The Flickr Photojourney Image Generatr

About

This page simply reformats the Flickr public Atom feed for purposes of finding inspiration through random exploration. These images are not being copied or stored in any way by this website, nor are any links to them or any metadata about them. All images are © their owners unless otherwise specified.

This site is a busybee project and is supported by the generosity of viewers like you.

I do love our Mountain! by Starlisa

© Starlisa, all rights reserved.

I do love our Mountain!

Dresden (3465x3465px… Zoom in and enjoy!) by myron.beckmann

© myron.beckmann, all rights reserved.

Dresden (3465x3465px… Zoom in and enjoy!)

Am 15. Juli 2018 zeigte sich Dresden unter strahlend blauem Himmel bei Temperaturen um 30 Grad Celsius. Die klare Sicht und das trockene Sommerwetter boten ideale Bedingungen für ausgedehnte Erkundungen zu Fuß durch das historische Zentrum der Stadt.

Dresden, die Hauptstadt des Freistaates Sachsen, gehört zu den geschichtsträchtigsten Städten Deutschlands. Ihre Entwicklung ist eng mit der Residenz der sächsischen Kurfürsten und Könige verbunden, die vom 15. bis zum 19. Jahrhundert ihren Regierungssitz hier hatten. Besonders prägend war das Zeitalter des Barock unter August dem Starken im 18. Jahrhundert. In dieser Epoche entstanden zahlreiche bedeutende Bauwerke, darunter der Zwinger, die Frauenkirche, die Hofkirche und das Residenzschloss. Der Zwinger wurde ursprünglich als Orangerie und Festareal konzipiert und entwickelte sich zu einem architektonischen Meisterwerk mit reicher Skulpturenausstattung und kunstvoll gestalteten Pavillons. Heute beherbergt er mehrere Museen, darunter die Gemäldegalerie Alte Meister mit Werken von Raffael, Rembrandt und Vermeer.

Die Frauenkirche, eine protestantische Kirche, wurde zwischen 1726 und 1743 errichtet. Ihr Kuppelbau, eine architektonische und ingenieurtechnische Meisterleistung, war bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ein Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Wiederaufbau zwischen 1994 und 2005 wurde die Kirche zu einem Symbol für Versöhnung und Wiederaufbau. Die Hofkirche, heute Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, wurde zwischen 1739 und 1755 erbaut und bildet mit dem Residenzschloss ein zusammenhängendes Ensemble entlang der Elbe.

Das Residenzschloss war über Jahrhunderte Zentrum der sächsischen Macht. Es vereint Baustile von der Renaissance bis zum Historismus und beherbergt heute mehrere Museen, darunter das Historische Grüne Gewölbe mit einer umfangreichen Schatzsammlung. Der Fürstenzug an der Außenseite des Stallhofs ist ein 102 Meter langes Wandbild aus Meißner Porzellanfliesen und stellt die Ahnengalerie des sächsischen Herrscherhauses dar.

Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die Semperoper, das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper. Sie wurde 1878 nach Plänen von Gottfried Semper errichtet und gilt als Beispiel des Historismus. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Brühlsche Terrasse, eine Promenade mit Blick auf die Elbe, die im 18. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung diente und später zur Flaniermeile umgestaltet wurde. Der Altmarkt, Neumarkt und der Theaterplatz bilden zentrale städtebauliche Elemente der innerstädtischen Struktur Dresdens, die eng mit der höfischen Repräsentationsarchitektur verknüpft sind.

Neben der historischen Bausubstanz sind auch Zeugnisse des 19. und 20. Jahrhunderts erhalten, darunter das Japanische Palais und das Albertinum. Letzteres beherbergt heute die Galerie Neue Meister mit Werken aus der Romantik, dem Impressionismus und der Moderne.

Dresden liegt in einem Talkessel an der Elbe und ist von naturräumlicher Vielfalt umgeben. Besonders prägend ist das Elbtal mit seinen Auenlandschaften, die sich zwischen den Höhenzügen des Erzgebirges im Süden und der Sächsischen Schweiz im Osten erstrecken. Das Dresdner Elbtal wurde 2004 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet, verlor diesen Status jedoch 2009 durch den Bau der Waldschlößchenbrücke. Dennoch bleibt die Landschaft durch ihren Flussverlauf, die Elbwiesen und die angrenzenden Weinhänge ökologisch bedeutsam.

Die Elbwiesen innerhalb des Stadtgebiets dienen als Naherholungsraum und Rückzugsgebiet für zahlreiche Tierarten. Dort wachsen standorttypische Gräser und Kräuter, die je nach Jahreszeit ein wechselndes Bild bieten. Die Feuchtwiesen stellen Lebensräume für Wiesenvögel, Amphibien und Insekten dar. Auch die Elbe selbst mit ihrem natürlichen Flusslauf und den zahlreichen Nebenarmen bietet Laich- und Rückzugsgebiete für Fischarten wie Äsche, Zander und Aal.

In den Stadtgebieten sind größere Grünanlagen wie der Große Garten von Bedeutung. Die barocke Parkanlage wurde im 17. Jahrhundert angelegt und beherbergt neben alten Baumalleen und Teichlandschaften auch den Zoologischen Garten und den Botanischen Garten. Der Große Garten bildet eine grüne Lunge im Zentrum der Stadt. Im südlichen Stadtgebiet beginnt der Dresdner Heidewald, ein ausgedehntes Mischwaldgebiet mit Kiefern, Eichen, Buchen und Ahorn. Die Wälder sind durchzogen von Wanderwegen, kleinen Bächen und Feuchtgebieten und stellen ein bedeutendes Erholungsgebiet dar.

In der Umgebung befinden sich weitere geschützte Naturräume wie das Naturschutzgebiet Zschonergrund oder der Heller, eine Trockenwiesenlandschaft mit seltenen Orchideenarten. Im Südosten erstrecken sich die Weinberge von Pillnitz und Radebeul, die zum sächsischen Weinanbaugebiet gehören. Die dortigen Steillagenweinberge sind durch Trockenmauern gestützt und bieten ideale Bedingungen für Rebsorten wie Müller-Thurgau oder Riesling.

Dresden ist damit nicht nur ein Zentrum historischer Baukunst, sondern auch eine Stadt mit vielfältigen natürlichen Lebensräumen und ökologischen Besonderheiten, die eng mit dem Verlauf der Elbe und dem umgebenden Mittelgebirgsraum verwoben sind.

Dresden wird aufgrund seines historischen Zentrums, der Museen, Kirchen, Parks und der Elblandschaft häufig von in- und ausländischen Reisenden besucht.

