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Bremen (3465x3465px… Zoom in and enjoy!) by myron.beckmann

© myron.beckmann, all rights reserved.

Bremen (3465x3465px… Zoom in and enjoy!)

Der Osterholzer Friedhof in Bremen ist einer der größten Friedhöfe Deutschlands und wurde 1920 eröffnet. Die Planung geht jedoch bereits auf das Jahr 1913 zurück, als die Stadt Bremen wachsende Bevölkerungszahlen und damit steigenden Bedarf an Begräbnisstätten verzeichnete. Der Friedhof liegt im Stadtteil Osterholz und erstreckt sich über eine Fläche von rund 80 Hektar. Architektonisch und landschaftlich ist er geprägt von der Reformbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, die eine parkähnliche Gestaltung mit weitläufigen Alleen, offenen Rasenflächen und bewusst gesetzten Baumgruppen favorisierte. Besonders markant ist die zentrale Trauerhalle, ein expressionistisches Bauwerk aus den 1920er Jahren mit eindrucksvollem Mauerwerk aus rotem Backstein.

Neben traditionellen Grabstätten beherbergt der Friedhof auch mehrere Ehrengräberfelder. Hervorzuheben ist das sowjetische Ehrenfeld mit über 700 Gräbern gefallener Soldaten des Zweiten Weltkriegs, das heute unter Denkmalschutz steht. Auch Opfer des Nationalsozialismus, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie zivile Kriegstote wurden hier beigesetzt. Ein weiteres denkmalgeschütztes Areal ist das niederländische Ehrenfeld. Diese Gräberanlagen erinnern an die vielen ausländischen Zwangsarbeiter, die in Bremen während des Krieges ums Leben kamen.

Ein spezieller Bereich ist dem anonymen Bestattungswesen gewidmet – anonyme Urnengräber, teils in naturbelassenen Wiesen eingebettet, verdeutlichen den Wandel in der Begräbniskultur. Seit den 1980er Jahren bietet der Friedhof auch naturnahe Bestattungsformen an. Weitere Besonderheiten sind die muslimischen Gräberfelder, die der steigenden Zahl muslimischer Mitbürger Rechnung tragen und die Bestattung nach religiösen Vorschriften ermöglichen. Der Friedhof dokumentiert somit nicht nur Stadtgeschichte, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung und den Wandel religiöser und kultureller Bestattungspraktiken.

Heute dient der Osterholzer Friedhof nicht nur der Beisetzung, sondern auch als ruhiger Ort für Spaziergänge, stille Einkehr und Erinnerungskultur. Die gepflegte Anlage mit altem Baumbestand, Teichen und Vogelarten lädt zur Auseinandersetzung mit Geschichte und Vergänglichkeit ein. Besucher entdecken in der Parklandschaft zahlreiche Grabmäler bekannter Bremer Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft.

Als Sehenswürdigkeit ist der Osterholzer Friedhof ein Ort historischer Bedeutung mit vielfältiger Grabarchitektur und denkmalgeschützten Bereichen.

de.wikipedia.org/wiki/Osterholzer_Friedhof

Kamera und Objektiv:
Sony QX1 und Sony SEL18200
Sony A6500 und Sony SEL18200LE
Sony ILCE-7CR und Sony SEL24240

Bildinformation:
12MP - 3465 x 3465 px - ca. 3 bis 6MB
Bildbearbeitung: Adobe Photoshop Express

#Deutschland #Bremen #Osterholz #Friedhof #OsterholzerFriedhof #Natur #Friedhofsarchitektur #Trauerkultur #Gedenkkultur #Geschichte #ZweiterWeltkrieg #sowjetischesEhrenfeld #niederländischesEhrenfeld #Grabmale #Parkfriedhof #Friedhofskunst #Kulturdenkmal #Spaziergang #Friedhofsfotografie #Reise #Reisebericht #Naturfotografie #Fotografie #Reisen #Denkmal #historischeOrte #Architektur #Parklandschaft #stilleOrte #Erinnerungsorte

