old municipal pharmacy (19th century)
Palacio de Villavicencio, inside the Alcazar complez
Jerez de la Frontera, Spain
20250406_141838
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Am 4. Juni 2022 zeigte sich Heidelberg bei frühsommerlichen Temperaturen um 23 Grad Celsius mit leicht bewölktem Himmel und gelegentlichen sonnigen Abschnitten. Die Luft war klar, der Neckar ruhig, und die Stadt lebendig mit Spaziergängern und Besuchern entlang der Uferpromenade.
Heidelberg zählt zu den historisch bedeutendsten Städten Deutschlands. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1196, jedoch weist die Region bereits Besiedlungsspuren aus der Römerzeit auf. Im Mittelalter entwickelte sich die Stadt zu einem geistigen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches. Die Ruprecht-Karls-Universität wurde 1386 gegründet und ist die älteste Universität Deutschlands. Sie prägte das wissenschaftliche und kulturelle Leben Heidelbergs nachhaltig. Das bedeutendste historische Bauwerk der Stadt ist das Heidelberger Schloss. Es thront auf halber Höhe des Königsstuhls über der Altstadt und besteht aus mehreren Gebäudeflügeln, die unterschiedliche Bauphasen vom 13. bis zum 17. Jahrhundert dokumentieren. Die Architektur vereint gotische, renaissancezeitliche und barocke Elemente. Besonders auffällig ist die Fassade des Friedrichsbaus, geschmückt mit Statuen der Kurfürsten. Das Schloss diente über Jahrhunderte als Residenz der pfälzischen Kurfürsten und war eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser nördlich der Alpen. Die Zerstörungen im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 und 1693 sowie ein Blitzschlag im Jahr 1764 beendeten die Nutzung als Residenz. Heute sind Teile des Schlosses als Ruine erhalten, andere wurden restauriert. Das große Fass im Schlosskeller, eines der größten Weinfässer der Welt, sowie das Deutsche Apotheken-Museum sind öffentlich zugänglich. Der Schlossgarten, auch Hortus Palatinus genannt, war eine der ambitioniertesten barocken Gartenanlagen seiner Zeit, ist heute aber nur noch in Teilen erkennbar. In der Altstadt finden sich weitere historische Gebäude wie die Heiliggeistkirche am Marktplatz, eine spätgotische Hallenkirche, die sowohl katholische als auch reformierte Nutzung hatte. Das Kurpfälzische Museum im Palais Morass zeigt archäologische Funde, Kunst und Stadtgeschichte. Die Alte Brücke, offiziell Karl-Theodor-Brücke genannt, verbindet die Altstadt mit dem gegenüberliegenden Neckarufer. Sie wurde im 18. Jahrhundert aus Sandstein erbaut, nachdem frühere Holzbrücken regelmäßig durch Hochwasser zerstört wurden. Am Brückenkopf steht das mittelalterliche Brückentor, einst Teil der Stadtbefestigung. Historische Studentenverbindungen, Burschenschaftsgebäude und das Studentenkarzer geben Einblicke in die akademische Kultur früherer Jahrhunderte. Zahlreiche Gebäude, Plätze und Straßenzüge blieben vom Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont, was zur außergewöhnlich gut erhaltenen historischen Struktur der Stadt beiträgt. Heidelberg war Zentrum der Romantik im 19. Jahrhundert und wurde durch Künstler, Dichter und Philosophen geprägt, was sich in Literatur, Kunst und Stadtbild widerspiegelt.