Wikipedia-Link:
de.wikipedia.org/wiki/Dresden

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

#Deutschland #Sachsen #Dresden #Altstadt #Frauenkirche #Zwinger #Residenzschloss #Hofkirche #Semperoper #BrühlscheTerrasse #Elbtal #Elbwiesen #Naturfotografie #Reisefotografie #Kulturstadt #HistorischeArchitektur #Städtereise #Elbe #GrünesGewölbe #Fürstenzug #Stadtgeschichte #Barockstadt #SächsischeSchweiz #Weinberge #Pillnitz #GroßerGarten #DresdnerHeide #Naturraum #StadtNatur #Flusslandschaft #Entdeckungsreise #Fotoreise

#Germany #Saxony #Dresden #OldTown #ChurchOfOurLady #ZwingerPalace #RoyalPalace #CatholicCourtChurch #SemperOpera #BruhlsTerrace #ElbeValley #ElbeMeadows #NaturePhotography #TravelPhotography #CulturalCity #HistoricalArchitecture #CityTrip #ElbeRiver #GreenVault #ProcessionOfPrinces #CityHistory #BaroqueCity #SaxonSwitzerland #Vineyards #Pillnitz #GreatGarden #DresdenHeath #NaturalEnvironment #UrbanNature #RiverLandscape #ExplorationTrip #PhotoJourney

Moritzburg (3465x3465px… Zoom in and enjoy!) by myron.beckmann

© myron.beckmann, all rights reserved.

Moritzburg (3465x3465px… Zoom in and enjoy!)

Am 15. Juli 2018 herrschte in Moritzburg sommerliches Wetter mit Temperaturen um die 28 Grad Celsius. Die Sonne schien nahezu ununterbrochen, der Himmel war weitgehend wolkenlos, begleitet von leichtem Wind. Ideale Bedingungen für einen Spaziergang durch das barocke Ensemble und die umliegende Teich- und Waldlandschaft.

Moritzburg, eine Gemeinde nordwestlich von Dresden im Freistaat Sachsen, ist bekannt für das gleichnamige Schloss, das auf einer künstlich angelegten Insel im Schlossteich liegt. Das ursprüngliche Jagdschloss entstand im 16. Jahrhundert unter Herzog Moritz von Sachsen. Es diente vorrangig der höfischen Jagd, einem bedeutenden Aspekt des adeligen Lebens in der Frühen Neuzeit. Die heutige Gestalt des Schlosses geht auf die Umbauten im Barockstil zurück, die im 18. Jahrhundert unter August dem Starken erfolgten. Ab 1723 ließ dieser das Renaissanceschloss durch den Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann zu einem vierflügeligen barocken Jagd- und Lustschloss umgestalten. Die achsensymmetrische Anlage wird durch vier runde Ecktürme und einen zentralen Kuppelbau geprägt, umgeben von Wasserflächen und Alleen.

Das Innere des Schlosses beherbergt eine Vielzahl original erhaltener Räume mit aufwändigem Interieur, darunter das Federzimmer, dessen Wände mit über einer Million exotischer Vogelfedern geschmückt sind. Die Raumgestaltung folgt höfischer Repräsentationskultur mit aufwändigen Deckengemälden, barocken Möbeln, Jagdtrophäen und Porzellanobjekten. Schloss Moritzburg war nicht nur Jagdresidenz, sondern diente auch der höfischen Sommerfrische. Die Verbindung von Architektur, Natur und Herrschaftsinszenierung zeigt sich in der Anlage von Sichtachsen und Wasserläufen, die das Schloss mit anderen Gebäuden im Gelände verbanden.

Ebenfalls zur Anlage gehört das Fasanenschlösschen, ein Rokokopavillon aus dem späten 18. Jahrhundert, das unter Kurfürst Friedrich August III. errichtet wurde. Das kleine Lustschloss liegt am Niederen Großteich und wurde als Ort der Zerstreuung und des gesellschaftlichen Rückzugs genutzt. In seiner unmittelbaren Umgebung befindet sich der Leuchtturm von Moritzburg, ein seltener Binnenleuchtturm, der rein dekorativen Zwecken diente und als Kulisse für maritime Festlichkeiten errichtet wurde. Er war Teil einer künstlich inszenierten Szenerie mit nachgestellten Seeschlachten auf dem Teich.

Die Gesamtanlage von Schloss Moritzburg steht beispielhaft für die Verbindung von höfischer Architektur mit landschaftlicher Gestaltung. Sie spiegelt die gesellschaftlichen und kulturellen Ideale des sächsischen Hofes im Zeitalter des Barock wider. Die Schloss- und Parkanlage steht seit Jahrzehnten unter Denkmalschutz und gehört heute zu den bedeutendsten barocken Bauwerken Sachsens.

Die Umgebung von Moritzburg ist geprägt durch ein großflächiges Teich- und Waldgebiet, das ursprünglich zur Versorgung des Schlosses und zur Durchführung höfischer Jagden diente. Das Moritzburger Teichgebiet besteht aus mehr als 25 künstlich angelegten Teichen, die bereits im Mittelalter zur Fischzucht genutzt wurden. Sie sind heute ein wichtiges Refugium für Wasservögel und Amphibien. Zu den größten Teichen zählen der Dippelsdorfer Teich, der Frauenteich und der Niedere Großteich. Die Flachwasserbereiche sind von Röhrichten, Schilf und Ufergehölzen gesäumt und bieten Brutplätze für Graureiher, Haubentaucher, Teichhühner und seltene Entenarten wie die Knäkente. Auch Kormorane und Fischadler lassen sich beobachten.

Das angrenzende Friedewald-Gebiet stellt eine hügelige Mischwaldlandschaft dar, die sich über mehrere Quadratkilometer erstreckt. Hier dominieren Laubmischwälder mit Eichen, Buchen, Eschen und Ahorn. Im Unterholz wachsen Farne, Moose und Waldgräser, die typische Vegetation mitteleuropäischer Wälder. Der Wildbestand umfasst Rehwild, Wildschweine und Damwild, wobei Letzteres zum Teil in umzäunten Wildgehegen gehalten wird. Die naturnahe Bewirtschaftung des Waldes fördert die Biodiversität und bietet Lebensräume für verschiedene Kleinsäuger, Fledermäuse und Insektenarten. Zudem wird der Friedewald forstwirtschaftlich genutzt, wobei nachhaltige Nutzungskonzepte mit dem Erhalt der ökologischen Strukturen abgestimmt sind.

Im Gebiet finden sich zahlreiche kleinere Biotope wie Tümpel, Waldwiesen und Moore, die eine hohe Artenvielfalt fördern. Besonders im Frühjahr und Herbst ziehen zahlreiche Vogelarten durch das Teichgebiet. Es handelt sich dabei um ein international bedeutendes Rast- und Überwinterungsgebiet für Zugvögel. Die Wasserqualität der Teiche wird durch regelmäßige Pflege und Schutzmaßnahmen stabil gehalten. Es besteht eine enge Verzahnung von Kulturlandschaft und Naturschutz. Teile des Gebiets sind als Natura-2000-Gebiet und Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.

