đ Spello (Umbria)
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Walter Stoeckel
(* 14. MĂ€rz 1871 in Adlig Klein-Stobingen oder Gut-Stobingen bei Insterburg, OstpreuĂen; â 12. Februar 1961 in Ost-Berlin)
war ein deutscher GynĂ€kologe und Geburtshelfer. Er hatte einen konservativ-autoritĂ€ren FĂŒhrungsstil. Sich selbst sah er gern als âKaiser der GynĂ€kologenâ. Er trug maĂgeblich zum Aufbau einer fortschrittlichen Frauenklinik an der Berliner CharitĂ© zu Beginn der 1930er Jahre bei und war 25 Jahre Inhaber des Lehrstuhls. Zu seinen wissenschaftlichen Arbeiten zĂ€hlte die Verbesserung der operativen Entfernung der GebĂ€rmutter ĂŒber die Scheide beim Zervixkarzinom, die nach ihm und Friedrich Schauta Schauta-Stoeckel-Operation genannt wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus war er Mitglied des Nationalsozialistischen Deutschen Dozentenbundes und behandelnder Arzt von Magda Goebbels. Er war nie Mitglied der NSDAP, aber förderndes Mitglied der SS. Im Dritten Reich nutzte er seine Beziehung als Arzt von Magda Goebbels fĂŒr eigene Ziele. Stoeckel setzte in der Nachkriegszeit seine TĂ€tigkeit im sowjetischen Sektor von Berlin fort. Die DDR ehrte ihn 1949 mit dem Titel Obermedizinalrat und 1951, im Jahr seiner Emeritierung, mit dem Nationalpreis I. Klasse.
1950 ging der Invalidenfriedhof in die Verwaltung des Bezirksamts von Berlin-Mitte ĂŒber. Der Berliner Magistrat beschloss, ab 1. Mai 1951 keine weiteren Bestattungen mehr zuzulassen. Dieser Beschluss erfolgte wohl wegen des vermeintlich militaristischen Charakters des Friedhofs und weil dieser immer weniger genutzt wurde. Aufgrund einer Eingabe des angesehenen GynĂ€kologen Walter Stoeckel, der neben seiner 1946 verstorbenen Frau auf dem Invalidenfriedhof beigesetzt werden wollte, wurde der Beschluss 1952 modifiziert. In EinzelfĂ€llen durften Ehepartner in den folgenden Jahren weiterhin in bereits existierenden FamiliengrĂ€bern bestattet werden. Stoeckels eigene Beisetzung im Februar 1961 ist eine der letzten, die fĂŒr den Invalidenfriedhof nachgewiesen werden kann.
Richard Kleffel
(* 25. September 1850 in Ragnit, OstpreuĂen; â 19. MĂ€rz 1919 in Berlin-Schöneberg)
war ein deutscher SanitĂ€tsoffizier. Am 11. August 1903 schied er aus dem Dienst. Den Ruhestand verlebte er in Schöneberg. 1906â1909 war er an der KnappschaftsheilstĂ€tte SĂŒlzhayn und an Sanatorien wieder als Arzt tĂ€tig. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs reaktiviert, diente er ĂŒber die vier Kriegsjahre als Chefarzt eines Lazaretts. Als er mit 68 Jahren gestorben war, wurde er auf dem Invalidenfriedhof beigesetzt. Die GrabstĂ€tte wurde 1961 fĂŒr den Bau der Berliner Mauer eingeebnet. Kleffel hatte zwei Söhne, nĂ€mlich das NS-Justizopfer und spĂ€teren westdeutschen Oberstaatsanwalt Werner und den Jagdpiloten im Ersten Weltkrieg sowie spĂ€teren Journalisten Walter.
Mausoleum der Familie von Voigts-Rhetz
Karl Ferdinand William von Voigts-Rhetz
(* 9. April 1813 in Höxter; â 2. Juni 1902 in Montreux, Schweiz)
war ein preuĂischer General der Infanterie.
In Vertretung des Kaisers nahm Generaloberst von Hahnke am 6. Juni 1902 an der Beisetzung auf dem Berliner Invalidenfriedhof teil.