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Diese Lokomotive wurde im Jahr 1943 von einem Unternehmen für die Deutsche Reichsbahn gebaut, das unter dem schlichten Kürzel "MBA" firmierte. Dahinter verbarg sich die Orenstein & Koppel AG in Babelsberg. Diese war im Jahr 1940 "arisiert" (also zwangsenteignet) worden. In diesem Zusammenhang änderte man den Namen in "Maschinenbau und Bahnbedarfs AG MBA, vormals Orenstein & Koppel". Um den jüdischen Namen Orenstein endgültig zu tilgen, blieben ab 1941 nur noch die drei Buchstaben MBA übrig.
Die Lokomotive 50 3075, die ab 1968 bei der Deutschen Bundesbahn 053 075-8 hieß, war eine "Übergangskriegslokomotive", das heißt, ihre Konstruktion ist in vielen Punkten nachträglich vereinfacht worden, um unter den gegebenen Kriegsbedingungen bei der Herstellung Material und Arbeitszeit zu sparen. Außerdem ist sie mit einem sogenannten Wannentender ausgestattet, der Standard bei den Kriegslokomotiven der Baureihen 52 und 42 war. Der Wannentender hat keinen klassischen Rahmen, sondern wird ausschließlich von der selbsttragenden Wannenkonstruktion stabilisiert.

English translation:
This locomotive was built in 1943 for the Deutsche Reichsbahn by a company that operated under the simple abbreviation "MBA". Behind it was Orenstein & Koppel AG in Babelsberg. This well-known enterprise was “aryanized” (i.e. forcibly expropriated) in 1940. In this context, the name was changed to “Mechanical Engineering and Railway Supplies AG MBA, formerly Orenstein & Koppel”. In order to finally erase the Jewish name Orenstein, from 1941 only the three letters MBA remained.
The locomotive 50 3075, which was called 053 075-8 on the Deutsche Bundesbahn from 1968, was a "transitional war locomotive", which means that its design was subsequently simplified in many respects in order to save materials and working time during production under the given wartime conditions. Also the engine is equipped with a so-called tub tender, which was standard on the wartime locomotives of the 52 and 42 series. The tub tender does not have a classic frame, but is solely stabilized by the self-supporting tub construction.

Diese Lokomotive wurde im Jahr 1943 von einem Unternehmen für die Deutsche Reichsbahn gebaut, das unter dem schlichten Kürzel "MBA" firmierte. Dahinter verbarg sich die Orenstein & Koppel AG in Babelsberg. Diese war im Jahr 1940 "arisiert" (also zwangsenteignet) worden. In diesem Zusammenhang änderte man den Namen in "Maschinenbau und Bahnbedarfs AG MBA, vormals Orenstein & Koppel". Um den jüdischen Namen Orenstein endgültig zu tilgen, blieben ab 1941 nur noch die drei Buchstaben MBA übrig.
Die Lokomotive 50 3075, die ab 1968 bei der Deutschen Bundesbahn 053 075-8 hieß, war eine "Übergangskriegslokomotive", das heißt, ihre Konstruktion ist in vielen Punkten nachträglich vereinfacht worden, um unter den gegebenen Kriegsbedingungen bei der Herstellung Material und Arbeitszeit zu sparen. Außerdem ist sie mit einem sogenannten Wannentender ausgestattet, der Standard bei den Kriegslokomotiven der Baureihen 52 und 42 war. Der Wannentender hat keinen klassischen Rahmen, sondern wird ausschließlich von der selbsttragenden Wannenkonstruktion stabilisiert.

English translation:
This locomotive was built in 1943 for the Deutsche Reichsbahn by a company that operated under the simple abbreviation "MBA". Behind it was Orenstein & Koppel AG in Babelsberg. This well-known enterprise was “aryanized” (i.e. forcibly expropriated) in 1940. In this context, the name was changed to “Mechanical Engineering and Railway Supplies AG MBA, formerly Orenstein & Koppel”. In order to finally erase the Jewish name Orenstein, from 1941 only the three letters MBA remained.
The locomotive 50 3075, which was called 053 075-8 on the Deutsche Bundesbahn from 1968, was a "transitional war locomotive", which means that its design was subsequently simplified in many respects in order to save materials and working time during production under the given wartime conditions. Also the engine is equipped with a so-called tub tender, which was standard on the wartime locomotives of the 52 and 42 series. The tub tender does not have a classic frame, but is solely stabilized by the self-supporting tub construction.