Wege und Pfade rund um Schloss und Teiche sind gut erschlossen und ermöglichen Wanderungen, Naturbeobachtung und landschaftliches Erleben. Aussichtspunkte und Informationsstationen bieten Einblicke in die ökologischen Zusammenhänge. Das Zusammenspiel von gestalteter Natur und historischer Nutzung macht die Moritzburger Kulturlandschaft zu einem eindrucksvollen Beispiel nachhaltiger Regionalentwicklung.

Schloss Moritzburg mit seinen Gebäuden, Teichanlagen und Wäldern zählt zu den bekanntesten historischen Kultur- und Naturensembles Sachsens und wird jährlich von vielen Besucherinnen und Besuchern besichtigt.

Wikipedia-Link:
de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Moritzburg

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

#Deutschland #Sachsen #Moritzburg #SchlossMoritzburg #Fasanenschlösschen #LeuchtturmMoritzburg #Barockarchitektur #Rokoko #AugustderStarke #Kulturdenkmal #Jagdschloss #Teichlandschaft #Friedewald #Naturfotografie #Waldlandschaft #Reisefotografie #Schlosspark #Schlossteich #Kunstgeschichte #HistorischesErbe #Denkmalpflege #Landschaftsschutz #Tierwelt #Vogelbeobachtung #Kulturlandschaft #Feuchtgebiet #Naturschutzgebiet #Teichgebiet #Lustschloss #Entdeckungsreise #Fotoreise

#Germany #Saxony #Moritzburg #MoritzburgCastle #PheasantryCastle #MoritzburgLighthouse #BaroqueArchitecture #Rococo #AugustusTheStrong #CulturalMonument #HuntingLodge #PondLandscape #FriedewaldForest #NaturePhotography #ForestLandscape #TravelPhotography #CastlePark #CastlePond #ArtHistory #CulturalHeritage #MonumentPreservation #ProtectedLandscape #Wildlife #Birdwatching #CulturalLandscape #Wetland #NatureReserve #PondSystem #PleasurePalace #ExplorationTrip #PhotoJourney

Passau (3465x3465px… Zoom in and enjoy!) by myron.beckmann

© myron.beckmann, all rights reserved.

Passau (3465x3465px… Zoom in and enjoy!)

Am 14. Juli 2018 herrschte in Passau sonniges und warmes Sommerwetter mit Temperaturen um 28 Grad Celsius. Die klare Sicht und das ruhige Wetter boten beste Voraussetzungen für eine fotografische Erkundung der Stadt an den drei Flüssen.

Passau liegt im Südosten Bayerns an der Grenze zu Österreich und wird aufgrund ihrer geographischen Lage auch „Dreiflüssestadt“ genannt. Die Stadtgeschichte reicht bis in die Römerzeit zurück. Unter dem Namen „Batavis“ war das Gebiet ein bedeutender Militärstützpunkt im römischen Noricum. Im Mittelalter entwickelte sich Passau zu einem Zentrum kirchlicher Macht. Ab dem 8. Jahrhundert war Passau Bischofssitz, später Sitz eines Fürstbistums, das bis zur Säkularisation 1803 Bestand hatte.

Das Stadtbild wird durch zahlreiche historische Bauten geprägt, von denen der Dom St. Stephan das markanteste Beispiel ist. Der heutige barocke Dom wurde zwischen 1668 und 1693 nach einem Stadtbrand neu errichtet. Er beherbergt die größte Domorgel Europas mit rund 17.974 Pfeifen und 233 Registern. Die Domorgel war jahrzehntelang die größte Kirchenorgel der Welt. Die Orgelkonzerte im Sommer zählen zu den bekanntesten Veranstaltungen der Stadt. Der Domplatz mit seinen barocken Bürgerhäusern ist ein zentraler städtebaulicher Raum.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit ist die Veste Oberhaus, die oberhalb der Donau auf dem Georgsberg liegt. Sie wurde 1219 von den Passauer Fürstbischöfen als Machtsymbol errichtet. Die Anlage wurde in mehreren Bauphasen erweitert und diente nicht nur als Residenz, sondern auch als militärische Befestigung. Heute ist sie ein Museum mit Ausstellungen zur Stadtgeschichte, zur Kultur des Mittelalters und zur Flussschifffahrt.

In der Altstadt befinden sich zahlreiche gotische, barocke und klassizistische Bauwerke. Die Residenz, der Alte Dom, das Rathaus mit seinen Fresken zur Hochwassergeschichte und die Schaiblingsturm genannte Befestigungsanlage zeugen von der historischen Bedeutung Passaus. Das Alte Rathaus entstand im 14. Jahrhundert und wurde in der Folgezeit mehrfach erweitert. Der Rathausturm stammt aus dem Jahr 1890 und ist mit einem Glockenspiel ausgestattet. Die Fassade ist mit Hochwassermarken versehen, die die zahlreichen Überschwemmungen dokumentieren.

In der Innstadt, auf der anderen Seite des Inns, befindet sich das Kloster Mariahilf, ein bedeutender Wallfahrtsort. Die barocke Klosterkirche wurde im 17. Jahrhundert errichtet und ist über eine überdachte Wallfahrtsstiege mit der Altstadt verbunden. Von dort bietet sich ein weiter Blick über das Flussdreieck von Donau, Inn und Ilz. Auch kleinere Kirchen wie die Jesuitenkirche St. Michael oder die Heiliggeistkirche zeigen die barocke Prägung Passaus.

Passau liegt inmitten eines abwechslungsreichen Naturraums. Die Stadt erstreckt sich am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz, wobei jeder Fluss durch seine Farbe auffällt – die Donau blaugrün, der Inn milchig grünlich und die Ilz tiefschwarz. Dieses Farbenspiel entsteht durch unterschiedliche geologische Herkunft und Sedimentbelastung. Die Ilz entspringt im Bayerischen Wald und transportiert Huminstoffe aus Mooren, der Inn entspringt im Engadin und führt Schmelzwasser mit sich, die Donau kommt aus dem Westen und führt eher kalkhaltiges Wasser.

Die Flusslandschaften bieten eine Vielzahl ökologisch wertvoller Lebensräume. Die Uferbereiche der Ilz sind von naturnahen Auwäldern, Schotterbänken und Feuchtgebieten geprägt, die zahlreichen Amphibien- und Vogelarten Lebensraum bieten. Die Ilz zählt zu den letzten naturnahen Flüssen in Bayern. Besonders der untere Ilztalabschnitt ist ökologisch bedeutsam und steht unter Schutz. Dort wachsen Erlen, Eschen und Weiden, während in den Auwiesen zahlreiche Schmetterlings- und Libellenarten vorkommen.

