The Flickr Heringsfabrik Image Generatr

Diese alte Heringsfabrik in Djúpavík am Reykjarfjörður an der Ostküste der Westfjorde konnten wir nach Anmeldung vor Ort im Hotel besichtigen. Diese Fabrik wurde nach Rückgang des Fischfangs 1954 stillgelegt. Weitere Infos hier: de.wikipedia.org/wiki/Dj%C3%BApav%C3%ADk

We were able to visit this old herring factory in Djúpavík on Reykjarfjörður on the east coast of the Westfjords after registering on site at the hotel. This factory was closed in 1954 after the decline in fishing. More information here:
en.wikipedia.org/wiki/Dj%C3%BApav%C3%ADk

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Diese alte Heringsfabrik in Djúpavík am Reykjarfjörður an der Ostküste der Westfjorde konnten wir nach Anmeldung vor Ort im Hotel besichtigen. Diese Fabrik wurde nach Rückgang des Fischfangs 1954 stillgelegt. Weitere Infos hier: de.wikipedia.org/wiki/Dj%C3%BApav%C3%ADk

We were able to visit this old herring factory in Djúpavík on Reykjarfjörður on the east coast of the Westfjords after registering on site at the hotel. This factory was closed in 1954 after the decline in fishing. More information here:
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Djúpavík ist eine verlassene Heringsfabrik im entlegenen Fjord Reykjarfjörður in den Westfjorden.

hier waren wir in einer alten Heringsfabrik. Dazu gehört auch ein kleines Hotel, welches die Fotoführung anbietet

Der kleine Hügel hinter dem Hotel bietet sich an, um einen Überblick über das Dorf zu erhaschen. Der Kamin, in dem ich vorher noch herumgestolpert bin, leuchtet nun im schwindenden Licht der Abendsonne. Dahinter verläuft die Strasse 643 nach Drangsnes und zum Rest Islands.

Wer gut zuhört, der vernimmt durch das Rauschen des Djupavikurfoss feine Töne, die leicht wie eine Feder durch den Öltank tanzen.

Hier blickt man durch den ganzen Raum vom Fischmehlgebläse, vorbei an der Trocknungsanlage bis zum Dampfkessel. Muss hier drin damals ganz schön warm gewesen sein.

Im ersten Raum der Führung stehen zwei solche Ungetüme. Es handelt sich dabei um Diesel-Stromaggregate, mit denen die Fabrik mit Strom versorgt wurde.

Dieser Kegel ist das obere Ende des Mehlgebläses. Dieser Apparat steht gerade noch so aufrecht, könnte aber jederzeit kollabieren.

Die Führung führt nun weiter in die oberen Etagen der Fabrik.

Der Apparat gleich daneben ist bereits vor ein paar Wochen in sich zusammengekracht.

Generator und Sicherungskasten

wohl der Haupt-Sicherungskasten der Heringsfabrik in der Halle neben den Diesel-Stromaggregaten

Die Manometer der Stromaggregate sind mittlerweile ganz schön verrostet.

Die Fabrikbesitzer nutzen die Fabrik auch als Garage und haben eine Handvoll alter Autos hier stehen.

Dies ist der erste Raum den wir auf unserer Führung durch die alte Heringsfabrik besichtigen. Schon hier wird deutlich, wie viel Herzblut die Eigentümer in die Restaurierung und den Erhalt der Fabrik stecken.

Mehr über die Geschichte der Fabrik auf Wikipedia:
de.wikipedia.org/wiki/Dj%C3%BApav%C3%ADk

In diesen eigentümlichen Maschinen wurde der Hering ausgepresst, um an sein Öl zu kommen. Ursprünglich standen drei solche Pressen in der Fabrik.
Das Fischöl war das kostbarste Produkt der Fabrik und wurde fast gänzlich zur Kriegsführung (2. Weltkrieg) verwendet.
Nach dem Auspressen wurden die Überreste getrocknet und zu Futtermehl verarbeitet.

Durch diesen Trichter wurde der gemahlene Fisch ins oberste Geschoss geblasen, wo er in Säcke verpackt wurde.

Es bleibt wenigstens noch etwas Zeit, einen Blick in einen der trockenen Fischöltanks zu werfen.

Es ist nicht so, dass im Hotel kein Geschirr abgewaschen würde. Dies ist eine der "Kunstwerke" in der Fabrik.