Die Natur in und um Heidelberg ist eng mit der Lage am Neckar und den umgebenden Mittelgebirgslandschaften verbunden. Die Stadt liegt am Übergang vom Oberrheinischen Tiefland zum Odenwald. Der Fluss prägt das Stadtbild mit seinen Uferpromenaden, Auenbereichen und Bootsanlegern. Die Ufervegetation besteht aus Weiden, Pappeln und Erlen. Auf dem gegenüberliegenden Hang erhebt sich der Philosophenweg, ein Panoramaweg, der durch Weinberge, Gärten und naturbelassene Flächen führt. Von hier aus bieten sich weite Ausblicke auf Altstadt, Schloss und Neckartal. Der Königsstuhl, mit 568 Metern der höchste Punkt im Stadtgebiet, ist Teil des Naturparks Neckartal-Odenwald. Dort wachsen Mischwälder aus Buche, Eiche, Tanne und Ahorn. Die Tierwelt umfasst Rehe, Wildschweine, Füchse, Spechte und zahlreiche Insektenarten. Das Gebiet ist reich an Pilzen, Moosen und Farnen, wobei insbesondere der hohe Feuchtigkeitsgrad in den Tälern für eine dichte Vegetation sorgt. Der Botanische Garten der Universität beherbergt auf mehreren Hektar Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen, darunter alpine Gewächse, tropische Nutzpflanzen und seltene heimische Arten. Entlang des Neckars liegen auch Feuchtbiotope, die Amphibien, Libellen und Vögeln als Lebensraum dienen. Die Umgebung weist eine vielfältige Geologie auf, bestehend aus Buntsandstein, was sowohl für den Baubestand als auch für das landschaftliche Erscheinungsbild prägend ist. Die Hänge sind durch Trockenmauern, Weinreben und lichte Wälder strukturiert, was sie besonders artenreich macht. Zahlreiche Wanderwege durchziehen das Gebiet, darunter der Neckarsteig, der auf mehreren Etappen entlang des Flusses verläuft. Im Frühjahr und Sommer sind die Waldwiesen rund um den Königsstuhl reich an Wildblumen wie Wiesensalbei, Margeriten, Schafgarbe und Glockenblumen. Seltene Falterarten und Wildbienen finden hier Nahrung. Auch die Nutzung von Streuobstwiesen am Stadtrand trägt zur Biodiversität bei. Die Verbindung von Stadt und Natur erfolgt über grüne Achsen wie das Klingenteich- und das Mühltal, die als natürliche Frischluftschneisen und Lebensräume für Kleintiere und Pflanzen dienen. Zahlreiche Aussichtspunkte ermöglichen den Blick über das Neckartal bis zur Rheinebene.
Heidelberg ist Teil nationaler und internationaler Reiserouten und stellt mit Schloss, Altstadt und Naturraum ein regelmäßig besuchtes Ziel des Kulturtourismus dar.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Heidelberg
Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240
Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express
#Deutschland #BadenWürttemberg #Heidelberg #SchlossHeidelberg #Neckar #Altstadt #Romantik #Studentenstadt #Philosophenweg #Königsstuhl #Odenwald #Neckartal #Naturfotografie #Reisefotografie #Fotografie #Reisen #Sehenswürdigkeit #HistorischeAltstadt #UniversitätHeidelberg #Barockarchitektur #Gotik #Kurfürsten #Apothekenmuseum #AlteBrücke #Brückentor #Schlossgarten #BotanischerGarten #Neckarsteig #Waldlandschaft #Streuobstwiesen #Buntsandstein
#Germany #BadenWuerttemberg #Heidelberg #HeidelbergCastle #NeckarRiver #OldTown #Romanticism #UniversityCity #PhilosophersWay #Koenigstuhl #OdenwaldForest #NeckarValley #NaturePhotography #TravelPhotography #Photography #Travel #Sightseeing #HistoricOldTown #HeidelbergUniversity #BaroqueArchitecture #Gothic #Electors #PharmacyMuseum #OldBridge #BridgeGate #CastleGarden #BotanicalGarden #NeckarTrail #ForestLandscape #OrchardMeadow #Sandstone
Am 4. Juni 2022 zeigte sich Heidelberg bei frühsommerlichen Temperaturen um 23 Grad Celsius mit leicht bewölktem Himmel und gelegentlichen sonnigen Abschnitten. Die Luft war klar, der Neckar ruhig, und die Stadt lebendig mit Spaziergängern und Besuchern entlang der Uferpromenade.