Der Inn hat einen breit aufgefächerten Talraum mit Altarmen, Kiesinseln und Feuchtzonen. Auch dieser Fluss bietet Lebensraum für seltene Vogelarten wie Flussregenpfeifer, Eisvogel oder Graureiher. Die Donau in Passau ist kanalisiert, besitzt aber an den Rändern noch naturnahe Abschnitte. Oberhalb der Stadt beginnt das Donautal mit bewaldeten Hängen, Schluchten und Kalkfelsen.

Die umgebenden Hügel gehören zum Ausläufer des Bayerischen Waldes. Hier erstrecken sich Mischwälder mit Fichten, Tannen, Rotbuchen und Ahorn. Die Hänge sind von Wanderwegen durchzogen, die Aussichtspunkte auf das Donautal bieten. In unmittelbarer Nähe zur Stadt liegt das Natur- und Erholungsgebiet „Ilzstadt“, das zur Naherholung genutzt wird. Durch die Lage am Flussdreieck ist Passau ein bedeutender Knotenpunkt für Wander- und Radwege, darunter der Donauradweg und der Innradweg.

Auch klimatisch ist Passau durch seine Lage an der Grenze zwischen Alpenvorland und Mittelgebirge geprägt. Es herrscht ein feuchtes, gemäßigtes Klima mit relativ hohen Niederschlägen, was die Vegetation üppig ausfallen lässt. Die Flüsse wirken temperaturausgleichend und schaffen ein eigenes Mikroklima. In den Flusstälern ist häufig Frühnebel anzutreffen, während auf den Höhenlagen klarere Sicht herrscht.

Passau ist aufgrund seiner historischen Altstadt, seiner sakralen Architektur und der besonderen Lage am Zusammenfluss dreier Flüsse ein häufig gewähltes Ziel von Touristen.

Wikipedia-Link:
de.wikipedia.org/wiki/Passau

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

#Deutschland #Bayern #Passau #Dreiflüssestadt #DomStStephan #VesteOberhaus #Donau #Inn #Ilz #AltstadtPassau #HistorischeStadt #Naturfotografie #Reisefotografie #Fotoreise #Reisebilder #Kirchenarchitektur #Barock #Gotik #BayerischerWald #Ilztal #Auwald #StadtNatur #KlosterMariahilf #Flusslandschaft #Wanderwege #Radwege #Flussökologie #Stadtgeschichte #BayerischeKultur #Entdeckungsreise

#Germany #Bavaria #Passau #ThreeRiversCity #StStephansCathedral #OberhausFortress #Danube #InnRiver #IlzRiver #OldTownPassau #HistoricCity #NaturePhotography #TravelPhotography #PhotoJourney #TravelPics #ChurchArchitecture #BaroqueArt #GothicStyle #BavarianForest #IlzValley #FloodplainForest #UrbanNature #MariahilfMonastery #RiverLandscape #HikingTrails #CyclingRoutes #RiverEcology #CityHistory #BavarianCulture #ExplorationTrip

Passau (3465x3465px… Zoom in and enjoy!) by myron.beckmann

© myron.beckmann, all rights reserved.

Passau (3465x3465px… Zoom in and enjoy!)

Am 14. Juli 2018 herrschte in Passau sonniges und warmes Sommerwetter mit Temperaturen um 28 Grad Celsius. Die klare Sicht und das ruhige Wetter boten beste Voraussetzungen für eine fotografische Erkundung der Stadt an den drei Flüssen.

Passau liegt im Südosten Bayerns an der Grenze zu Österreich und wird aufgrund ihrer geographischen Lage auch „Dreiflüssestadt“ genannt. Die Stadtgeschichte reicht bis in die Römerzeit zurück. Unter dem Namen „Batavis“ war das Gebiet ein bedeutender Militärstützpunkt im römischen Noricum. Im Mittelalter entwickelte sich Passau zu einem Zentrum kirchlicher Macht. Ab dem 8. Jahrhundert war Passau Bischofssitz, später Sitz eines Fürstbistums, das bis zur Säkularisation 1803 Bestand hatte.

Das Stadtbild wird durch zahlreiche historische Bauten geprägt, von denen der Dom St. Stephan das markanteste Beispiel ist. Der heutige barocke Dom wurde zwischen 1668 und 1693 nach einem Stadtbrand neu errichtet. Er beherbergt die größte Domorgel Europas mit rund 17.974 Pfeifen und 233 Registern. Die Domorgel war jahrzehntelang die größte Kirchenorgel der Welt. Die Orgelkonzerte im Sommer zählen zu den bekanntesten Veranstaltungen der Stadt. Der Domplatz mit seinen barocken Bürgerhäusern ist ein zentraler städtebaulicher Raum.

Eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit ist die Veste Oberhaus, die oberhalb der Donau auf dem Georgsberg liegt. Sie wurde 1219 von den Passauer Fürstbischöfen als Machtsymbol errichtet. Die Anlage wurde in mehreren Bauphasen erweitert und diente nicht nur als Residenz, sondern auch als militärische Befestigung. Heute ist sie ein Museum mit Ausstellungen zur Stadtgeschichte, zur Kultur des Mittelalters und zur Flussschifffahrt.

In der Altstadt befinden sich zahlreiche gotische, barocke und klassizistische Bauwerke. Die Residenz, der Alte Dom, das Rathaus mit seinen Fresken zur Hochwassergeschichte und die Schaiblingsturm genannte Befestigungsanlage zeugen von der historischen Bedeutung Passaus. Das Alte Rathaus entstand im 14. Jahrhundert und wurde in der Folgezeit mehrfach erweitert. Der Rathausturm stammt aus dem Jahr 1890 und ist mit einem Glockenspiel ausgestattet. Die Fassade ist mit Hochwassermarken versehen, die die zahlreichen Überschwemmungen dokumentieren.

In der Innstadt, auf der anderen Seite des Inns, befindet sich das Kloster Mariahilf, ein bedeutender Wallfahrtsort. Die barocke Klosterkirche wurde im 17. Jahrhundert errichtet und ist über eine überdachte Wallfahrtsstiege mit der Altstadt verbunden. Von dort bietet sich ein weiter Blick über das Flussdreieck von Donau, Inn und Ilz. Auch kleinere Kirchen wie die Jesuitenkirche St. Michael oder die Heiliggeistkirche zeigen die barocke Prägung Passaus.

Passau liegt inmitten eines abwechslungsreichen Naturraums. Die Stadt erstreckt sich am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz, wobei jeder Fluss durch seine Farbe auffällt – die Donau blaugrün, der Inn milchig grünlich und die Ilz tiefschwarz. Dieses Farbenspiel entsteht durch unterschiedliche geologische Herkunft und Sedimentbelastung. Die Ilz entspringt im Bayerischen Wald und transportiert Huminstoffe aus Mooren, der Inn entspringt im Engadin und führt Schmelzwasser mit sich, die Donau kommt aus dem Westen und führt eher kalkhaltiges Wasser.

