The iconic Rotes Rathaus stands majestically in Berlin, showcasing its striking red façade as people stroll by during the evening.
This page simply reformats the Flickr public Atom feed for purposes of finding inspiration through random exploration. These images are not being copied or stored in any way by this website, nor are any links to them or any metadata about them. All images are © their owners unless otherwise specified.
This site is a busybee project and is supported by the generosity of viewers like you.
(für Deutsch nach unten scrollen)
BERLIN WALL MONUMENT
Topography of Terror Documentation Center
The Berlin Wall became a worldwide symbol of the division of Germany after the Second World War, and also symbolised the Cold War between East and West.
Construction of the Wall began on August 13,1961, when the government of the German Democratic Republic (GDR) hermetically sealed off East Berlin and the rest of the GDR with this 150 km long border barrier.
The 200-metre-long remaining section of the Wall on Niederkirchnerstraße - which here marked the border between the districts of Mitte (East Berlin) and Kreuzberg (West Berlin) - was preserved at the request of the "Topography of Terror" with all traces of destruction from the time of the fall of the Wall and placed under a preservation order in 1990. The Wall fragment is now part of the Topography of Terror Documentation Centre. As one of the few remaining remnants of the Wall in the city, it is also a station within the "Overall Berlin Wall Concept" developed by the Berlin Senate.
www.topographie.de/en/
____________________________________________________
BERLINER MAUER
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors
Die Berliner Mauer wurde weltweit zum Symbol der Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg und darüber hinaus Symbol des Kalten Krieges zwischen Ost und West.
Der Bau der Mauer begann am 13. August 1961. Mit dieser über 150 km langen Grenzsperranlage riegelte die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Ost-Berlin und das übrige Gebiet der DDR hermetisch ab.
Das 200 m lange Reststück der Mauer an der Niederkirchnerstraße – die hier die Grenze zwischen den Bezirken Mitte (Ost-Berlin) und Kreuzberg (West-Berlin) markierte – wurde auf Wunsch der „Topographie des Terrors“ mit allen Spuren der Zerstörung aus der Zeit des Mauerfalls erhalten und 1990 unter Denkmalschutz gestellt. Das Mauerfragment ist heute Bestandteil des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors. Als eines der wenigen noch erhaltenen Mauerreste in der Stadt ist es auch eine Station innerhalb des vom Berliner Senat entwickelten „Gesamtkonzepts Berliner Mauer“.
www.topographie.de/
(for English scroll down)
Weidendammer Brücke
Die heutige Weidendammer Brücke wurde zwischen 1894 und 1896 nach einem Entwurf des deutschen Architekten Otto Stahn errichtet, um die Vorgängerbrücke zu ersetzen. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke umgebaut, da unter ihr ein neuer U-Bahn-Tunnel angelegt wurde. Die Brücke überstand das alliierte Bombardement während des Zweiten Weltkriegs. Nach Hitlers Selbstmord am 30. April 1945 spielte die Brücke eine zentrale Rolle beim Versuch deutscher Soldaten und des Führerbunker-Personals, aus dem umzingelten Stadtzentrum zu fliehen.
Die Weidendammer Brücke im Berliner Ortsteil Mitte überführt die Friedrichstraße über die Spree. Sie geht auf einen Ursprungsbau an gleicher Stelle aus dem 17. Jahrhundert zurück, die heutige Brücke markiert damit den drittältesten Brückenschlag im Bereich des alten Berliner Stadtzentrums.
Die an einer zentralen Stelle der Stadt gelegene Brücke spielte auch mehrfach eine Rolle in der Kunst und Literatur:
- Die Helden des Kinderbuches von Erich Kästner „Pünktchen und Anton“ verkauften nachts Streichhölzer und Schnürsenkel auf der Brücke.
- Roman ‚Berlin Alexanderplatz‘ von Alfred Döblin, 1929
- Roman ‚Die Hauptstadt‘ von Robert Menasse, 1991
- Theodor Fontane und Emilie Rouanet-Kummer verlobten sich am 8. Dezember 1845 auf der Brücke. Die Verlobung mündete in eine Ehe, die bis ans Lebensende glücklich dauerte.
