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Das Meerbaum-Haus ist eines der wenigen erhaltenen ursprünglichen Gebäude des alten Hansaviertels. Einst war es unter dem Namen "Italienisches Haus" bekannt. Doch nachdem es die Eigentümer Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts der Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Gemeinde schenkten, nutzte diese es für die Gemeindearbeit.
Ab 1973 Stätte für die Jugendarbeit der Gemeinde, wurde es im Ergebnis der Beschäftigung der Jugendlichen mit der Erforschung des jüdischen Lebens im Hansaviertel und allgemein der jüdischen Kultur in Meerbaum-Haus umbenannt - zu Ehren der Dichterin Selma Meerbaum, die, 1924 in Czernowitz in der Bukowina geboren, im Alter von gerade einmal achtzehn Jahren im Arbeitslager Michailowska starb, wohin die deutschen Faschisten sie deportiert hatten. Lange Zeit fast vergessen, gilt ihr Werk heute als eines der wenigen verbliebenen Bruchstücke der von den deutschen Faschisten ausgelöschten deutsch-jüdischen Kultur der Bukowina.
Angelegt wurde die Straße 1862 von dem Berliner Kaufmann Johann Gottfried Siegmund als Privatstraße auf seinem Grundstück, das sich an dieser Stelle vom Tiergarten bis zur Spree erstreckte. Als ihr Eigner benannte er die Straße nach sich selbst beziehungsweise seinem Anwesen. 1888 übernahm die Stadt Berlin den Verkehrsweg als öffentliche Straße. Der Name ist bis heute geblieben.
Angelegt wurde die Straße 1862 von dem Berliner Kaufmann Johann Gottfried Siegmund als Privatstraße auf seinem Grundstück, das sich an dieser Stelle vom Tiergarten bis zur Spree erstreckte. Als ihr Eigner benannte er die Straße nach sich selbst beziehungsweise seinem Anwesen. 1888 übernahm die Stadt Berlin den Verkehrsweg als öffentliche Straße. Der Name ist bis heute geblieben.