Die Flusslandschaften bieten eine Vielzahl ökologisch wertvoller Lebensräume. Die Uferbereiche der Ilz sind von naturnahen Auwäldern, Schotterbänken und Feuchtgebieten geprägt, die zahlreichen Amphibien- und Vogelarten Lebensraum bieten. Die Ilz zählt zu den letzten naturnahen Flüssen in Bayern. Besonders der untere Ilztalabschnitt ist ökologisch bedeutsam und steht unter Schutz. Dort wachsen Erlen, Eschen und Weiden, während in den Auwiesen zahlreiche Schmetterlings- und Libellenarten vorkommen.

Der Inn hat einen breit aufgefächerten Talraum mit Altarmen, Kiesinseln und Feuchtzonen. Auch dieser Fluss bietet Lebensraum für seltene Vogelarten wie Flussregenpfeifer, Eisvogel oder Graureiher. Die Donau in Passau ist kanalisiert, besitzt aber an den Rändern noch naturnahe Abschnitte. Oberhalb der Stadt beginnt das Donautal mit bewaldeten Hängen, Schluchten und Kalkfelsen.

Die umgebenden Hügel gehören zum Ausläufer des Bayerischen Waldes. Hier erstrecken sich Mischwälder mit Fichten, Tannen, Rotbuchen und Ahorn. Die Hänge sind von Wanderwegen durchzogen, die Aussichtspunkte auf das Donautal bieten. In unmittelbarer Nähe zur Stadt liegt das Natur- und Erholungsgebiet „Ilzstadt“, das zur Naherholung genutzt wird. Durch die Lage am Flussdreieck ist Passau ein bedeutender Knotenpunkt für Wander- und Radwege, darunter der Donauradweg und der Innradweg.

Auch klimatisch ist Passau durch seine Lage an der Grenze zwischen Alpenvorland und Mittelgebirge geprägt. Es herrscht ein feuchtes, gemäßigtes Klima mit relativ hohen Niederschlägen, was die Vegetation üppig ausfallen lässt. Die Flüsse wirken temperaturausgleichend und schaffen ein eigenes Mikroklima. In den Flusstälern ist häufig Frühnebel anzutreffen, während auf den Höhenlagen klarere Sicht herrscht.

Passau ist aufgrund seiner historischen Altstadt, seiner sakralen Architektur und der besonderen Lage am Zusammenfluss dreier Flüsse ein häufig gewähltes Ziel von Touristen.

Wikipedia-Link:
de.wikipedia.org/wiki/Passau

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

#Deutschland #Bayern #Passau #Dreiflüssestadt #DomStStephan #VesteOberhaus #Donau #Inn #Ilz #AltstadtPassau #HistorischeStadt #Naturfotografie #Reisefotografie #Fotoreise #Reisebilder #Kirchenarchitektur #Barock #Gotik #BayerischerWald #Ilztal #Auwald #StadtNatur #KlosterMariahilf #Flusslandschaft #Wanderwege #Radwege #Flussökologie #Stadtgeschichte #BayerischeKultur #Entdeckungsreise

#Germany #Bavaria #Passau #ThreeRiversCity #StStephansCathedral #OberhausFortress #Danube #InnRiver #IlzRiver #OldTownPassau #HistoricCity #NaturePhotography #TravelPhotography #PhotoJourney #TravelPics #ChurchArchitecture #BaroqueArt #GothicStyle #BavarianForest #IlzValley #FloodplainForest #UrbanNature #MariahilfMonastery #RiverLandscape #HikingTrails #CyclingRoutes #RiverEcology #CityHistory #BavarianCulture #ExplorationTrip

Dresden (3465x3465px… Zoom in and enjoy!) by myron.beckmann

© myron.beckmann, all rights reserved.

Dresden (3465x3465px… Zoom in and enjoy!)

Am 15. Juli 2018 zeigte sich Dresden unter strahlend blauem Himmel bei Temperaturen um 30 Grad Celsius. Die klare Sicht und das trockene Sommerwetter boten ideale Bedingungen für ausgedehnte Erkundungen zu Fuß durch das historische Zentrum der Stadt.

Dresden, die Hauptstadt des Freistaates Sachsen, gehört zu den geschichtsträchtigsten Städten Deutschlands. Ihre Entwicklung ist eng mit der Residenz der sächsischen Kurfürsten und Könige verbunden, die vom 15. bis zum 19. Jahrhundert ihren Regierungssitz hier hatten. Besonders prägend war das Zeitalter des Barock unter August dem Starken im 18. Jahrhundert. In dieser Epoche entstanden zahlreiche bedeutende Bauwerke, darunter der Zwinger, die Frauenkirche, die Hofkirche und das Residenzschloss. Der Zwinger wurde ursprünglich als Orangerie und Festareal konzipiert und entwickelte sich zu einem architektonischen Meisterwerk mit reicher Skulpturenausstattung und kunstvoll gestalteten Pavillons. Heute beherbergt er mehrere Museen, darunter die Gemäldegalerie Alte Meister mit Werken von Raffael, Rembrandt und Vermeer.

Die Frauenkirche, eine protestantische Kirche, wurde zwischen 1726 und 1743 errichtet. Ihr Kuppelbau, eine architektonische und ingenieurtechnische Meisterleistung, war bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ein Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Wiederaufbau zwischen 1994 und 2005 wurde die Kirche zu einem Symbol für Versöhnung und Wiederaufbau. Die Hofkirche, heute Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, wurde zwischen 1739 und 1755 erbaut und bildet mit dem Residenzschloss ein zusammenhängendes Ensemble entlang der Elbe.

Das Residenzschloss war über Jahrhunderte Zentrum der sächsischen Macht. Es vereint Baustile von der Renaissance bis zum Historismus und beherbergt heute mehrere Museen, darunter das Historische Grüne Gewölbe mit einer umfangreichen Schatzsammlung. Der Fürstenzug an der Außenseite des Stallhofs ist ein 102 Meter langes Wandbild aus Meißner Porzellanfliesen und stellt die Ahnengalerie des sächsischen Herrscherhauses dar.

Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die Semperoper, das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper. Sie wurde 1878 nach Plänen von Gottfried Semper errichtet und gilt als Beispiel des Historismus. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Brühlsche Terrasse, eine Promenade mit Blick auf die Elbe, die im 18. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung diente und später zur Flaniermeile umgestaltet wurde. Der Altmarkt, Neumarkt und der Theaterplatz bilden zentrale städtebauliche Elemente der innerstädtischen Struktur Dresdens, die eng mit der höfischen Repräsentationsarchitektur verknüpft sind.

Neben der historischen Bausubstanz sind auch Zeugnisse des 19. und 20. Jahrhunderts erhalten, darunter das Japanische Palais und das Albertinum. Letzteres beherbergt heute die Galerie Neue Meister mit Werken aus der Romantik, dem Impressionismus und der Moderne.