Heidelberg zählt zu den historisch bedeutendsten Städten Deutschlands. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1196, jedoch weist die Region bereits Besiedlungsspuren aus der Römerzeit auf. Im Mittelalter entwickelte sich die Stadt zu einem geistigen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches. Die Ruprecht-Karls-Universität wurde 1386 gegründet und ist die älteste Universität Deutschlands. Sie prägte das wissenschaftliche und kulturelle Leben Heidelbergs nachhaltig. Das bedeutendste historische Bauwerk der Stadt ist das Heidelberger Schloss. Es thront auf halber Höhe des Königsstuhls über der Altstadt und besteht aus mehreren Gebäudeflügeln, die unterschiedliche Bauphasen vom 13. bis zum 17. Jahrhundert dokumentieren. Die Architektur vereint gotische, renaissancezeitliche und barocke Elemente. Besonders auffällig ist die Fassade des Friedrichsbaus, geschmückt mit Statuen der Kurfürsten. Das Schloss diente über Jahrhunderte als Residenz der pfälzischen Kurfürsten und war eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser nördlich der Alpen. Die Zerstörungen im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 und 1693 sowie ein Blitzschlag im Jahr 1764 beendeten die Nutzung als Residenz. Heute sind Teile des Schlosses als Ruine erhalten, andere wurden restauriert. Das große Fass im Schlosskeller, eines der größten Weinfässer der Welt, sowie das Deutsche Apotheken-Museum sind öffentlich zugänglich. Der Schlossgarten, auch Hortus Palatinus genannt, war eine der ambitioniertesten barocken Gartenanlagen seiner Zeit, ist heute aber nur noch in Teilen erkennbar. In der Altstadt finden sich weitere historische Gebäude wie die Heiliggeistkirche am Marktplatz, eine spätgotische Hallenkirche, die sowohl katholische als auch reformierte Nutzung hatte. Das Kurpfälzische Museum im Palais Morass zeigt archäologische Funde, Kunst und Stadtgeschichte. Die Alte Brücke, offiziell Karl-Theodor-Brücke genannt, verbindet die Altstadt mit dem gegenüberliegenden Neckarufer. Sie wurde im 18. Jahrhundert aus Sandstein erbaut, nachdem frühere Holzbrücken regelmäßig durch Hochwasser zerstört wurden. Am Brückenkopf steht das mittelalterliche Brückentor, einst Teil der Stadtbefestigung. Historische Studentenverbindungen, Burschenschaftsgebäude und das Studentenkarzer geben Einblicke in die akademische Kultur früherer Jahrhunderte. Zahlreiche Gebäude, Plätze und Straßenzüge blieben vom Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont, was zur außergewöhnlich gut erhaltenen historischen Struktur der Stadt beiträgt. Heidelberg war Zentrum der Romantik im 19. Jahrhundert und wurde durch Künstler, Dichter und Philosophen geprägt, was sich in Literatur, Kunst und Stadtbild widerspiegelt.
