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1975_PM_Acrylbild-1975 by BLAUSTICH - Aachen

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1971-12-20_Fotoausstellung_PM-Reiffmuseum-Aachen by BLAUSTICH - Aachen

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1969_PM-"WAR"_Ölbilder by BLAUSTICH - Aachen

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1969_PM-"WAR"_Ölbilder

pm-van-blaustich.kulturserver-nrw.de/
zwei Ölbilder ( 65 x 46 cm ) 1969 gemalt
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Das Konzept für die Kompositionen fasst zwei Zeitabschnitte zusammen und kombiniert bildnerisch Dinge, die zunächst realiter keine Verbindung zueinander haben:
Einerseits stehen Aachener Architektur-Details
(-Turm von St.Foillan, Couven-Museum, Figurengruppe über dem Portal
der Aachener Domschatzkammer-) für einen Schwerpunkt seines Architektur-Studiums in Aachen: die Liebe zur "alten", historischen Bausubstanz.
Andererseits gehören andere "Bildrealitäten" der Studentenzeit mit politischem Hintergrund an: der "revolutionären Aufbruchszeit der 68er J a h r e " -
Make LOVE not WAR, Straßen-Hilfsaktion für die Kriegs-Not in BIAFRA.
Zum dritten kommen die Spielzeug-Papierflugzeuge und Streichholzschachtel-Panzer aus der Erinnerung an seine Jugendzeit der letzten Weltkriegsjahre.
Er hat die tagelange Bombardierung seiner Heimatstadt mit kindlichem Schrecken erlebt, ist mit seiner Mutter und anderen Hausbewohnern nachts aufs Hausdach geflüchtet in panischer Angst vor den randalierenden "Feind"-Soldaten und kann sich ziemlich genau an die Kartoffelkäfer-Suche der Nachkriegs-Schulzeit erinnern, nachdem die Schädlinge —von den alliierten Bombern als biologische Waffe abgeworfen— in riesigen Mengen die Felder befallen hatten.
Die blaue Hintergrundfigur mit der roten Schrift WAR auf dem Brust- Riemen ist wohl eine Metamorphose aus seiner
spielerischen "Fahrtenmesser-Zeit" und den dunklen Zeilen des Trakl - Gedichtes:
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Der Krieg

Aufgestanden ist er, welcher lange schlief,
unten aus Gewölben tief,
in der Dämm'rung steht er groß und unbekannt,
und den Mond zerdrückt er in der schwarzen Hand.
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Kompositorisch spielen darüberhinaus in beiden Bildern Zahlen zwischen Dreier- und Vierer-Gruppen symbolische Rollen, ausgehend von den Sockelfiguren Gottesmutter Maria, Zimmermann Josef und Christus-Vorläufer Johannes.

Make LOVE not WAR-Gruppe und Schirm- und Schutzfiguren auf Hausdach können dazu in einem Zusammenhang gesehen werden, genau wie Architektur-Kompartimente und Fenster-Reihen.
Es bleibt dem Bildbetrachter freigestellt, weitere "Bildkorrespondenzen" ausfindig zu machen.
© Peter Mainka und Karl Caesar Rütten - 1969/2025


two oil paintings ( 65 x 46 cm ) painted in 1969
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The concept for the compositions summarises two periods and artistically combines things that initially have no real connection to each other:
On the one hand, Aachen architectural details
(the tower of St Foillan, the Couven Museum, the group of figures above the portal
of the Aachen Cathedral Treasury) represent one of the focal points of his architectural studies in Aachen: his love of ‘old’, historical buildings.
On the other hand, other ‘pictorial realities’ belong to the student period with a political background: the ‘revolutionary upheaval of the “68 years” -
Make LOVE not WAR, a street relief action for the war emergency in BIAFRA.
Thirdly, there are the toy paper aeroplanes and matchbox tanks from the memory of his youth during the last years of the war.
He experienced the days-long bombing of his hometown with childish terror, fled to the roof of the house at night with his mother and other residents in panic from the rampaging ‘enemy’ soldiers and can remember quite clearly the search for potato beetles in his post-war school days after the pests - dropped by the Allied bombers as a biological weapon - had infested the fields in huge quantities.
The blue background figure with the red lettering WAR on the chest strap is probably a metamorphosis from his playful playful ‘Fahrtenmesser-Zeit’ and the dark lines of the Trakl poem:
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The war

Up he rose, who slept long,
From vaults deep below,
in the twilight he stands tall and unknown,
and the moon he crushes in his black hand.
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Compositionally, figures between groups of three and four also play symbolic roles in both pictures, based on the pedestal figures of Mary the Mother of God, Joseph the carpenter and John the forerunner of Christ.

The Make LOVE not WAR group and the umbrella and protective figures on the roof of the house can be seen in the same context, as can the architectural compartments and rows of windows.
It is up to the viewer to find further ‘pictorial correspondences’.