Dresden liegt in einem Talkessel an der Elbe und ist von naturräumlicher Vielfalt umgeben. Besonders prägend ist das Elbtal mit seinen Auenlandschaften, die sich zwischen den Höhenzügen des Erzgebirges im Süden und der Sächsischen Schweiz im Osten erstrecken. Das Dresdner Elbtal wurde 2004 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet, verlor diesen Status jedoch 2009 durch den Bau der Waldschlößchenbrücke. Dennoch bleibt die Landschaft durch ihren Flussverlauf, die Elbwiesen und die angrenzenden Weinhänge ökologisch bedeutsam.

Die Elbwiesen innerhalb des Stadtgebiets dienen als Naherholungsraum und Rückzugsgebiet für zahlreiche Tierarten. Dort wachsen standorttypische Gräser und Kräuter, die je nach Jahreszeit ein wechselndes Bild bieten. Die Feuchtwiesen stellen Lebensräume für Wiesenvögel, Amphibien und Insekten dar. Auch die Elbe selbst mit ihrem natürlichen Flusslauf und den zahlreichen Nebenarmen bietet Laich- und Rückzugsgebiete für Fischarten wie Äsche, Zander und Aal.

In den Stadtgebieten sind größere Grünanlagen wie der Große Garten von Bedeutung. Die barocke Parkanlage wurde im 17. Jahrhundert angelegt und beherbergt neben alten Baumalleen und Teichlandschaften auch den Zoologischen Garten und den Botanischen Garten. Der Große Garten bildet eine grüne Lunge im Zentrum der Stadt. Im südlichen Stadtgebiet beginnt der Dresdner Heidewald, ein ausgedehntes Mischwaldgebiet mit Kiefern, Eichen, Buchen und Ahorn. Die Wälder sind durchzogen von Wanderwegen, kleinen Bächen und Feuchtgebieten und stellen ein bedeutendes Erholungsgebiet dar.

In der Umgebung befinden sich weitere geschützte Naturräume wie das Naturschutzgebiet Zschonergrund oder der Heller, eine Trockenwiesenlandschaft mit seltenen Orchideenarten. Im Südosten erstrecken sich die Weinberge von Pillnitz und Radebeul, die zum sächsischen Weinanbaugebiet gehören. Die dortigen Steillagenweinberge sind durch Trockenmauern gestützt und bieten ideale Bedingungen für Rebsorten wie Müller-Thurgau oder Riesling.

Dresden ist damit nicht nur ein Zentrum historischer Baukunst, sondern auch eine Stadt mit vielfältigen natürlichen Lebensräumen und ökologischen Besonderheiten, die eng mit dem Verlauf der Elbe und dem umgebenden Mittelgebirgsraum verwoben sind.

Dresden wird aufgrund seines historischen Zentrums, der Museen, Kirchen, Parks und der Elblandschaft häufig von in- und ausländischen Reisenden besucht.

Wikipedia-Link:
de.wikipedia.org/wiki/Dresden

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

#Deutschland #Sachsen #Dresden #Altstadt #Frauenkirche #Zwinger #Residenzschloss #Hofkirche #Semperoper #BrühlscheTerrasse #Elbtal #Elbwiesen #Naturfotografie #Reisefotografie #Kulturstadt #HistorischeArchitektur #Städtereise #Elbe #GrünesGewölbe #Fürstenzug #Stadtgeschichte #Barockstadt #SächsischeSchweiz #Weinberge #Pillnitz #GroßerGarten #DresdnerHeide #Naturraum #StadtNatur #Flusslandschaft #Entdeckungsreise #Fotoreise

#Germany #Saxony #Dresden #OldTown #ChurchOfOurLady #ZwingerPalace #RoyalPalace #CatholicCourtChurch #SemperOpera #BruhlsTerrace #ElbeValley #ElbeMeadows #NaturePhotography #TravelPhotography #CulturalCity #HistoricalArchitecture #CityTrip #ElbeRiver #GreenVault #ProcessionOfPrinces #CityHistory #BaroqueCity #SaxonSwitzerland #Vineyards #Pillnitz #GreatGarden #DresdenHeath #NaturalEnvironment #UrbanNature #RiverLandscape #ExplorationTrip #PhotoJourney

Winkelmoos Alm (3465x3465px… Zoom in and enjoy!) by myron.beckmann

© myron.beckmann, all rights reserved.

Winkelmoos Alm (3465x3465px… Zoom in and enjoy!)

Am 12. Juli 2018 präsentierte sich die Winkelmoos Alm bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen um 24 Grad. Der Himmel war klar, nur vereinzelt zogen leichte Wolken über die Gipfel. Ideale Bedingungen, um die Region in Bild und Eindruck festzuhalten.

Die Winkelmoos Alm befindet sich im äußersten Südosten Deutschlands im Chiemgau und gehört zur Gemeinde Reit im Winkl im Landkreis Traunstein. Sie liegt auf etwa 1170 Metern Höhe zwischen dem Dürrnbachhorn und dem Gimplingsattel und ist seit Jahrhunderten als Almwirtschaftsgebiet genutzt. Erste urkundliche Erwähnungen landwirtschaftlicher Nutzung stammen aus dem 16. Jahrhundert. Die Almhütten dienten einst hauptsächlich der saisonalen Viehhaltung, wobei Milchverarbeitung und Heuherstellung zentrale Bestandteile des Almlebens bildeten. Einige der historischen Hütten sind heute noch erhalten und geben einen Eindruck vom traditionellen Baustil mit Holzschindeln und Natursteinmauern.

Besondere geschichtliche Bedeutung erlangte die Winkelmoos Alm durch die Nähe zur österreichischen Grenze. Schmuggel und Grenzverkehr prägten das Leben auf der Alm bis weit ins 20. Jahrhundert. In der Nachkriegszeit wurde die Region zunehmend touristisch erschlossen. Bereits in den 1950er-Jahren entstanden erste Lifte für den Wintersport, später folgten asphaltierte Zufahrtswege und moderne Berghütten mit Gastronomie. Im Sommer entwickelte sich die Alm zum Ausgangspunkt für zahlreiche Wander- und Radwege. Bekanntheit erlangte sie auch durch die Skirennläuferin Rosi Mittermaier, die aus Reit im Winkl stammt und dort regelmäßig trainierte. Heute erinnert eine kleine Ausstellung in der Nähe der Alm an ihre sportlichen Erfolge.

Zur historischen Infrastruktur gehört auch die Verbindung zur österreichischen Nachbarregion Heutal sowie die ehemalige Materialseilbahn, die bis in die 1980er-Jahre für den Transport von Milch und Heu genutzt wurde. Auch das Dürrnbachhorn, das sich südwestlich der Alm erhebt, wurde früher zur Orientierung bei der Grenzvermessung verwendet. Die Geschichte der Winkelmoos Alm ist somit eng mit der bäuerlichen Tradition, der Entwicklung des Tourismus und der Lage im Grenzraum verbunden.

