
Eingang mit Fassadenrelief, Frau mit Wäschekorb - Fotos vom Bezirk Treptow-Köpenick in Berlin. © www.christoph-bellin.de Treptow-Köpenick ist der neunte Verwaltungsbezirk von Berlin und hat auf einer Fläche von 168,4 km² ca. 290 000 EinwohnerInnen. Der Bezirk entstand nach der Verwaltungsreform 2001 durch die Zusammenlegung der zuvor eigenständigen Bezirke Treptow und Köpenick.
Berlin ist die Hauptstadt und zugleich ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Der Stadtstaat Berlin bildet eine Einheitsgemeinde und ist mit über 3,4 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit knapp 892 Quadratkilometern die flächengrößte Kommune Deutschlands sowie nach Einwohnern die zweitgrößte der Europäischen Union. Der Stadtstaat unterteilt sich in zwölf Bezirke. Neben den Flüssen Spree, Havel und Dahme befinden sich im Stadtgebiet kleinere Fließgewässer sowie zahlreiche Seen und Wälder. Der Name ‚Berlin‘ leitet sich vermutlich von dem slawischen Begriff br’lo bzw. berlo mit der Bedeutung „Sumpf, Morast, feuchte Stelle ab. Der Stadtname ist weder auf den angeblichen Gründer der Stadt, Albrecht den Bären, gestorben bereits 1170, noch auf das Berliner Wappentier zurückzuführen. Es handelt es sich um ein redendes Wappen, mit dem versucht wird, den Stadtnamen in deutscher Interpretation bildlich darzustellen (Berlin = ‚Bär‘). Das Wappentier leitet sich demnach vom Stadtnamen ab, nicht umgekehrt.