© Peter Mainka and Karl Caesar Rütten - 1969/2025

1972-04-18_PM-FotoAusstellung_AachenerAlpträume by BLAUSTICH - Aachen

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Peter-Mainka_1962-70_Skizzen-Zeichnungen-Drucke_3-40 by BLAUSTICH - Aachen

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Peter-Mainka_1962-70_Skizzen-Zeichnungen-Drucke_3-40

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Peter Mainka
(* 8. Juni 1938 — † 21.Juni.2021
Als 24-jähriger Architekturstudent in Aachen entstehen zahlreiche Zeichenstudien in Parks und Schwimmbädern.
Er begibt sich auf Reisen durch Europa und die Kunstgeschichte und erlebt in Aachen kulturell und kunsthistorisch "revolutionäre" Zeiten. Ein Erlebnis beim Fluxus-Festival im Aachener Audimax am 20. Juli ’64, bei dem sich Joseph Beuys eine blutige Nase holte, beeindruckt ihn nachhaltig.

Peter-Mainka_1962-70_Skizzen-Zeichnungen-Drucke_2-31 by BLAUSTICH - Aachen

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Peter-Mainka_1962-70_Skizzen-Zeichnungen-Drucke_2-31

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Peter Mainka
(* 8. Juni 1938 — † 21.Juni.2021
Als 24-jähriger Architekturstudent in Aachen entstehen zahlreiche Zeichenstudien in Parks und Schwimmbädern.
Er begibt sich auf Reisen durch Europa und die Kunstgeschichte und erlebt in Aachen kulturell und kunsthistorisch "revolutionäre" Zeiten. Ein Erlebnis beim Fluxus-Festival im Aachener Audimax am 20. Juli ’64, bei dem sich Joseph Beuys eine blutige Nase holte, beeindruckt ihn nachhaltig.

Peter-Mainka_1953-56_Ölkreide-Wachsmalstifte by BLAUSTICH - Aachen

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Peter-Mainka_1953-56_Ölkreide-Wachsmalstifte

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Peter Mainka
(* 8. Juni 1938 — † 21.Juni.2021
Nach Vertreibung und Flucht findet die Familie Mainka ihr neues Zuhause in Heinsberg-Grebben.
In den frühen Zeichnungen werden auch immer wieder Erinnerungen an die Kriegsjahre thematisch verarbeitet.

Peter-Mainka_1957-61_Skizzen-Grafik by BLAUSTICH - Aachen

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Peter-Mainka_1957-61_Skizzen-Grafik

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Peter Mainka
(* 8. Juni 1938 — † 21.Juni.2021
Nach Vertreibung und Flucht findet die Familie Mainka ihr neues Zuhause in Heinsberg-Grebben.
In den frühen Skizzen und Zeichnungen werden auch immer wieder Erinnerungen an die Kriegsjahre thematisch verarbeitet.
Daneben entstehen zahlreiche Zeichenstudien in der Natur, die er auch als junger Architekturstudent in Aachen fortsetzt.

Peter-Mainka_1957-61_Ölbilder by BLAUSTICH - Aachen

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Peter-Mainka_1957-61_Ölbilder

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Peter Mainka
(* 8. Juni 1938 — † 21.Juni.2021
Nach Vertreibung und Flucht findet die Familie Mainka ihr neues Zuhause in Heinsberg-Grebben.
In den frühen Ölbildern werden auch immer wieder Erinnerungen an die Kriegsjahre thematisch verarbeitet.
Daneben entstehen zunehmend Bilder in der Natur.

Triptychon-PM_3x50x70_sign-dat by BLAUSTICH - Aachen

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Triptychon-PM_3x50x70_sign-dat

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Das Thema des Triptychons erschließt sich vom Mittelteil aus: "der Maler in der Stadt" vor dem Dom zeichnet das Aachener Münster auf dem Katschhof in der Gesamtansicht und bevölkert den Ort um sich herum mit Gestalten und Objekten seiner Phantasie; in der linken und rechten Seitentafel fügen sich die architektonischen Details vom Dom und der Nachbarkirche St. Foillan so zusammen, dass der Blick des Betrachters- wie vor dem realen Bauwerk- die verschiedenen Ansichten in den gezeichneten Partien wiederfinden kann. Zwischen den Detailfeldern sind wiederum Objekte und Gestalten eingestreut, die symbolischen Charakter haben und zu Aktionen und Happenings der Aachener Künstlergruppe BLAUSTICH gehören.
Den Schlüssel zu den geheimnisvollen Symbolen wird der Betrachter in erzählten Geschichten und projezierten Bilderfolgen finden, die von den sehr merkwürdigen Ereignissen der Aachener
BLAUSTICH - Legende berichten.
Das Aachen-Triptychon ist Mitte der 80er Jahre zur Sommerszeit von Peter Mainka, dem "Maler in der Stadt", draußen vor Ort gezeichnet worden und fand schon in der Entstehungszeit viel Interesse bei Aachenern und Aachen-Besuchern.
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The theme of the triptych is revealed from the middle section: "the painter in the city" in front of the cathedral draws the Aachen Minster on the Katschhof in its entirety and populates the area around him with figures and objects of his imagination; in the left and right side panels, the architectural details of the cathedral and the neighboring church of St. Foillan are combined in such a way that the viewer's gaze - as in front of the real building - can find the different views in the drawn sections. Between the detailed fields, objects and figures are again scattered that have a symbolic character and belong to actions and happenings of the Aachen artist group BLAUSTICH.
The viewer will find the key to the mysterious symbols in stories told and projected sequences of images that tell of the very strange events of the Aachen BLAUSTICH legend.
The Aachen Triptych was drawn outside on site in the summer of the mid-1980s by Peter Mainka, the "painter in the city", and attracted a lot of interest from Aachen residents and visitors even at the time of its creation.