Mehr Informationen zum Objekt:
www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32002147
This page simply reformats the Flickr public Atom feed for purposes of finding inspiration through random exploration. These images are not being copied or stored in any way by this website, nor are any links to them or any metadata about them. All images are © their owners unless otherwise specified.
This site is a busybee project and is supported by the generosity of viewers like you.
Mehr Informationen zum Objekt:
www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32002147
Landkreis Elbe-Elster
www.komoot.de/tour/1212207197
Blick auf die Abraumförderbrücke F60 in Lichterfeld im brandenburgischen Teil des Lausitzer Braunkohlereviers.
Die Brücke, von deren Typ insgesamt 5 Stück hergestellt wurden, ist mit einer Länge von 502 Metern, einer Breite von 204 Metern, einer Höhe von 80 Metern und einem Einsatzgewicht von ca. 13.600 Tonnen die größte bewegliche technische Arbeitsmaschine der Welt.
Die Brücke diente dem Transport von Abraum über den aktiven Teil des Tagebaus hinweg. Abbauseitig bekamen sie von Baggern Abraum übergeben, den sie mit einem Förderband über die eigentliche Tagebaugrube hinwegbefördern und haldenseitig verstürzen. Damit entfiel Transport des Abraums mit Bandstraßen oder Zügen um den Tagebau herum, sowie der Versturz mittels Absetzer, was den Abbau insgesamt kostengünsgtiger gestaltet.
Die ursprünglich maximale Abtragsmächtigkeit betrug 60 Meter, daher auch die Bezeichnung F60. Von diesem Typ einer Förderbrücke wurden zwischen 1969 bis 1991 insgesamt 5 Stück gebaut, von denen noch 4 im Lausitzer Revier im Einsatz sind.
Das jüngste Exemplar wurde zwischen 1988 und 1991 erbaut und kam bis 1992 im Tagebau Klettwitz-Nord zum Einsatz. Nach der Stilllegung des Tagebaus im Zuge des wirtschaftlichen Wandels nach der Deutschen Einheit sollte die Brücke als markantes Zeugnis des Bergbaus vor Ort verbleiben. Dafür wurde sie im Jahr 2000 aus dem Tagebau gefahren und am Rande des in Flutung befindlichen Tagebaus (künftig Bergheider See) ausgestellt. Die Eröffnung als Besucherbergwerk erfolgte 2002.
Als Teil der Lausitzer Leuchttürme gehörte die Förderbrücke zu den externen Projekten der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover. Sie ist zudem ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (European Route of Industrial Heritage - ERIH).
------------------------
former overburden conveyor bridge F60 in Lichterfeld, Lusatian lignite mining district, Germany
------------------------
Instagram I Homepage
------------------------
Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
------------------------
Please Note: This photo ist (C) Copyrighted & All Rights Reserved. Do not use this image in any form without my written permission.
------------------------
Dieses Jahr liegen sie mal günstig - die Feiertage im Herbst...diverse Brückentage bieten sich da an. :-)
Blick auf die Abraumförderbrücke F60 in Lichterfeld im brandenburgischen Teil des Lausitzer Braunkohlereviers.
Die Brücke, von deren Typ insgesamt 5 Stück hergestellt wurden, ist mit einer Länge von 502 Metern, einer Breite von 204 Metern, einer Höhe von 80 Metern und einem Einsatzgewicht von ca. 13.600 Tonnen die größte bewegliche technische Arbeitsmaschine der Welt.
Die Brücke diente dem Transport von Abraum über den aktiven Teil des Tagebaus hinweg. Abbauseitig bekamen sie von Baggern Abraum übergeben, den sie mit einem Förderband über die eigentliche Tagebaugrube hinwegbefördern und haldenseitig verstürzen. Damit entfiel Transport des Abraums mit Bandstraßen oder Zügen um den Tagebau herum, sowie der Versturz mittels Absetzer, was den Abbau insgesamt kostengünsgtiger gestaltet.
Die ursprünglich maximale Abtragsmächtigkeit betrug 60 Meter, daher auch die Bezeichnung F60. Von diesem Typ einer Förderbrücke wurden zwischen 1969 bis 1991 insgesamt 5 Stück gebaut, von denen noch 4 im Lausitzer Revier im Einsatz sind.
Das jüngste Exemplar wurde zwischen 1988 und 1991 erbaut und kam bis 1992 im Tagebau Klettwitz-Nord zum Einsatz. Nach der Stilllegung des Tagebaus im Zuge des wirtschaftlichen Wandels nach der Deutschen Einheit sollte die Brücke als markantes Zeugnis des Bergbaus vor Ort verbleiben. Dafür wurde sie im Jahr 2000 aus dem Tagebau gefahren und am Rande des in Flutung befindlichen Tagebaus (künftig Bergheider See) ausgestellt. Die Eröffnung als Besucherbergwerk erfolgte 2002.
Als Teil der Lausitzer Leuchttürme gehörte die Förderbrücke zu den externen Projekten der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover. Sie ist zudem ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (European Route of Industrial Heritage - ERIH).
------------------------
former overburden conveyor bridge F60 in Lichterfeld, Lusatian lignite mining district, Germany
------------------------
Instagram I Homepage
------------------------
Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
------------------------
Please Note: This photo ist (C) Copyrighted & All Rights Reserved. Do not use this image in any form without my written permission.
------------------------