#Germany #Bremen #Osterholz #Cemetery #OsterholzerFriedhof #nature #cemeteryarchitecture #mourningculture #memorialculture #history #WorldWarII #SovietWarGrave #DutchWarGrave #gravemonuments #cemeterypark #cemeteryart #culturalheritage #walk #cemeteryphotography #travel #travelreport #naturephotography #photography #journey #monument #historicplaces #architecture #parkgarden #quietplaces #placesofremembrance

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Der Osterholzer Friedhof in Bremen ist einer der größten Friedhöfe Deutschlands und wurde 1920 eröffnet. Die Planung geht jedoch bereits auf das Jahr 1913 zurück, als die Stadt Bremen wachsende Bevölkerungszahlen und damit steigenden Bedarf an Begräbnisstätten verzeichnete. Der Friedhof liegt im Stadtteil Osterholz und erstreckt sich über eine Fläche von rund 80 Hektar. Architektonisch und landschaftlich ist er geprägt von der Reformbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, die eine parkähnliche Gestaltung mit weitläufigen Alleen, offenen Rasenflächen und bewusst gesetzten Baumgruppen favorisierte. Besonders markant ist die zentrale Trauerhalle, ein expressionistisches Bauwerk aus den 1920er Jahren mit eindrucksvollem Mauerwerk aus rotem Backstein.

Neben traditionellen Grabstätten beherbergt der Friedhof auch mehrere Ehrengräberfelder. Hervorzuheben ist das sowjetische Ehrenfeld mit über 700 Gräbern gefallener Soldaten des Zweiten Weltkriegs, das heute unter Denkmalschutz steht. Auch Opfer des Nationalsozialismus, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie zivile Kriegstote wurden hier beigesetzt. Ein weiteres denkmalgeschütztes Areal ist das niederländische Ehrenfeld. Diese Gräberanlagen erinnern an die vielen ausländischen Zwangsarbeiter, die in Bremen während des Krieges ums Leben kamen.

Ein spezieller Bereich ist dem anonymen Bestattungswesen gewidmet – anonyme Urnengräber, teils in naturbelassenen Wiesen eingebettet, verdeutlichen den Wandel in der Begräbniskultur. Seit den 1980er Jahren bietet der Friedhof auch naturnahe Bestattungsformen an. Weitere Besonderheiten sind die muslimischen Gräberfelder, die der steigenden Zahl muslimischer Mitbürger Rechnung tragen und die Bestattung nach religiösen Vorschriften ermöglichen. Der Friedhof dokumentiert somit nicht nur Stadtgeschichte, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung und den Wandel religiöser und kultureller Bestattungspraktiken.

Heute dient der Osterholzer Friedhof nicht nur der Beisetzung, sondern auch als ruhiger Ort für Spaziergänge, stille Einkehr und Erinnerungskultur. Die gepflegte Anlage mit altem Baumbestand, Teichen und Vogelarten lädt zur Auseinandersetzung mit Geschichte und Vergänglichkeit ein. Besucher entdecken in der Parklandschaft zahlreiche Grabmäler bekannter Bremer Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft.

Als Sehenswürdigkeit ist der Osterholzer Friedhof ein Ort historischer Bedeutung mit vielfältiger Grabarchitektur und denkmalgeschützten Bereichen.

de.wikipedia.org/wiki/Osterholzer_Friedhof

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Der Osterholzer Friedhof in Bremen ist einer der größten Friedhöfe Deutschlands und wurde 1920 eröffnet. Die Planung geht jedoch bereits auf das Jahr 1913 zurück, als die Stadt Bremen wachsende Bevölkerungszahlen und damit steigenden Bedarf an Begräbnisstätten verzeichnete. Der Friedhof liegt im Stadtteil Osterholz und erstreckt sich über eine Fläche von rund 80 Hektar. Architektonisch und landschaftlich ist er geprägt von der Reformbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, die eine parkähnliche Gestaltung mit weitläufigen Alleen, offenen Rasenflächen und bewusst gesetzten Baumgruppen favorisierte. Besonders markant ist die zentrale Trauerhalle, ein expressionistisches Bauwerk aus den 1920er Jahren mit eindrucksvollem Mauerwerk aus rotem Backstein.

