ein Flaggenmast aufgestellt worden war. 1859 benannte man den Ort dann nach der englischen Stadt gleichen Namens um.

Bereits in den Anfangstagen der Stadt legte man westlich des Zentrums eine Reede für die Schiffe der Royal Navy an. Aus dieser entwickelte sich die noch heute bestehende Devonport Naval Base, die größte Basis der Royal New Zealand Navy.

1989 wurde Devonport Teil von North Shore City, der einst viertgrößten Stadt Neuseelands. Gemeinsam mit dieser wurde es dann 2010 in Auckland eingemeindet.

Mount Eden und Auckland War Memorial Museum, vom Mount Victoria aus gesehen by lt_paris

Mount Eden und Auckland War Memorial Museum, vom Mount Victoria aus gesehen

Steht man auf dem Mount Victoria, zu dessen Füßen sich Devonport befindet, hat man einen schönen und weiten Blick auf die Umgebung. Hier geht der Blick nach Süden, wo auf der anderen Seite des Waitematā Harbours das Stadtgebiet des ursprünglichen Aucklands liegt. Dort ist der Mount Eden deutlich zu erkennen, die im Stadtinneren Aucklands höchste der vulkanischen Erhebungen.

Die vulkanische Natur des 196 Meter hohen Berges ist anhand des deutlich ausgeprägten, fünfzig Meter tiefen Kraters, der auch von hier aus deutlich sichtbar ist, außerordentlich gut zu erkennen. Zuletzt ausgebrochen ist der Vulkan vor 28.000 Jahren. Ein erneuter Ausbruch ist zwar prinzipiell möglich, gilt aber als wenig wahrscheinlich.
Benannt ist der Berg zu Ehren von George Eden, 1. Earl of Auckland, der Generalgouverneur von Indien war. Sein Māori-Name hat mit dem Earl allerdings nichts zu tun. Er lautet Maungawhau, was "Berg des Whau-Baumes" bedeutet. Die Māori sahen im Krater die Eßschüssel des Gottes Mataahou. Auch heute noch hat der Mount Eden für die Ureinwohner Neuseelands eine große spirituelle Bedeutung.
Hinter dem Berg ist der Manukau Harbour zu sehen, der zweitgrößte Naturhafen Neuseelands, der sich auf der dem Waitematā Harbour gegenüberliegenden Seite der Nordinsel befindet.

Aus dieser Perspektive scheinbar direkt vor dem Mount Eden, tatsächlich aber doch in größerer Entfernung von ihm befindet sich das Auckland War Memorial Museum, das inmitten der großen Grünfläche der Auckland Domain ebenfalls auf einem vulkanischen Hügel steht. Es ist nicht nur das größte kulturhistorische und naturkundliche Museum in Auckland, sondern auch das älteste Museum des Landes. Außerdem ist es die zentrale Kriegsgedenkstätte für die Provinz von Auckland.

Der Mount Victoria ist ein 87 Meter hoher ehemaliger Vulkan. Auf seinem Hang siedelten einst Māori, von deren Dorf sich noch einige Reste von Erdbefestigungen erhalten haben. Die Māori nennen den Berg Takarunga oder "Hügel, der oben steht". Die einwandernden Europäer gaben ihm zunächst den Namen Flagstaff Hill, weil auf seinem Gipfel 1842 eine Signalstation zur Kommunikation mit den Schiffen im Waitematā Harbour eingerichtet worden war, die über einen Flaggenmast verfügte. Später wurde er zu Ehren der britischen Königin in Mount Victoria umbenannt.