- 1976 hat der Liedermacher Wolf Biermann seine persönliche und die deutsch-deutsche Zerrissenheit im Kalten Krieg in ‚Ballade vom preußischen Ikarus‘ besungen. Ein Klagelied im Angesicht der Weidendammer Brücke. Biermann, damals knapp 40 Jahre alt, hatte elf Jahre Auftrittsverbot in der DDR und nur im Wohnzimmer vor Freunden gesungen.
- Mehrmals erscheint die Weidendammer Brücke in den Texten von Christa Wolf. Einerseits in „Ein Tag im Jahr“, wo die Enkelin mehrmals stehen bleibt und ihre Großmutter auf kleine Sonnen an der Brücke hinweist. In der Erzählung „Leibhaftig“ (2002) trifft die Ich-Erzählerin in einem traumähnlichen Zustand mit einer imaginären Freundin auf der Weidendammer Brücke auf ein Paar, das am Preußischen Adler stehen bleibt und in die Spree blickt. Die Erzählerin ist unsichtbare Beobachterin und schildert den Lesenden ihre Traum-/Zwischenzustandserfahrung von zwei Leuten, die, so ihre Vermutung, über den naheliegenden „Tränenpalast“ flüchten wollen.
Der heutige Brückenbau steht seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz.
Die Weidendammer Brücke befindet sich unweit des Bahnhofes Friedrichstraße. In nächster Nähe befinden sich das Berliner Ensemble und der Friedrichstadtpalast.
www.liberationroute.com/de/pois/839/weidendammer-bridge
www.deutschlandfunkkultur.de/die-weidendammer-bruecke-in-...
www.berlin.de/
____________________________________________________
Weidendammer Bridge
Today's Weidendammer Bridge was built between 1894 and 1896 according to a design by the German architect Otto Stahn to replace the previous bridge. Before the Second World War, the bridge was rebuilt as a new subway tunnel was built underneath it. The bridge survived the Allied bombing during the Second World War. After Hitler's suicide on April 30, 1945, the bridge played a central role in the attempt by German soldiers and the Führer's bunker personnel to escape from the surrounded city center.
The Weidendammer Bridge in Berlins Mitte district spans Friedrichstrasse over the Spree. It dates back to an original construction on the same site from the 17th century, making today's bridge the third oldest bridge in the area of Berlin's old city center.
Situated at a central point in the city, the bridge has also played a role in art and literature on several occasions:
- The heroes of Erich Kästners children's book “Pünktchen und Anton” sold matches and shoelaces on the bridge at night.
- Novel 'Berlin Alexanderplatz' by Alfred Döblin, 1929
- Novel 'Die Hauptstadt' by Robert Menasse, 1991
- Theodor Fontane and Emilie Rouanet-Kummer got engaged on the bridge on December 8, 1845. The engagement led to a marriage that lasted happily ever after.
- In 1976, singer-songwriter Wolf Biermann sang about his personal and the German-German rift during the Cold War in 'Ballad of the Prussian Icarus'. A lament in the face of the Weidendammer Bridge. Biermann, then almost 40 years old, had been banned from performing in the GDR for eleven years and only sang in front of friends in his living room.
- The Weidendammer Bridge appears several times in Christa Wolfs texts. On the one hand in “One Day a Year”, where the granddaughter stops several times and points out small suns on the bridge to her grandmother. In the story “Leibhaftig” (2002), the first-person narrator, in a dream-like state, meets a couple with an imaginary friend on the Weidendammer Bridge, who stop at the Prussian Eagle and look into the Spree. The narrator is an invisible observer and describes to the reader her dream/intermediate state experience of two people who, she assumes, want to flee across the nearby “Palace of Tears”.
The bridge has been a listed building since the 1970s.
