Lyon, November 2009
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Schweiz / Wallis - Furkapass
Hotel Belvédère
Furka Pass (German: Furkapass; French: Col de la Furka) is a 2,429 m (7,969 ft) high mountain pass in the southern Swiss Alps connecting Gletsch, Valais with Realp, Uri via the seasonal Furkapassroute. The Furka Oberalp Bahn bypasses the pass through the 1,390 m (4,560 ft) high Furka Base Tunnel, which opened in 1982 to replace the seasonal Furka Summit Tunnel at 2,160 metres (7,090 ft).
The Furka Pass was used as a location in the James Bond film Goldfinger, a curve of which is marked as "James Bond Strasse", complete with lookout point and small parking area. Near the western summit of the pass is the Hotel Belvédère; a short walk from it leads to the Rhône Glacier Ice Grotto. The glacier moves 30–40 metres a year, and the 100 metre long tunnel and ice chamber are open from June when the road opens.
(Wikipedia)
The Hotel Belvédère is a former hotel located on the Furka Pass near the Rhône Glacier in Switzerland.
History
The Furka Pass road was opened between 1866 and 1867, and connects the Valais valley to the Uranaise valley previously cut by the Furkastock. In 1882, Josef Seiler built a lodge located in a hairpin created by the road. While initially serving as a small lodge, it expanded for the first time in 1890 to become a hotel. The construction of a gable roof with two additional floors gave the hotel its current appearance. The rooms, without electricity or running water, were still relatively spartan.
In 1903, the building received a second transformation which propelled it into the Belle Époque and its first hours of glory. The hotel then became a luxury place and very popular for its panoramic location over the valley and the Rhône Glacier located, at the time, a few hundred meters from the road. The number of beds in 1907 then rose to 90.
During the first half of the 20th century, attendance at the Rhône glacier and the hotel continued to increase due to the arrival of the postal bus in 1921 and the opening of two new railway lines: the Furka Oberalp Railway and the Glacier Express in 1930. At that time, the fashionable activity was mountain climbing. Many hikers would travel to the hotel via train or bus and use the hotel as a starting point for hikes.
The hotel experienced a new boom after the World War II with the rise of the personal automobile and the fabulous view of the Rhône Glacier from the hotel. The hotel became a destination for excursions to admire the Rhône glacier and the hotel regularly welcomed prestigious visitors (the Pope John XXIII or Sean Connery).
Although the hotel became well-known internationally following its appearance in the James Bond film Goldfinger in 1964, hotel attendance decreased sharply during the second half of the 20th century with the massive strides in automobile technology making a crossing the Alps to be easily done in one day without the need for overnight stops. In addition, as the Rhône Glacier retreated more than a kilometer from the Belvedere, the view of it from the hotel became less spectacular. The hotel closed for the first time in 1980 and was purchased by the State Council of the canton of Valais with the idea of building a dam there which ultimately never happened. The hotel was then bought in 1988 by the Carlen family who restored the building to its original state and reopened it in 1990. However, the hotel has been closed again since 2015.
(Wikipedia)
Der Furkapass ist ein 2429 m ü. M. hoher Schweizer Strassenpass in den Alpen. Er verbindet das Urserental (das obere Tal der Reuss) im Kanton Uri mit dem Bezirk Goms im Kanton Wallis. Auf ihm verläuft die Europäische Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Nordsee.
Der Name stammt vom lateinischen furca, womit eine zweizinkige Gabel bezeichnet wurde.
Verkehr
Strasse
Die Passstrasse ist Teil der Hauptstrasse 19. Im westlichen Talort Gletsch zweigt die Strasse zum Grimselpass ab.
Der Furkapass liegt auf der Rhone-Route (Andermatt - Genf), der nationalen Veloroute 1 der Schweiz.
Auf 2272 m ü. M. findet sich auf der Westseite des Passes das etwa 1882 erbaute Hotel Belvédère (seit 2015 geschlossen), von dem man Zugang zum Ende des Rhonegletschers hat.
Eisenbahn
Bis 1981 überwand die Furka-Oberalp-Bahn den Furkapass auf einer nicht wintersicheren Zahnradstrecke und im 1925 fertiggestellten Furka-Scheiteltunnel. Dieser ist mit 2160 m ü. M. der höchste Alpendurchstich der Schweiz.