Die Natur in und um Heidelberg ist eng mit der Lage am Neckar und den umgebenden Mittelgebirgslandschaften verbunden. Die Stadt liegt am Übergang vom Oberrheinischen Tiefland zum Odenwald. Der Fluss prägt das Stadtbild mit seinen Uferpromenaden, Auenbereichen und Bootsanlegern. Die Ufervegetation besteht aus Weiden, Pappeln und Erlen. Auf dem gegenüberliegenden Hang erhebt sich der Philosophenweg, ein Panoramaweg, der durch Weinberge, Gärten und naturbelassene Flächen führt. Von hier aus bieten sich weite Ausblicke auf Altstadt, Schloss und Neckartal. Der Königsstuhl, mit 568 Metern der höchste Punkt im Stadtgebiet, ist Teil des Naturparks Neckartal-Odenwald. Dort wachsen Mischwälder aus Buche, Eiche, Tanne und Ahorn. Die Tierwelt umfasst Rehe, Wildschweine, Füchse, Spechte und zahlreiche Insektenarten. Das Gebiet ist reich an Pilzen, Moosen und Farnen, wobei insbesondere der hohe Feuchtigkeitsgrad in den Tälern für eine dichte Vegetation sorgt. Der Botanische Garten der Universität beherbergt auf mehreren Hektar Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen, darunter alpine Gewächse, tropische Nutzpflanzen und seltene heimische Arten. Entlang des Neckars liegen auch Feuchtbiotope, die Amphibien, Libellen und Vögeln als Lebensraum dienen. Die Umgebung weist eine vielfältige Geologie auf, bestehend aus Buntsandstein, was sowohl für den Baubestand als auch für das landschaftliche Erscheinungsbild prägend ist. Die Hänge sind durch Trockenmauern, Weinreben und lichte Wälder strukturiert, was sie besonders artenreich macht. Zahlreiche Wanderwege durchziehen das Gebiet, darunter der Neckarsteig, der auf mehreren Etappen entlang des Flusses verläuft. Im Frühjahr und Sommer sind die Waldwiesen rund um den Königsstuhl reich an Wildblumen wie Wiesensalbei, Margeriten, Schafgarbe und Glockenblumen. Seltene Falterarten und Wildbienen finden hier Nahrung. Auch die Nutzung von Streuobstwiesen am Stadtrand trägt zur Biodiversität bei. Die Verbindung von Stadt und Natur erfolgt über grüne Achsen wie das Klingenteich- und das Mühltal, die als natürliche Frischluftschneisen und Lebensräume für Kleintiere und Pflanzen dienen. Zahlreiche Aussichtspunkte ermöglichen den Blick über das Neckartal bis zur Rheinebene.
Heidelberg ist Teil nationaler und internationaler Reiserouten und stellt mit Schloss, Altstadt und Naturraum ein regelmäßig besuchtes Ziel des Kulturtourismus dar.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Heidelberg
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#Deutschland #BadenWürttemberg #Heidelberg #SchlossHeidelberg #Neckar #Altstadt #Romantik #Studentenstadt #Philosophenweg #Königsstuhl #Odenwald #Neckartal #Naturfotografie #Reisefotografie #Fotografie #Reisen #Sehenswürdigkeit #HistorischeAltstadt #UniversitätHeidelberg #Barockarchitektur #Gotik #Kurfürsten #Apothekenmuseum #AlteBrücke #Brückentor #Schlossgarten #BotanischerGarten #Neckarsteig #Waldlandschaft #Streuobstwiesen #Buntsandstein
#Germany #BadenWuerttemberg #Heidelberg #HeidelbergCastle #NeckarRiver #OldTown #Romanticism #UniversityCity #PhilosophersWay #Koenigstuhl #OdenwaldForest #NeckarValley #NaturePhotography #TravelPhotography #Photography #Travel #Sightseeing #HistoricOldTown #HeidelbergUniversity #BaroqueArchitecture #Gothic #Electors #PharmacyMuseum #OldBridge #BridgeGate #CastleGarden #BotanicalGarden #NeckarTrail #ForestLandscape #OrchardMeadow #Sandstone
Am 4. Juni 2022 zeigte sich Heidelberg bei frühsommerlichen Temperaturen um 23 Grad Celsius mit leicht bewölktem Himmel und gelegentlichen sonnigen Abschnitten. Die Luft war klar, der Neckar ruhig, und die Stadt lebendig mit Spaziergängern und Besuchern entlang der Uferpromenade.