Die Natur der Winkelmoos Alm zeichnet sich durch eine außergewöhnlich vielfältige Flora und Fauna aus, was unter anderem an der Lage inmitten der Chiemgauer Alpen und an der relativ unberührten Landschaft liegt. Das Gebiet umfasst ausgedehnte Almwiesen, Feuchtbiotope, lichte Bergwälder und Moorbereiche. Besonders bemerkenswert ist die artenreiche Pflanzenwelt. Hier wachsen seltene Orchideenarten, Enziane, Arnika, Silberdisteln und Trollblumen. Auf den feuchten Wiesen und in den Mooren findet man Wollgräser, Sonnentau und Moosbeeren. Die Alm liegt im Bereich der montanen und subalpinen Vegetationsstufe, weshalb die Übergänge zwischen Wiesen, Wald und Hochmooren besonders vielfältig ausfallen.

Auch faunistisch ist die Region von Bedeutung. Neben häufigeren Arten wie Reh, Gämse und Murmeltier sind auch seltene Vogelarten zu beobachten. Der Auerhahn, das Birkhuhn sowie verschiedene Specht- und Eulenarten haben in den umgebenden Wäldern geeignete Lebensräume. In den Feuchtzonen finden sich Frösche, Libellen und eine Vielzahl von Insekten, die wiederum Grundlage für die Nahrungskette größerer Tiere bilden. Die Nähe zum Naturschutzgebiet Weitsee-Winklmoosalm verstärkt die ökologische Bedeutung zusätzlich. Dieses Gebiet schützt nicht nur seltene Arten, sondern erhält auch das traditionelle Landschaftsbild, das durch extensive Beweidung geprägt ist.

Der Verlauf der Vegetationsperioden auf der Alm ist stark vom Klima abhängig. Aufgrund der Höhenlage beginnt der Frühling spät, oft erst Mitte Mai, wenn letzte Schneereste schmelzen. Im Sommer herrschen milde Temperaturen, intensive Sonneneinstrahlung und eine hohe Luftfeuchtigkeit durch aufsteigenden Talnebel. Der Herbst ist kurz, aber geprägt von klarer Sicht und einem beeindruckenden Farbenspiel der Natur. Im Winter verwandelt sich die Alm in ein Schneesportgebiet, das durch seine klimatisch günstige Lage regelmäßig stabile Schneebedingungen aufweist.

Geologisch betrachtet gehört die Winkelmoos Alm zur Flyschzone, was bedeutet, dass der Untergrund aus leicht erodierbaren Ton- und Mergelgesteinen besteht. Diese geologische Beschaffenheit begünstigt die Bildung von Hangmooren und weichen, wasserführenden Böden. Die Entwässerung erfolgt über kleine Bäche, die sich in das umliegende Gelände eingraben und bei Starkregenereignissen teilweise anschwellen. Durch nachhaltige Almwirtschaft wird versucht, Erosion zu verhindern und die Wasserqualität in den natürlichen Bachläufen zu erhalten.

Die Winkelmoos Alm ist aufgrund ihrer Lage, ihrer natürlichen Vielfalt und der historischen Nutzung ein beliebtes Ziel für Wandernde, Naturinteressierte und Wintersportler.

Wikipedia-Link:
de.wikipedia.org/wiki/Winkelmoos-Alm

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

#Deutschland #Bayern #Chiemgau #Winkelmoos #Winklmoosalm #ReitimWinkl #ChiemgauerAlpen #Almwiesen #Dürrnbachhorn #Alpenflora #Alpenfauna #Berglandschaft #Naturfotografie #Reisefotografie #Fotoreise #Reisebilder #Grenzgebiet #TraditionelleAlmwirtschaft #RosiMittermaier #Naturschutzgebiet #FloraundFauna #BayerischeAlpen #Alpenlandschaft #Bergnatur #Moorlandschaft #Feuchtwiesen #Hochmoor #WanderninBayern #Alpenvielfalt #Entdeckungsreise

#Germany #Bavaria #Chiemgau #Winkelmoos #WinklmoosAlm #ReitimWinkl #ChiemgauAlps #MountainMeadows #Dürrnbachhorn #AlpineFlora #AlpineFauna #MountainScenery #NaturePhotography #TravelPhotography #PhotoJourney #TravelPics #BorderRegion #TraditionalAlpineFarming #RosiMittermaier #NatureReserve #FloraAndFauna #BavarianAlps #AlpineLandscape #MountainNature #Moorland #WetMeadows #PeatBog #HikingInBavaria #AlpineDiversity #ExplorationJourney

Dresden (3465x3465px… Zoom in and enjoy!) by myron.beckmann

© myron.beckmann, all rights reserved.

Dresden (3465x3465px… Zoom in and enjoy!)

Am 15. Juli 2018 zeigte sich Dresden unter strahlend blauem Himmel bei Temperaturen um 30 Grad Celsius. Die klare Sicht und das trockene Sommerwetter boten ideale Bedingungen für ausgedehnte Erkundungen zu Fuß durch das historische Zentrum der Stadt.

Dresden, die Hauptstadt des Freistaates Sachsen, gehört zu den geschichtsträchtigsten Städten Deutschlands. Ihre Entwicklung ist eng mit der Residenz der sächsischen Kurfürsten und Könige verbunden, die vom 15. bis zum 19. Jahrhundert ihren Regierungssitz hier hatten. Besonders prägend war das Zeitalter des Barock unter August dem Starken im 18. Jahrhundert. In dieser Epoche entstanden zahlreiche bedeutende Bauwerke, darunter der Zwinger, die Frauenkirche, die Hofkirche und das Residenzschloss. Der Zwinger wurde ursprünglich als Orangerie und Festareal konzipiert und entwickelte sich zu einem architektonischen Meisterwerk mit reicher Skulpturenausstattung und kunstvoll gestalteten Pavillons. Heute beherbergt er mehrere Museen, darunter die Gemäldegalerie Alte Meister mit Werken von Raffael, Rembrandt und Vermeer.

Die Frauenkirche, eine protestantische Kirche, wurde zwischen 1726 und 1743 errichtet. Ihr Kuppelbau, eine architektonische und ingenieurtechnische Meisterleistung, war bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ein Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Wiederaufbau zwischen 1994 und 2005 wurde die Kirche zu einem Symbol für Versöhnung und Wiederaufbau. Die Hofkirche, heute Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, wurde zwischen 1739 und 1755 erbaut und bildet mit dem Residenzschloss ein zusammenhängendes Ensemble entlang der Elbe.