Mit der Eröffnung des Furka-Basistunnels wurde die Bergstrecke stillgelegt. Der Rückbau der Strecke konnte jedoch von Eisenbahnfreunden verhindert werden. Ab 1992 betrieb die Dampfbahn Furka-Bergstrecke AG auf Teilen der Bergstrecke eine Museumsbahn. Am 12. August 2010 wurde die gesamte Strecke wiedereröffnet.
Ganzjährig wird zwischen Realp und Oberwald VS ein Autoverlad durch den Eisenbahn-Basistunnel angeboten.
Höhe
Auf der Karte der Schweizer Landestopographie beträgt die Passhöhe 2429 m ü. M., auf dem Hinweisschild vor Ort (Passhöhe) ist allerdings noch 2436 m ü. M. angegeben, wie es auf der alten Siegfriedkarte verzeichnet war.
Geschichte
Der Pass wurde schon zur Römerzeit begangen. Auch später bestand ein Saumweg, über den ab dem 13. Jahrhundert immer mehr Waren transportiert wurden wie Salz, Wein, Felle und Getreide; Gommer hatten auch Alpen im Urserntal. Anfang des 19. Jahrhunderts reichte der Rhonegletscher noch bis nach Gletsch hinunter.
In den Jahren 1864 bis 1866 wurde die fast 40 Kilometer lange Strasse mit einer Breite von mindestens 4,20 Meter von Hospental nach Oberwald erbaut. Der Bund kam aus militärischen Überlegungen für zwei Drittel der Kosten auf. Auf der neuen Strasse verkehrte eine Pferdepost, bis 1921 das erste Postauto über den Pass fuhr. 1911 wurde mit dem Bau der Furka-Eisenbahn begonnen, die 1925 eröffnet wurde, aber nur während weniger Monate im Sommer befahren werden konnte. 1982 wurde der wintersichere Furka-Basistunnel in Betrieb genommen.
1964 wurden auf dem Furkapass einige Filmszenen des James-Bond-Films Goldfinger mit Sean Connery und Gert Fröbe gedreht. Die Szenen in der Schweiz gelten heute als Klassiker der Bond-Geschichte und wurden auch in späteren Filmen zitiert; so beispielsweise die Szene über Monaco in GoldenEye.
Radsport
Der Furkapass wurde mehrfach im Rahmen der Tour de Suisse überquert.
Im Ultracycling war der Furkapass 2016 Checkpoint des Transcontintental Race und 2018 des Three Peaks Bike Race.
(Wikipedia)
Schweiz / Wallis - Rhonetal
Bettmeralp
Als Rhonetal (auch Walliser Rhonetal, Schweizer Rhonetal, einheimisch auch Rottental; französisch vallée du Rhône; rätoromanisch val dal Rodan) wird das Tal der Rhone von Brig-Glis bis Saint-Maurice bezeichnet.
Geographie
Das Schweizer Rhonetal ist das Haupttal des Kantons Wallis. Es handelt sich um ein Trogtal, das vom Rhonegletscher gebildet wurde.
Der flussaufwärts liegende Bezirk Goms wird ebenso wie das flussabwärts zwischen Saint-Maurice und dem Genfersee liegende Chablais nicht als Rhonetal bezeichnet, obwohl auch diese Gebiete von der Rhone durchflossen werden.
Sprachgebiete
Im oberen Teil des Rhonetals (und des Wallis generell) wird Deutsch gesprochen, im unteren Teil Französisch. Die Sprachgrenze liegt bei Siders (französisch Sierre).
Verkehr
Das Tal ist mit der Hauptstrasse 9 und der Autobahn A9 sowie mit der Eisenbahn (Simplonstrecke) erschlossen. Durch den Lötschbergtunnel mit Autoverlad sowie dem Lötschberg-Basistunnel kann das Tal ganzjährig vom Berner Oberland her erreicht werden, ohne dass man den Zugang vom Genfersee her benutzen müsste. Über die Simplonpassstrasse und den Simplon-Eisenbahntunnel sowie dem Grosser St. Bernhard-Pass und dem Grosser-St.-Bernhard-Strassentunnel ist das Tal mit Italien verbunden.
(Wikipedia)
Bettmeralp ist seit dem 1. Januar 2014 ein Ortsteil der gleichnamigen Gemeinde Bettmeralp im Schweizer Kanton Wallis; bis Ende 2013 war sie ein Ortsteil der früheren Gemeinde Betten.