Neben traditionellen Grabstätten beherbergt der Friedhof auch mehrere Ehrengräberfelder. Hervorzuheben ist das sowjetische Ehrenfeld mit über 700 Gräbern gefallener Soldaten des Zweiten Weltkriegs, das heute unter Denkmalschutz steht. Auch Opfer des Nationalsozialismus, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie zivile Kriegstote wurden hier beigesetzt. Ein weiteres denkmalgeschütztes Areal ist das niederländische Ehrenfeld. Diese Gräberanlagen erinnern an die vielen ausländischen Zwangsarbeiter, die in Bremen während des Krieges ums Leben kamen.

Ein spezieller Bereich ist dem anonymen Bestattungswesen gewidmet – anonyme Urnengräber, teils in naturbelassenen Wiesen eingebettet, verdeutlichen den Wandel in der Begräbniskultur. Seit den 1980er Jahren bietet der Friedhof auch naturnahe Bestattungsformen an. Weitere Besonderheiten sind die muslimischen Gräberfelder, die der steigenden Zahl muslimischer Mitbürger Rechnung tragen und die Bestattung nach religiösen Vorschriften ermöglichen. Der Friedhof dokumentiert somit nicht nur Stadtgeschichte, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung und den Wandel religiöser und kultureller Bestattungspraktiken.

Heute dient der Osterholzer Friedhof nicht nur der Beisetzung, sondern auch als ruhiger Ort für Spaziergänge, stille Einkehr und Erinnerungskultur. Die gepflegte Anlage mit altem Baumbestand, Teichen und Vogelarten lädt zur Auseinandersetzung mit Geschichte und Vergänglichkeit ein. Besucher entdecken in der Parklandschaft zahlreiche Grabmäler bekannter Bremer Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft.

Als Sehenswürdigkeit ist der Osterholzer Friedhof ein Ort historischer Bedeutung mit vielfältiger Grabarchitektur und denkmalgeschützten Bereichen.

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Neben traditionellen Grabstätten beherbergt der Friedhof auch mehrere Ehrengräberfelder. Hervorzuheben ist das sowjetische Ehrenfeld mit über 700 Gräbern gefallener Soldaten des Zweiten Weltkriegs, das heute unter Denkmalschutz steht. Auch Opfer des Nationalsozialismus, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie zivile Kriegstote wurden hier beigesetzt. Ein weiteres denkmalgeschütztes Areal ist das niederländische Ehrenfeld. Diese Gräberanlagen erinnern an die vielen ausländischen Zwangsarbeiter, die in Bremen während des Krieges ums Leben kamen.

Ein spezieller Bereich ist dem anonymen Bestattungswesen gewidmet – anonyme Urnengräber, teils in naturbelassenen Wiesen eingebettet, verdeutlichen den Wandel in der Begräbniskultur. Seit den 1980er Jahren bietet der Friedhof auch naturnahe Bestattungsformen an. Weitere Besonderheiten sind die muslimischen Gräberfelder, die der steigenden Zahl muslimischer Mitbürger Rechnung tragen und die Bestattung nach religiösen Vorschriften ermöglichen. Der Friedhof dokumentiert somit nicht nur Stadtgeschichte, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung und den Wandel religiöser und kultureller Bestattungspraktiken.

Heute dient der Osterholzer Friedhof nicht nur der Beisetzung, sondern auch als ruhiger Ort für Spaziergänge, stille Einkehr und Erinnerungskultur. Die gepflegte Anlage mit altem Baumbestand, Teichen und Vogelarten lädt zur Auseinandersetzung mit Geschichte und Vergänglichkeit ein. Besucher entdecken in der Parklandschaft zahlreiche Grabmäler bekannter Bremer Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft.

Als Sehenswürdigkeit ist der Osterholzer Friedhof ein Ort historischer Bedeutung mit vielfältiger Grabarchitektur und denkmalgeschützten Bereichen.

