impressions @ citywalk
Downtown Hamburg
Chilehaus - 1924 - expressionionist architecture
UNESCO World Heritage Site, Hamburg Kontorhausviertel
en.wikipedia.org/wiki/Chilehaus
another P.O.V:
flic.kr/p/2ostyhR
flic.kr/p/2osJcMY
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Chilehaus - 1924 - expressionionist architecture
UNESCO World Heritage Site, Hamburg Kontorhausviertel
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Der Backsteinexpressionismus bildete sich nach dem Ersten Weltkrieg heraus und erreichte seinen Höhepunkt in den 1920er Jahren. Als Vorbild diente die norddeutsche Backsteingotik, die imposante Dom- und Kathedralbauten hervorgebracht hatte.
In Hamburg trat mit Fritz Schumacher ein starker Verfechter für den Backsteinexpressionismus ein. Während seiner Zeit als Oberbaudirektor entstanden expressionistische Kontorhäuser (beispielsweise das Chilehaus). Als bevorzugter Baustoff dienten Backsteine (Ziegel) oder Klinker. Sie weisen eine breite Farbvariation auf, von Rot über Braun zu Blau und Violett bis fast Schwarz.
Kritiker dieses Stils bemängelten, die Klinkerbauten wirkten „düster und deprimierend“.
Die expressionistischen Architekten hingegen schätzten den Klinker, da sich mit ihm reizvolle Fassaden schaffen ließen. Durch geschickte Anordnung der Steine erreichten sie ein Spiel von Licht und Schatten. Aus entsprechenden Blickwinkeln ergeben sich so Linienbündel, deren Fluchtpunkte über das Gebäude hinausreichen.
Viele Bauten weisen eine besondere Ornamentik auf: Durch sich wiederholende Schmuckelemente bilden sich unendliche Linien. Diese Linien stehen im Gegensatz zum Symmetrie-Ideal des Klassizismus.
Hannover gilt als Hochburg dieses Baustils.
In den 1920er Jahren entstanden hier zahlreiche Gebäude, die dem zuzuordnen sind.
Neben repräsentativen Büro- und Fabrikgebäuden wurden viele und teils ausgedehnte Wohnanlagen errichtet. So stammen große Teile der Südstadt aus dieser Zeit.
In Hannover wirkten unter anderem die Architekten Karl Elkart, Fritz Höger, Hans Poelzig und Friedrich Hartjenstein.
Das hier abgebildete Anzeiger-Hochhaus wurde 1927-1928 nach Entwürfen von Fritz Höger erbaut.
Es war überhaupt eines der ersten Hochhäuser im Deutschen Reich.
In diesem Gebäude steht sozusagen die Wiege der Magazine Stern (1948) und Der Spiegel (1947) - denn sie wurden hier gegründet.
Heute gehört es zum Medienzentrum.
Übrigens: Im obersten Stock befindet sich das höchste Kino Deutschlands.
On the left you can see the Hotel Tower (Hotelturm), built between 1971 and 1972, and on the right the two towers of the Catholic parish church of St. Anton, which was consecrated in 1927. They are located in Augsburg's Antonsviertel district, which is named after this church.
Hotelturm, a hotel and residential high-rise, is the highest building in the Augsburg area measuring 115 m (167 m including the antenna).
The architect of the Antonskirche was Michael Kurz, whose first work had been the design for the Herz-Jesu-Kirche in Augsburg-Pfersee (see the previous picture). de.wikipedia.org/wiki/Michael_Kurz
The architectural style in which this church was built is so-called Brick Expressionism (Backsteinexpressionismus). en.wikipedia.org/wiki/Brick_Expressionism