Maronen-Röhrling (Imleria badia)
(c) Hans Schwarting
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Imleria badia, commonly known as the bay bolete, is an edible, pored mushroom found in Eurasia and North America, where it grows in coniferous or mixed woods on the ground or on decaying tree stumps, sometimes in prolific numbers. Both the common and scientific names refer to the bay- or chestnut-coloured cap, which is almost spherical in young specimens before broadening and flattening out to a diameter up to 15 cm (6 in). On the cap underside are small yellowish pores that turn dull blue-grey when bruised.
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Der Maronen-Röhrling (Imleria badia[1], Synonym: Boletus badius und Xerocomus badius) ist eine Pilzart aus der Familie der Dickröhrlingsverwandten (Boletaceae). Im Volksmund wird er auch Marone genannt, weil der halbkugelige bis gewölbte, dunkelbraune Hut der Fruchtkörper an Esskastanien erinnert. Ein weiterer Name, der sich ebenfalls auf den Hut bezieht, ist Braunkappe – die Bezeichnung wird seit einigen Jahren auch im Handel für den Riesen-Träuschling gebraucht. Markant sind die jung weißlichen und im Alter olivgelblichen Röhren, die auf Druck stark blauen. Das hat ihm auch den Namen Blaupilz eingebracht. Der Stiel hat eine braune bis gelblich-braune, stets blassere Farbe als der Hut und eine typische eingewachsene Maserung. Der Maronen-Röhrling ist ein beliebter und häufiger Speisepilz in bodensauren Nadelwäldern. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist er als Marktpilz zugelassen.
Der jung halbkugelige und später unregelmäßig gewölbte Hut misst 5–15 cm im Durchmesser. Die Huthaut (Pileipellis) hat eine dunkel- bis kastanienbraune Farbe, aber auch heller rötlichbraune oder sogar oliv-braune Töne kommen vor. Bei feuchter Witterung wird die sonst feinsamtige und matte Hutoberfläche etwas schmierig-klebrig.
Die rundlich-feinporigen Röhren sind am Stiel ausgebuchtet angewachsen, haben zunächst eine weißliche bis creme-gelbe Farbe und verfärben sich später oliv-gelb bis schmutzig oliv-grün. Auf Druck verfärben sie sich deutlich blau-grün.
Der oft zylindrische und unten leicht zugespitzte, aber auch bauchige, dickknollige und gebogene Stiel ist 5–12 cm lang und 1–5 cm dick. Er hat eine braune bis gelblich-braune Farbe und ist stets blasser als der Hut gefärbt. Die glatte und matte Stielrinde hat eine typische eingewachsene Maserung.
Das weißliche bis gelbliche Fleisch (Trama) blaut im Schnitt mehr oder minder stark und riecht angenehm, schwach säuerlich.
Der Maronen-Röhrling ist einer der ergiebigsten und geschmacklich wertvollsten Speisepilze. Da er oft wurmstichig ist, lohnt sich insbesondere das Sammeln junger Exemplare. Die Art eignet sich für fast alle Zubereitungsarten und lässt sich sehr gut durch Trocknen konservieren. Vom rohen Verzehr ist wie bei vielen anderen Pilzen abzuraten.
In Deutschland ist dieser Pilz auch unter folgenden Namen bekannt:
Maronenröhrling Grasmaroni Graspilz Marienpilz Marienschwamm Marone Nadelstreumaroni Schafschwamm Schmalzpilz Tannenpilz Frauenschwamm Braunhäuptchen Braunkappe Braunhäubchen Braunchen Bräundl Braunhedel Blaupilz
Kleiner Steinpilz
More translations and info available:
en.wikipedia.org/wiki/Imleria_badia