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Der Osterholzer Friedhof in Bremen ist einer der größten Friedhöfe Deutschlands und wurde 1920 eröffnet. Die Planung geht jedoch bereits auf das Jahr 1913 zurück, als die Stadt Bremen wachsende Bevölkerungszahlen und damit steigenden Bedarf an Begräbnisstätten verzeichnete. Der Friedhof liegt im Stadtteil Osterholz und erstreckt sich über eine Fläche von rund 80 Hektar. Architektonisch und landschaftlich ist er geprägt von der Reformbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, die eine parkähnliche Gestaltung mit weitläufigen Alleen, offenen Rasenflächen und bewusst gesetzten Baumgruppen favorisierte. Besonders markant ist die zentrale Trauerhalle, ein expressionistisches Bauwerk aus den 1920er Jahren mit eindrucksvollem Mauerwerk aus rotem Backstein.

Neben traditionellen Grabstätten beherbergt der Friedhof auch mehrere Ehrengräberfelder. Hervorzuheben ist das sowjetische Ehrenfeld mit über 700 Gräbern gefallener Soldaten des Zweiten Weltkriegs, das heute unter Denkmalschutz steht. Auch Opfer des Nationalsozialismus, Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter sowie zivile Kriegstote wurden hier beigesetzt. Ein weiteres denkmalgeschütztes Areal ist das niederländische Ehrenfeld. Diese Gräberanlagen erinnern an die vielen ausländischen Zwangsarbeiter, die in Bremen während des Krieges ums Leben kamen.

Ein spezieller Bereich ist dem anonymen Bestattungswesen gewidmet – anonyme Urnengräber, teils in naturbelassenen Wiesen eingebettet, verdeutlichen den Wandel in der Begräbniskultur. Seit den 1980er Jahren bietet der Friedhof auch naturnahe Bestattungsformen an. Weitere Besonderheiten sind die muslimischen Gräberfelder, die der steigenden Zahl muslimischer Mitbürger Rechnung tragen und die Bestattung nach religiösen Vorschriften ermöglichen. Der Friedhof dokumentiert somit nicht nur Stadtgeschichte, sondern auch die gesellschaftliche Entwicklung und den Wandel religiöser und kultureller Bestattungspraktiken.

Heute dient der Osterholzer Friedhof nicht nur der Beisetzung, sondern auch als ruhiger Ort für Spaziergänge, stille Einkehr und Erinnerungskultur. Die gepflegte Anlage mit altem Baumbestand, Teichen und Vogelarten lädt zur Auseinandersetzung mit Geschichte und Vergänglichkeit ein. Besucher entdecken in der Parklandschaft zahlreiche Grabmäler bekannter Bremer Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft.

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DSC05561 by andi.vondenhoff

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DSC05561

Nature meets industry

Neutorbrücke Ulm by Norbert Liesz

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Neutorbrücke Ulm

Neutorbrücke Ulm

Ulmer Neutorbrücke by Norbert Liesz

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Ulmer Neutorbrücke

Ulmer Neutorbrücke

Neutorbrücke by Norbert Liesz

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Neutorbrücke

Neutorbrücke

Neutorbrücke in Ulm by Norbert Liesz

© Norbert Liesz, all rights reserved.

Neutorbrücke in Ulm

Neutorbrücke in Ulm

Neutorbrücke view by Norbert Liesz

© Norbert Liesz, all rights reserved.

Neutorbrücke view

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night at Neutorbrücke by Norbert Liesz

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night at Neutorbrücke

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Neutorbrücke Stahlträger by Norbert Liesz

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Neutorbrücke Stahlträger

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Neutorbrücke mit Pauluskirche und Karlsbau by Norbert Liesz

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Neutorbrücke mit Pauluskirche und Karlsbau

Neutorbrücke mit Pauluskirche und Karlsbau

Beautiful Neutorbrücke by Norbert Liesz

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Beautiful Neutorbrücke

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Fußweg Neutorbrücke by Norbert Liesz

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Fußweg Neutorbrücke

Fußweg Neutorbrücke

Neutorbrücke mit Ulmer Münster by Norbert Liesz

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Neutorbrücke mit Ulmer Münster

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blue hour at the Neutorbrücke Ulm by Norbert Liesz

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blue hour at the Neutorbrücke Ulm

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Neutorbrücke und Ulmer Münster by Norbert Liesz

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Neutorbrücke und Ulmer Münster

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under the bridge arc by Norbert Liesz

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under the bridge arc

under the bridge arc