Weidendammer Brücke is located not far from Friedrichstraße station. The Berliner Ensemble and the Friedrichstadtpalast are in the immediate vicinity.
www.liberationroute.com/pois/839/weidendammer-bridge
www.deutschlandfunkkultur.de/die-weidendammer-bruecke-in-...
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Weidendammer Brücke
(glitzernde Spree bei windiger Nacht mit bunten Reflexionen der umliegenden Leuchtreklamen)
Die heutige Weidendammer Brücke wurde zwischen 1894 und 1896 nach einem Entwurf des deutschen Architekten Otto Stahn errichtet, um die Vorgängerbrücke zu ersetzen. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke umgebaut, da unter ihr ein neuer U-Bahn-Tunnel angelegt wurde. Die Brücke überstand das alliierte Bombardement während des Zweiten Weltkriegs. Nach Hitlers Selbstmord am 30. April 1945 spielte die Brücke eine zentrale Rolle beim Versuch deutscher Soldaten und des Führerbunker-Personals, aus dem umzingelten Stadtzentrum zu fliehen.
Die Weidendammer Brücke im Berliner Ortsteil Mitte überführt die Friedrichstraße über die Spree. Sie geht auf einen Ursprungsbau an gleicher Stelle aus dem 17. Jahrhundert zurück, die heutige Brücke markiert damit den drittältesten Brückenschlag im Bereich des alten Berliner Stadtzentrums.
Die an einer zentralen Stelle der Stadt gelegene Brücke spielte auch mehrfach eine Rolle in der Kunst und Literatur:
- Die Helden des Kinderbuches von Erich Kästner „Pünktchen und Anton“ verkauften nachts Streichhölzer und Schnürsenkel auf der Brücke.
- Roman ‚Berlin Alexanderplatz‘ von Alfred Döblin, 1929
- Roman ‚Die Hauptstadt‘ von Robert Menasse, 1991
- Theodor Fontane und Emilie Rouanet-Kummer verlobten sich am 8. Dezember 1845 auf der Brücke. Die Verlobung mündete in eine Ehe, die bis ans Lebensende glücklich dauerte.
- 1976 hat der Liedermacher Wolf Biermann seine persönliche und die deutsch-deutsche Zerrissenheit im Kalten Krieg in ‚Ballade vom preußischen Ikarus‘ besungen. Ein Klagelied im Angesicht der Weidendammer Brücke. Biermann, damals knapp 40 Jahre alt, hatte elf Jahre Auftrittsverbot in der DDR und nur im Wohnzimmer vor Freunden gesungen.
- Mehrmals erscheint die Weidendammer Brücke in den Texten von Christa Wolf. Einerseits in „Ein Tag im Jahr“, wo die Enkelin mehrmals stehen bleibt und ihre Großmutter auf kleine Sonnen an der Brücke hinweist. In der Erzählung „Leibhaftig“ (2002) trifft die Ich-Erzählerin in einem traumähnlichen Zustand mit einer imaginären Freundin auf der Weidendammer Brücke auf ein Paar, das am Preußischen Adler stehen bleibt und in die Spree blickt. Die Erzählerin ist unsichtbare Beobachterin und schildert den Lesenden ihre Traum-/Zwischenzustandserfahrung von zwei Leuten, die, so ihre Vermutung, über den naheliegenden „Tränenpalast“ flüchten wollen.
Der heutige Brückenbau steht seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz.
Die Weidendammer Brücke befindet sich unweit des Bahnhofes Friedrichstraße. In nächster Nähe befinden sich das Berliner Ensemble und der Friedrichstadtpalast.
www.liberationroute.com/de/pois/839/weidendammer-bridge
www.deutschlandfunkkultur.de/die-weidendammer-bruecke-in-...
www.berlin.de/
____________________________________________________
Weidendammer Bridge
(glittering Spree river on a windy night with colorful reflections of the surrounding neon signs)
Today's Weidendammer Bridge was built between 1894 and 1896 according to a design by the German architect Otto Stahn to replace the previous bridge. Before the Second World War, the bridge was rebuilt as a new subway tunnel was built underneath it. The bridge survived the Allied bombing during the Second World War. After Hitler's suicide on April 30, 1945, the bridge played a central role in the attempt by German soldiers and the Führer's bunker personnel to escape from the surrounded city center.