Heidelberg zählt zu den historisch bedeutendsten Städten Deutschlands. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1196, jedoch weist die Region bereits Besiedlungsspuren aus der Römerzeit auf. Im Mittelalter entwickelte sich die Stadt zu einem geistigen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches. Die Ruprecht-Karls-Universität wurde 1386 gegründet und ist die älteste Universität Deutschlands. Sie prägte das wissenschaftliche und kulturelle Leben Heidelbergs nachhaltig. Das bedeutendste historische Bauwerk der Stadt ist das Heidelberger Schloss. Es thront auf halber Höhe des Königsstuhls über der Altstadt und besteht aus mehreren Gebäudeflügeln, die unterschiedliche Bauphasen vom 13. bis zum 17. Jahrhundert dokumentieren. Die Architektur vereint gotische, renaissancezeitliche und barocke Elemente. Besonders auffällig ist die Fassade des Friedrichsbaus, geschmückt mit Statuen der Kurfürsten. Das Schloss diente über Jahrhunderte als Residenz der pfälzischen Kurfürsten und war eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser nördlich der Alpen. Die Zerstörungen im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 und 1693 sowie ein Blitzschlag im Jahr 1764 beendeten die Nutzung als Residenz. Heute sind Teile des Schlosses als Ruine erhalten, andere wurden restauriert. Das große Fass im Schlosskeller, eines der größten Weinfässer der Welt, sowie das Deutsche Apotheken-Museum sind öffentlich zugänglich. Der Schlossgarten, auch Hortus Palatinus genannt, war eine der ambitioniertesten barocken Gartenanlagen seiner Zeit, ist heute aber nur noch in Teilen erkennbar. In der Altstadt finden sich weitere historische Gebäude wie die Heiliggeistkirche am Marktplatz, eine spätgotische Hallenkirche, die sowohl katholische als auch reformierte Nutzung hatte. Das Kurpfälzische Museum im Palais Morass zeigt archäologische Funde, Kunst und Stadtgeschichte. Die Alte Brücke, offiziell Karl-Theodor-Brücke genannt, verbindet die Altstadt mit dem gegenüberliegenden Neckarufer. Sie wurde im 18. Jahrhundert aus Sandstein erbaut, nachdem frühere Holzbrücken regelmäßig durch Hochwasser zerstört wurden. Am Brückenkopf steht das mittelalterliche Brückentor, einst Teil der Stadtbefestigung. Historische Studentenverbindungen, Burschenschaftsgebäude und das Studentenkarzer geben Einblicke in die akademische Kultur früherer Jahrhunderte. Zahlreiche Gebäude, Plätze und Straßenzüge blieben vom Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont, was zur außergewöhnlich gut erhaltenen historischen Struktur der Stadt beiträgt. Heidelberg war Zentrum der Romantik im 19. Jahrhundert und wurde durch Künstler, Dichter und Philosophen geprägt, was sich in Literatur, Kunst und Stadtbild widerspiegelt.
Die Natur in und um Heidelberg ist eng mit der Lage am Neckar und den umgebenden Mittelgebirgslandschaften verbunden. Die Stadt liegt am Übergang vom Oberrheinischen Tiefland zum Odenwald. Der Fluss prägt das Stadtbild mit seinen Uferpromenaden, Auenbereichen und Bootsanlegern. Die Ufervegetation besteht aus Weiden, Pappeln und Erlen. Auf dem gegenüberliegenden Hang erhebt sich der Philosophenweg, ein Panoramaweg, der durch Weinberge, Gärten und naturbelassene Flächen führt. Von hier aus bieten sich weite Ausblicke auf Altstadt, Schloss und Neckartal. Der Königsstuhl, mit 568 Metern der höchste Punkt im Stadtgebiet, ist Teil des Naturparks Neckartal-Odenwald. Dort wachsen Mischwälder aus Buche, Eiche, Tanne und Ahorn. Die Tierwelt umfasst Rehe, Wildschweine, Füchse, Spechte und zahlreiche Insektenarten. Das Gebiet ist reich an Pilzen, Moosen und Farnen, wobei insbesondere der hohe Feuchtigkeitsgrad in den Tälern für eine dichte Vegetation sorgt. Der Botanische Garten der Universität beherbergt auf mehreren Hektar Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen, darunter alpine Gewächse, tropische Nutzpflanzen und seltene heimische Arten. Entlang des Neckars liegen auch Feuchtbiotope, die Amphibien, Libellen und Vögeln als Lebensraum dienen. Die Umgebung weist eine vielfältige Geologie auf, bestehend aus Buntsandstein, was sowohl für den Baubestand als auch für das landschaftliche Erscheinungsbild prägend ist. Die Hänge sind durch Trockenmauern, Weinreben und lichte Wälder strukturiert, was sie besonders artenreich macht. Zahlreiche Wanderwege durchziehen das Gebiet, darunter der Neckarsteig, der auf mehreren Etappen entlang des Flusses verläuft. Im Frühjahr und Sommer sind die Waldwiesen rund um den Königsstuhl reich an Wildblumen wie Wiesensalbei, Margeriten, Schafgarbe und Glockenblumen. Seltene Falterarten und Wildbienen finden hier Nahrung. Auch die Nutzung von Streuobstwiesen am Stadtrand trägt zur Biodiversität bei. Die Verbindung von Stadt und Natur erfolgt über grüne Achsen wie das Klingenteich- und das Mühltal, die als natürliche Frischluftschneisen und Lebensräume für Kleintiere und Pflanzen dienen. Zahlreiche Aussichtspunkte ermöglichen den Blick über das Neckartal bis zur Rheinebene.