Diese Lokomotive wurde im Jahr 1943 von einem Unternehmen für die Deutsche Reichsbahn gebaut, das unter dem schlichten Kürzel "MBA" firmierte. Dahinter verbarg sich die Orenstein & Koppel AG in Babelsberg. Diese war im Jahr 1940 "arisiert" (also zwangsenteignet) worden. In diesem Zusammenhang änderte man den Namen in "Maschinenbau und Bahnbedarfs AG MBA, vormals Orenstein & Koppel". Um den jüdischen Namen Orenstein endgültig zu tilgen, blieben ab 1941 nur noch die drei Buchstaben MBA übrig.
Die Lokomotive 50 3075, die ab 1968 bei der Deutschen Bundesbahn 053 075-8 hieß, war eine "Übergangskriegslokomotive", das heißt, ihre Konstruktion ist in vielen Punkten nachträglich vereinfacht worden, um unter den gegebenen Kriegsbedingungen bei der Herstellung Material und Arbeitszeit zu sparen. Außerdem ist sie mit einem sogenannten Wannentender ausgestattet, der Standard bei den Kriegslokomotiven der Baureihen 52 und 42 war. Der Wannentender hat keinen klassischen Rahmen, sondern wird ausschließlich von der selbsttragenden Wannenkonstruktion stabilisiert.

English translation:
This locomotive was built in 1943 for the Deutsche Reichsbahn by a company that operated under the simple abbreviation "MBA". Behind it was Orenstein & Koppel AG in Babelsberg. This well-known enterprise was “aryanized” (i.e. forcibly expropriated) in 1940. In this context, the name was changed to “Mechanical Engineering and Railway Supplies AG MBA, formerly Orenstein & Koppel”. In order to finally erase the Jewish name Orenstein, from 1941 only the three letters MBA remained.
The locomotive 50 3075, which was called 053 075-8 on the Deutsche Bundesbahn from 1968, was a "transitional war locomotive", which means that its design was subsequently simplified in many respects in order to save materials and working time during production under the given wartime conditions. Also the engine is equipped with a so-called tub tender, which was standard on the wartime locomotives of the 52 and 42 series. The tub tender does not have a classic frame, but is solely stabilized by the self-supporting tub construction.

Diese Lokomotive wurde im Jahr 1943 von einem Unternehmen für die Deutsche Reichsbahn gebaut, das unter dem schlichten Kürzel "MBA" firmierte. Dahinter verbarg sich die Orenstein & Koppel AG in Babelsberg. Diese war im Jahr 1940 "arisiert" (also zwangsenteignet) worden. In diesem Zusammenhang änderte man den Namen in "Maschinenbau und Bahnbedarfs AG MBA, vormals Orenstein & Koppel". Um den jüdischen Namen Orenstein endgültig zu tilgen, blieben ab 1941 nur noch die drei Buchstaben MBA übrig.
Die Lokomotive 50 3075, die ab 1968 bei der Deutschen Bundesbahn 053 075-8 hieß, war eine "Übergangskriegslokomotive", das heißt, ihre Konstruktion ist in vielen Punkten nachträglich vereinfacht worden, um unter den gegebenen Kriegsbedingungen bei der Herstellung Material und Arbeitszeit zu sparen. Außerdem ist sie mit einem sogenannten Wannentender ausgestattet, der Standard bei den Kriegslokomotiven der Baureihen 52 und 42 war. Der Wannentender hat keinen klassischen Rahmen, sondern wird ausschließlich von der selbsttragenden Wannenkonstruktion stabilisiert.

English translation:
This locomotive was built in 1943 for the Deutsche Reichsbahn by a company that operated under the simple abbreviation "MBA". Behind it was Orenstein & Koppel AG in Babelsberg. This well-known enterprise was “aryanized” (i.e. forcibly expropriated) in 1940. In this context, the name was changed to “Mechanical Engineering and Railway Supplies AG MBA, formerly Orenstein & Koppel”. In order to finally erase the Jewish name Orenstein, from 1941 only the three letters MBA remained.
The locomotive 50 3075, which was called 053 075-8 on the Deutsche Bundesbahn from 1968, was a "transitional war locomotive", which means that its design was subsequently simplified in many respects in order to save materials and working time during production under the given wartime conditions. Also the engine is equipped with a so-called tub tender, which was standard on the wartime locomotives of the 52 and 42 series. The tub tender does not have a classic frame, but is solely stabilized by the self-supporting tub construction.

Denkmallok am Bahnhof Emden

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