Das Residenzschloss war über Jahrhunderte Zentrum der sächsischen Macht. Es vereint Baustile von der Renaissance bis zum Historismus und beherbergt heute mehrere Museen, darunter das Historische Grüne Gewölbe mit einer umfangreichen Schatzsammlung. Der Fürstenzug an der Außenseite des Stallhofs ist ein 102 Meter langes Wandbild aus Meißner Porzellanfliesen und stellt die Ahnengalerie des sächsischen Herrscherhauses dar.

Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist die Semperoper, das Opernhaus der Sächsischen Staatsoper. Sie wurde 1878 nach Plänen von Gottfried Semper errichtet und gilt als Beispiel des Historismus. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Brühlsche Terrasse, eine Promenade mit Blick auf die Elbe, die im 18. Jahrhundert als Teil der Stadtbefestigung diente und später zur Flaniermeile umgestaltet wurde. Der Altmarkt, Neumarkt und der Theaterplatz bilden zentrale städtebauliche Elemente der innerstädtischen Struktur Dresdens, die eng mit der höfischen Repräsentationsarchitektur verknüpft sind.

Neben der historischen Bausubstanz sind auch Zeugnisse des 19. und 20. Jahrhunderts erhalten, darunter das Japanische Palais und das Albertinum. Letzteres beherbergt heute die Galerie Neue Meister mit Werken aus der Romantik, dem Impressionismus und der Moderne.

Dresden liegt in einem Talkessel an der Elbe und ist von naturräumlicher Vielfalt umgeben. Besonders prägend ist das Elbtal mit seinen Auenlandschaften, die sich zwischen den Höhenzügen des Erzgebirges im Süden und der Sächsischen Schweiz im Osten erstrecken. Das Dresdner Elbtal wurde 2004 als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet, verlor diesen Status jedoch 2009 durch den Bau der Waldschlößchenbrücke. Dennoch bleibt die Landschaft durch ihren Flussverlauf, die Elbwiesen und die angrenzenden Weinhänge ökologisch bedeutsam.

Die Elbwiesen innerhalb des Stadtgebiets dienen als Naherholungsraum und Rückzugsgebiet für zahlreiche Tierarten. Dort wachsen standorttypische Gräser und Kräuter, die je nach Jahreszeit ein wechselndes Bild bieten. Die Feuchtwiesen stellen Lebensräume für Wiesenvögel, Amphibien und Insekten dar. Auch die Elbe selbst mit ihrem natürlichen Flusslauf und den zahlreichen Nebenarmen bietet Laich- und Rückzugsgebiete für Fischarten wie Äsche, Zander und Aal.

In den Stadtgebieten sind größere Grünanlagen wie der Große Garten von Bedeutung. Die barocke Parkanlage wurde im 17. Jahrhundert angelegt und beherbergt neben alten Baumalleen und Teichlandschaften auch den Zoologischen Garten und den Botanischen Garten. Der Große Garten bildet eine grüne Lunge im Zentrum der Stadt. Im südlichen Stadtgebiet beginnt der Dresdner Heidewald, ein ausgedehntes Mischwaldgebiet mit Kiefern, Eichen, Buchen und Ahorn. Die Wälder sind durchzogen von Wanderwegen, kleinen Bächen und Feuchtgebieten und stellen ein bedeutendes Erholungsgebiet dar.

In der Umgebung befinden sich weitere geschützte Naturräume wie das Naturschutzgebiet Zschonergrund oder der Heller, eine Trockenwiesenlandschaft mit seltenen Orchideenarten. Im Südosten erstrecken sich die Weinberge von Pillnitz und Radebeul, die zum sächsischen Weinanbaugebiet gehören. Die dortigen Steillagenweinberge sind durch Trockenmauern gestützt und bieten ideale Bedingungen für Rebsorten wie Müller-Thurgau oder Riesling.

Dresden ist damit nicht nur ein Zentrum historischer Baukunst, sondern auch eine Stadt mit vielfältigen natürlichen Lebensräumen und ökologischen Besonderheiten, die eng mit dem Verlauf der Elbe und dem umgebenden Mittelgebirgsraum verwoben sind.

Dresden wird aufgrund seines historischen Zentrums, der Museen, Kirchen, Parks und der Elblandschaft häufig von in- und ausländischen Reisenden besucht.

Wikipedia-Link:
de.wikipedia.org/wiki/Dresden

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

#Deutschland #Sachsen #Dresden #Altstadt #Frauenkirche #Zwinger #Residenzschloss #Hofkirche #Semperoper #BrühlscheTerrasse #Elbtal #Elbwiesen #Naturfotografie #Reisefotografie #Kulturstadt #HistorischeArchitektur #Städtereise #Elbe #GrünesGewölbe #Fürstenzug #Stadtgeschichte #Barockstadt #SächsischeSchweiz #Weinberge #Pillnitz #GroßerGarten #DresdnerHeide #Naturraum #StadtNatur #Flusslandschaft #Entdeckungsreise #Fotoreise

#Germany #Saxony #Dresden #OldTown #ChurchOfOurLady #ZwingerPalace #RoyalPalace #CatholicCourtChurch #SemperOpera #BruhlsTerrace #ElbeValley #ElbeMeadows #NaturePhotography #TravelPhotography #CulturalCity #HistoricalArchitecture #CityTrip #ElbeRiver #GreenVault #ProcessionOfPrinces #CityHistory #BaroqueCity #SaxonSwitzerland #Vineyards #Pillnitz #GreatGarden #DresdenHeath #NaturalEnvironment #UrbanNature #RiverLandscape #ExplorationTrip #PhotoJourney

Hotel Ullanlinna by Morning Light by MoudBarthez

Available under a Creative Commons by-nd license

Hotel  Ullanlinna by Morning Light

Cameras Through Time – Celebrating Flickr’s 21st Birthday 📷🎉 by Traveller_40

Cameras Through Time – Celebrating Flickr’s 21st Birthday  📷🎉

A tribute to photography’s evolution, featuring two iconic cameras—one vintage, one modern. As Flickr turns 21, this shot represents the journey of visual storytelling, from classic film photography to contemporary digital perspectives. A reminder that the camera is just a tool, but vision is timeless.

1000017259 by maxturboshine

© maxturboshine, all rights reserved.

1000017259

1000017226 by maxturboshine

© maxturboshine, all rights reserved.

1000017226

1000017268 by maxturboshine

© maxturboshine, all rights reserved.

1000017268

1000017227 by maxturboshine

© maxturboshine, all rights reserved.

1000017227

1000017217 by maxturboshine

© maxturboshine, all rights reserved.

1000017217

1000017212 by maxturboshine

© maxturboshine, all rights reserved.

1000017212

1000017237 by maxturboshine

© maxturboshine, all rights reserved.

1000017237

1000017269 by maxturboshine

© maxturboshine, all rights reserved.

1000017269

1000017210 by maxturboshine

© maxturboshine, all rights reserved.

1000017210

1000017242 (1) by maxturboshine

© maxturboshine, all rights reserved.

1000017242 (1)