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Gitterverzierung

Anfragen zu Bildlizenzen: kaischwerdt@posteo.de

Am Samstag, 4. April 2025, zogen dreizehn Neonazis durch Bingen am Rhein. Aufgerufen hatte die Kameradschaft Rheinhessen und der lokale Ableger der Splitterpartei NPD. Die Marschroute führte weitestgehend über den Gehweg vom Stadtbahnhof bis zum Fruchtmarkt, wo eine kurze Kundgebung abgehalten wurde. Von der Polizei mit Gittern getrennt stand den Rechten dort antifaschistischer Gegenprotest in Sicht- und Hörweite entgegen. Im Anschluss fuhren sie weiter nach Sprendlingen, wo eine weitere Versammlung angemeldet war.

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Am Samstag, 4. April 2025, zogen dreizehn Neonazis durch Bingen am Rhein. Aufgerufen hatte die Kameradschaft Rheinhessen und der lokale Ableger der Splitterpartei NPD. Die Marschroute führte weitestgehend über den Gehweg vom Stadtbahnhof bis zum Fruchtmarkt, wo eine kurze Kundgebung abgehalten wurde. Von der Polizei mit Gittern getrennt stand den Rechten dort antifaschistischer Gegenprotest in Sicht- und Hörweite entgegen. Im Anschluss fuhren sie weiter nach Sprendlingen, wo eine weitere Versammlung angemeldet war.

Analoge Impressionen der Region „Due Laghi“ zwischen Lago Maggiore und Lago di Orta in Italien/Piemont.
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Analog Impressions of the "Due Laghi" region between Lago Maggiore and Lago di Orta in Italy/Piedmont.
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# Camera: Olympus OM2n
# Scanner: Nikon Coolscan 5000ED with VueScan Software
# Film: Kodak Gold 200

Dieses Bild von Tim Reckmann kann frei unter der angegebenen Creative Commons Lizenz genutzt werden. Viele Tausend weitere Fotos findest Du auch auf www.ccnull.de. Darüber hinausgehende Lizenzen (z.B. Nutzung ohne Kennzeichnung oder Social Media Nutzung) werden exklusiv auf www.a59.de angeboten. Der Einbindung der Bilder via Framing, Embedding oder Deep-Link wird ausdrücklich widersprochen.

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Impressionen der Region „Due Laghi“ zwischen Lago Maggiore und Lago di Orta in Italien/Piemont.
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Impressions of the "Due Laghi" region between Lago Maggiore and Lago di Orta in Italy/Piedmont.

Sie kommen aus dem Bahnhof Notarbartolo. Die Trambahnen sind ja sehr schick. Aber der Tabakladen im Bahnhof, wo man die Tickets kaufen soll, existiert noch nicht.
Barbara schimpft: "Die Absperrung von dem Trambahn-Terminal ist so idiotisch, dass man nicht mal über die Straße kommt!"
Eigentlich wollten sie da rüber und dann durch ruhige Seitenstraßen zur Villa Trabia. So bleibt aber nur der Weg durch die Via Notarbartolo, eine Hauptverkehrsstraße vollgestopft mit hupenden Autos und stinkenden Abgasen.
Gibt es hier wenigstens interessante Geschäfte?
"Seht ihr ja," sagt Barbara. "Da drüben ist McDonalds, gehört zum Bahnhof. Und hier dieser 1-Euro-Shop. Und sollte man über die Straße kommen, ist da Deichmann. Brauchen wir nicht! Den haben wir daheim im PEP selber!"
Weiter kommen sie sowieso nicht, denn Yinka sitzt da bei den Trambahnen auf einer Bank und telefoniert.
"Yinka tut mir richtig leid. Und seine Schwester." sagt Diana. "Dass ein Pastor sowas macht? Das geht irgendwie über meine Vorstellung hinaus."
"Du denkst sicher an evangelische Pastoren bei uns, nicht wahr?" sagt Shirley. "An den lieben, alten Pastor Bohnemann? Nee, nee, das hier ist ganz was anderes. Evangelikal und evangelisch ist nicht das Gleiche!
Diese evangelikalen Kirchen sind Sekten, die Pastoren sind Gurus, die den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen. Und mittlerweilen sind daraus Großkonzerne geworden, die auch in der Politik mitmischen. Sie wachsen rasant, machen die Reichen immer reicher und die Armen ärmer. Diese Seuche kommt aus den USA. Das ist Neo-Kolonialismus.
In Nigeria kamen zuerst Öl-Milliardäre damit an, dann George W. Bush und jetzt Trump. Du siehst also, woher der Wind weht."
"Ich hab jetzt nicht so viel Vorstellung vom Leben in Nigeria." sagt Barbara. "Aber was du da sagst, da fällt mir Kanye West ein und seine Kirche für Reiche. Das ist so hirnrissig, aber der Typ nimmt sich selbst voll ernst. Und in den USA gibt es fei viele, die so denken. Die ganzen Trump-Anhänger. Kanye West hält sich für auserwählt von Gott."
"Ja, genau, das ist das Gleiche." sagt Shirley. "Die lehren, dass der Mensch keinen freien Willen hat und alles vorherbestimmt ist. Dass die Reichen deshalb auserwählt sind. Dass die Armen in die Hölle kommen. Wenn die Leute das glauben, sind sie für die Eliten bequem. Dann gibt's keine Aufstände mehr. Demokratie auch nicht. Es ist also eine ganz gefährliche anti-demokratische Bewegung."
"Und abscheulicher Shirk!" sagt Abdi. "Schon wieder welche, die sich für auserwählt halten! Ich hab wirklich genug davon!"
"Oh Mann, " sagt Diana. "Ich würde Yinka und seiner Schwester gerne helfen. Aber ich weiß nicht wie. Ich hasse ohnmächtig zuschauen müssen!"

Happy Fence Friday …im Winter wird gebaut

Polizeikontrolle an einem Zugang zur ausgewiesenen Waffen-, Messer- und Böllerverbotszone in der Silvesternacht in der Sonnenallee im Berliner Stadtteil Neukölln. / Police checkpoint at an entrance to the designated zone banning weapons, knives and firecrackers on New Year's Eve on Sonnenallee in Berlin's Neukölln district.