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Die Kirche wurde im 9. Jahrhundert erbaut. Da Jena mit der Michaeliskirche eine eigene Kirche in ihrem Zentrum errichtet hatte und die Johanniskirche mit der Stadtwerdung außerhalb der Stadtmauern zu liegen kam, erhielt sie die Funktion einer Begräbniskapelle. Um sie herum entstand der Johannisfriedhof, dessen Reste sich heute nördlich der Kirche und der befinden und als historischer Parkfriedhof sehenswert sind.
Im Zuge der Reformation wurde Jena vollständig evangelisch. Als Napoléon Bonaparte die Schlacht bei Jena und Auerstedt gewann, sprach er einer kleinen Gruppe von Jenaer Katholiken die Begräbniskirche zu.
Die Johanneskirche ist seit Napoléons Feldzug die einzige römisch-katholische Kirche in Jena. Die katholische Gemeinde in Jena mit ihren Dörfern zählt heute ca. 6.700 Mitglieder und gehört damit zu den größten Diasporagemeinden Ostdeutschlands.
Die Kirche war ursprünglich eine romanische Saalkirche mit Chorrechteck und halbrunder Apsis. Das Kreuzrippengewölbe im Chor mit dem Christuskopf als Schlussstein war Ergebnis eines ersten frühen Umbaus. Die erste Erweiterung der Kirche erfolgte im 13. Jahrhundert nördlich des Chores als Sakristeianbau. 1903 wurde die Kirche erweitert und gewestet: Im Westen wurden ein Querschiff und ein neogotischer Chor angebaut und der alte Chor im Osten zum Eingang umgewandelt. Zusätzlich wurde dem alten Chor im Osten ein Turm aufgesetzt.
Während der Luftangriffe auf Jena gab es Bombenschäden im Kirchendach und an den Fenstern, die als erstes beseitigt wurden. Da durch Flüchtlingsströme die Zahl der Katholiken im Gemeindegebiet auf 16.000 Menschen anstieg, beantragte die Gemeinde bei der DDR-Regierung eine Erweiterung ihrer Kirche. Die Genehmigung wurde 1957 erteilt und die Umbauarbeiten dauerten bis 1960 an. Dabei wurde die Kirche wieder geostet, indem der ursprüngliche Chor wiederhergestellt wurde und im Westchor und in Teilen des Querschiffes eine Empore eingezogen wurde. In das nördliche Querschiff wurde eine Orgel eingebaut. Außerdem wurden in der Südseite die heutigen großen Fenster eingezogen.
de.wikipedia.org/wiki/St._Johannes_Baptist_(Jena)
The church was built in the 9th century. As Jena had built its own church in the centre with St. Michael's Church, and St. John's Church came to lie outside the city walls when the settlement became a town, it was given the function of a funeral chapel. St John's Cemetery was built around it, the remains of which are now located to the north of the church and are worth seeing as a historic park cemetery.
In the course of the Reformation, Jena became completely Protestant. When Napoleon Bonaparte won the Battle of Jena-Auerstedt, he granted the burial church to a small group of Jena Catholics.
St John's Church has been the only Roman Catholic church in Jena since Napoleon's campaign. Today, the Catholic community in Jena and its villages has around 6,700 members, making it one of the largest diaspora communities in eastern Germany.
The church was originally a Romanesque hall church with a rectangular choir and semi-circular apse. The ribbed vault in the choir with the head of Christ as the keystone was the result of the first early remodelling. The first extension to the church took place in the 13th century to the north of the chancel as a sacristy. The church was extended and vaulted in 1903: A transept and a Gothic Revival choir were added to the west and the old choir to the east was converted into an entrance. In addition, a tower was added to the old choir in the east.
During the air raids on Jena, there was bomb damage to the church roof and windows, which were the first to be repaired. As the number of Catholics in the parish increased to 16,000 due to the influx of refugees, the parish applied to the GDR government to extend its church. Permission was granted in 1957 and the conversion work continued until 1960. The church was re-oriented to the east by restoring the original choir and adding a gallery in the west choir and parts of the transept. An organ was installed in the northern transept. In addition, the current large windows were installed in the south side.
de.wikipedia.org/wiki/St._Johannes_Baptist_(Jena)
An dieser Stelle war die Welt einst in Ost und West geteilt. Ohne diese mittlerweile denkmalgeschützten Relikte wie Zaunreste, Wachtürme oder den noch fast durchgehenden erkennbaren und begehbaren Grenzkolonnenweg (einst 1.600 km lang) wäre es heute kaum mehr möglich diese ehemalige Grenze auch nur zu erahnen. Gut so. Allgemein möchte ich hier über den Sinn und Unsinn von Grenzen nichts weiter schreiben, was aber mehr als auffällig ist, das ist die Tatsache, dass sich die allermeisten Naturschutzgebiete, Nationalparks und Biosphärenreservate Deutschlands entlang von Grenzen, bzw. von ehemaligen Grenzen befinden. Fast die gesamten 1400 km der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze werden als "Grünes Band" bezeichnet. Ein Begriff, der übrigens schon am 9. Dezember 1989 geprägt wurde und mittlerweile aber auch auf andere Regionen Europas und der Welt angewendet werden kann.
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