Heidelberg ist Teil nationaler und internationaler Reiserouten und stellt mit Schloss, Altstadt und Naturraum ein regelmäßig besuchtes Ziel des Kulturtourismus dar.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Heidelberg
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#Deutschland #BadenWürttemberg #Heidelberg #SchlossHeidelberg #Neckar #Altstadt #Romantik #Studentenstadt #Philosophenweg #Königsstuhl #Odenwald #Neckartal #Naturfotografie #Reisefotografie #Fotografie #Reisen #Sehenswürdigkeit #HistorischeAltstadt #UniversitätHeidelberg #Barockarchitektur #Gotik #Kurfürsten #Apothekenmuseum #AlteBrücke #Brückentor #Schlossgarten #BotanischerGarten #Neckarsteig #Waldlandschaft #Streuobstwiesen #Buntsandstein
#Germany #BadenWuerttemberg #Heidelberg #HeidelbergCastle #NeckarRiver #OldTown #Romanticism #UniversityCity #PhilosophersWay #Koenigstuhl #OdenwaldForest #NeckarValley #NaturePhotography #TravelPhotography #Photography #Travel #Sightseeing #HistoricOldTown #HeidelbergUniversity #BaroqueArchitecture #Gothic #Electors #PharmacyMuseum #OldBridge #BridgeGate #CastleGarden #BotanicalGarden #NeckarTrail #ForestLandscape #OrchardMeadow #Sandstone
Am 4. Juni 2022 zeigte sich Heidelberg bei frühsommerlichen Temperaturen um 23 Grad Celsius mit leicht bewölktem Himmel und gelegentlichen sonnigen Abschnitten. Die Luft war klar, der Neckar ruhig, und die Stadt lebendig mit Spaziergängern und Besuchern entlang der Uferpromenade.
Heidelberg zählt zu den historisch bedeutendsten Städten Deutschlands. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1196, jedoch weist die Region bereits Besiedlungsspuren aus der Römerzeit auf. Im Mittelalter entwickelte sich die Stadt zu einem geistigen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches. Die Ruprecht-Karls-Universität wurde 1386 gegründet und ist die älteste Universität Deutschlands. Sie prägte das wissenschaftliche und kulturelle Leben Heidelbergs nachhaltig. Das bedeutendste historische Bauwerk der Stadt ist das Heidelberger Schloss. Es thront auf halber Höhe des Königsstuhls über der Altstadt und besteht aus mehreren Gebäudeflügeln, die unterschiedliche Bauphasen vom 13. bis zum 17. Jahrhundert dokumentieren. Die Architektur vereint gotische, renaissancezeitliche und barocke Elemente. Besonders auffällig ist die Fassade des Friedrichsbaus, geschmückt mit Statuen der Kurfürsten. Das Schloss diente über Jahrhunderte als Residenz der pfälzischen Kurfürsten und war eines der bedeutendsten Renaissanceschlösser nördlich der Alpen. Die Zerstörungen im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 und 1693 sowie ein Blitzschlag im Jahr 1764 beendeten die Nutzung als Residenz. Heute sind Teile des Schlosses als Ruine erhalten, andere wurden restauriert. Das große Fass im Schlosskeller, eines der größten Weinfässer der Welt, sowie das Deutsche Apotheken-Museum sind öffentlich zugänglich. Der Schlossgarten, auch Hortus Palatinus genannt, war eine der ambitioniertesten barocken Gartenanlagen seiner Zeit, ist heute aber nur noch in Teilen erkennbar. In der Altstadt finden sich weitere historische Gebäude wie die Heiliggeistkirche am Marktplatz, eine spätgotische Hallenkirche, die sowohl katholische als auch reformierte Nutzung hatte. Das Kurpfälzische Museum im Palais Morass zeigt archäologische Funde, Kunst und Stadtgeschichte. Die Alte Brücke, offiziell Karl-Theodor-Brücke genannt, verbindet die Altstadt mit dem gegenüberliegenden Neckarufer. Sie wurde im 18. Jahrhundert aus Sandstein erbaut, nachdem frühere Holzbrücken regelmäßig durch Hochwasser zerstört wurden. Am Brückenkopf steht das mittelalterliche Brückentor, einst Teil der Stadtbefestigung. Historische Studentenverbindungen, Burschenschaftsgebäude und das Studentenkarzer geben Einblicke in die akademische Kultur früherer Jahrhunderte. Zahlreiche Gebäude, Plätze und Straßenzüge blieben vom Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont, was zur außergewöhnlich gut erhaltenen historischen Struktur der Stadt beiträgt. Heidelberg war Zentrum der Romantik im 19. Jahrhundert und wurde durch Künstler, Dichter und Philosophen geprägt, was sich in Literatur, Kunst und Stadtbild widerspiegelt.