Geographie und Klima
Die Bettmeralp liegt auf 1948 m ü. M. oberhalb des Hauptortes Betten auf einem autofreien Hochplateau. Die Hochebene grenzt direkt nach Norden an den Aletschgletscher und neigt sich nach Süden von etwa 2100 m ü. M. leicht bis auf 1800 m ü. M. ab, bevor der Bannwald bis tief in das Tal der Rhone abfällt. Seit 2001 gehört das ganze Gebiet zum UNESCO-Weltnaturerbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch.
Durch die Lage oberhalb des Rhonetals kommt es im Winter zu Inversionswetterlagen, die das Tal mit Hochnebel füllen und vom gleichzeitig oft sonnigen Hochplateau aus zu besonderen Ausblicken führen.
Wirtschaft
Das einst ausschliesslich als Alp des sich in Hanglage befindlichen Dorfes Betten dienende Hochplateau wurde seit Ende der 1950er Jahre zum Ferienort mit Gasthöfen, Hotels, Ferienwohnungen sowie Skiliften und einer Gondelbahn auf das Bettmerhorn ausgebaut. Heute präsentiert sich die Bettmeralp sowohl Wintergästen (Alpinski in der Aletsch Arena, Langlauf, Wandern) als auch Sommergästen (Wandern, Klettern, Gletschertouren, Laufen, Mountainbiken, Paragliding) als Ferienort. Das Ortsbild wird von typischen Walliserhäusern und in den Landesstil eingepassten Ferienhäusern geprägt.
Seilbahnen
Die Bettmeralp kann nur mit der Luftseilbahn von der Bahnstation der Matterhorn-Gotthard-Bahn (800 m ü. M.) aus erreicht werden. Von der Talstation gelangt man entweder mit der kleineren, 1951 gebauten Luftseilbahn (mit Umsteigen in Betten Dorf) nach Bettmeralp, oder über den 1974 gebauten Direktzubringer (120 Personen/Kabine). Die Seilbahn überwindet in 7 Minuten eine Höhendifferenz von mehr als 1'000 m, die Streckenlänge beträgt 2,4 km, die Fahrgeschwindigkeit max. 8 m/s. Diese Direktbahn wurde im November 2006 mit neuen Kabinen ausgestattet. Die Anlage erlaubt es seit dem Bau der grossen Kabinen im Jahr 1974, die Wagen für die Müllabfuhr unten angehängt vom Tal auf die Alp und zurück zu transportieren.
Am 12. Juli 1972 ereignete sich auf der damals einzigen Seilbahn, heute der kleineren, ein schwerer Unfall mit zwölf Todesopfern. Kurz vor 19:00 Uhr war eine Kabine unterwegs von Betten Tal nach Betten Dorf und hatte bereits über die Hälfte der Strecke hinter sich. Bis heute wird dieser Streckenabschnitt von lediglich einer Kabine bedient, welche über die Tragseile an einem Zugseil hochgezogen wird. Rund 20 Meter bevor die Kabine die einzige, kurz vor der Bergstation Betten Dorf befindliche Stahlstütze passierte, kam die Kabine zum Stillstand. Das Zugseil war gerissen, und so bewegte sich die Kabine nach dem kurzen Stillstand erst mit geringer, anschliessend mit immer höherer Geschwindigkeit talwärts. Die Kabine bewegte sich ungebremst auf die Talstation an der damaligen Furka-Oberalp-Bahnlinie (heute Matterhorn-Gotthard-Bahn) zu und zerschellte an der Betonmauer der Talstation. Von den 14 Passagieren in der Kabine wurden 11 tot und 2 schwerverletzt aus den Trümmern der Kabine geborgen, ein Passagier, der aus der Kabine gesprungen war, kam ebenfalls ums Leben. Spätere Untersuchungen zeigten, dass das Seil angerostet war und die Notbremsen versagten. Um das Vertrauen der Bevölkerung in Seilbahnen zurückzugewinnen, verschärfte der Bundesrat die Vorschriften für Seilbahnen. Neben häufigeren Kontrollen, durften an der Kabine angehängte Güter fortan nicht mehr zusammen mit Passagieren transportiert werden.
Berglauf
Seit 1986 wird auf der Bettmeralp ein hochklassiger Berglauf (Halbmarathon) entlang des längsten Gletschers der Alpen, dem Aletschgletscher, ausgetragen. Auf 21,095 km Distanz werden rund 1'050 Höhenmeter absolviert. Im Jahr 2011 haben erstmals über 2'000 Teilnehmer aus mehr als einem Dutzend Nationen die Ziellinie überquert.
(Wikipedia)