Die Natur in und um Heidelberg ist eng mit der Lage am Neckar und den umgebenden Mittelgebirgslandschaften verbunden. Die Stadt liegt am Übergang vom Oberrheinischen Tiefland zum Odenwald. Der Fluss prägt das Stadtbild mit seinen Uferpromenaden, Auenbereichen und Bootsanlegern. Die Ufervegetation besteht aus Weiden, Pappeln und Erlen. Auf dem gegenüberliegenden Hang erhebt sich der Philosophenweg, ein Panoramaweg, der durch Weinberge, Gärten und naturbelassene Flächen führt. Von hier aus bieten sich weite Ausblicke auf Altstadt, Schloss und Neckartal. Der Königsstuhl, mit 568 Metern der höchste Punkt im Stadtgebiet, ist Teil des Naturparks Neckartal-Odenwald. Dort wachsen Mischwälder aus Buche, Eiche, Tanne und Ahorn. Die Tierwelt umfasst Rehe, Wildschweine, Füchse, Spechte und zahlreiche Insektenarten. Das Gebiet ist reich an Pilzen, Moosen und Farnen, wobei insbesondere der hohe Feuchtigkeitsgrad in den Tälern für eine dichte Vegetation sorgt. Der Botanische Garten der Universität beherbergt auf mehreren Hektar Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen, darunter alpine Gewächse, tropische Nutzpflanzen und seltene heimische Arten. Entlang des Neckars liegen auch Feuchtbiotope, die Amphibien, Libellen und Vögeln als Lebensraum dienen. Die Umgebung weist eine vielfältige Geologie auf, bestehend aus Buntsandstein, was sowohl für den Baubestand als auch für das landschaftliche Erscheinungsbild prägend ist. Die Hänge sind durch Trockenmauern, Weinreben und lichte Wälder strukturiert, was sie besonders artenreich macht. Zahlreiche Wanderwege durchziehen das Gebiet, darunter der Neckarsteig, der auf mehreren Etappen entlang des Flusses verläuft. Im Frühjahr und Sommer sind die Waldwiesen rund um den Königsstuhl reich an Wildblumen wie Wiesensalbei, Margeriten, Schafgarbe und Glockenblumen. Seltene Falterarten und Wildbienen finden hier Nahrung. Auch die Nutzung von Streuobstwiesen am Stadtrand trägt zur Biodiversität bei. Die Verbindung von Stadt und Natur erfolgt über grüne Achsen wie das Klingenteich- und das Mühltal, die als natürliche Frischluftschneisen und Lebensräume für Kleintiere und Pflanzen dienen. Zahlreiche Aussichtspunkte ermöglichen den Blick über das Neckartal bis zur Rheinebene.
Heidelberg ist Teil nationaler und internationaler Reiserouten und stellt mit Schloss, Altstadt und Naturraum ein regelmäßig besuchtes Ziel des Kulturtourismus dar.
Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Heidelberg
Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
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Bildinformation:
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