The Weidendammer Bridge in Berlins Mitte district spans Friedrichstrasse over the Spree. It dates back to an original construction on the same site from the 17th century, making today's bridge the third oldest bridge in the area of Berlin's old city center.
Situated at a central point in the city, the bridge has also played a role in art and literature on several occasions:
- The heroes of Erich Kästners children's book “Pünktchen und Anton” sold matches and shoelaces on the bridge at night.
- Novel 'Berlin Alexanderplatz' by Alfred Döblin, 1929
- Novel 'Die Hauptstadt' by Robert Menasse, 1991
- Theodor Fontane and Emilie Rouanet-Kummer got engaged on the bridge on December 8, 1845. The engagement led to a marriage that lasted happily ever after.
- In 1976, singer-songwriter Wolf Biermann sang about his personal and the German-German rift during the Cold War in 'Ballad of the Prussian Icarus'. A lament in the face of the Weidendammer Bridge. Biermann, then almost 40 years old, had been banned from performing in the GDR for eleven years and only sang in front of friends in his living room.
- The Weidendammer Bridge appears several times in Christa Wolfs texts. On the one hand in “One Day a Year”, where the granddaughter stops several times and points out small suns on the bridge to her grandmother. In the story “Leibhaftig” (2002), the first-person narrator, in a dream-like state, meets a couple with an imaginary friend on the Weidendammer Bridge, who stop at the Prussian Eagle and look into the Spree. The narrator is an invisible observer and describes to the reader her dream/intermediate state experience of two people who, she assumes, want to flee across the nearby “Palace of Tears”.
The bridge has been a listed building since the 1970s.
Weidendammer Brücke is located not far from Friedrichstraße station. The Berliner Ensemble and the Friedrichstadtpalast are in the immediate vicinity.
www.liberationroute.com/pois/839/weidendammer-bridge
www.deutschlandfunkkultur.de/die-weidendammer-bruecke-in-...
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Weidendammer Brücke
(glitzernde Spree bei windiger Nacht mit bunten Reflexionen der umliegenden Leuchtreklamen)
Die heutige Weidendammer Brücke wurde zwischen 1894 und 1896 nach einem Entwurf des deutschen Architekten Otto Stahn errichtet, um die Vorgängerbrücke zu ersetzen. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke umgebaut, da unter ihr ein neuer U-Bahn-Tunnel angelegt wurde. Die Brücke überstand das alliierte Bombardement während des Zweiten Weltkriegs. Nach Hitlers Selbstmord am 30. April 1945 spielte die Brücke eine zentrale Rolle beim Versuch deutscher Soldaten und des Führerbunker-Personals, aus dem umzingelten Stadtzentrum zu fliehen.
Die Weidendammer Brücke im Berliner Ortsteil Mitte überführt die Friedrichstraße über die Spree. Sie geht auf einen Ursprungsbau an gleicher Stelle aus dem 17. Jahrhundert zurück, die heutige Brücke markiert damit den drittältesten Brückenschlag im Bereich des alten Berliner Stadtzentrums.
Die an einer zentralen Stelle der Stadt gelegene Brücke spielte auch mehrfach eine Rolle in der Kunst und Literatur:
- Die Helden des Kinderbuches von Erich Kästner „Pünktchen und Anton“ verkauften nachts Streichhölzer und Schnürsenkel auf der Brücke.
- Roman ‚Berlin Alexanderplatz‘ von Alfred Döblin, 1929
- Roman ‚Die Hauptstadt‘ von Robert Menasse, 1991
- Theodor Fontane und Emilie Rouanet-Kummer verlobten sich am 8. Dezember 1845 auf der Brücke. Die Verlobung mündete in eine Ehe, die bis ans Lebensende glücklich dauerte.
- 1976 hat der Liedermacher Wolf Biermann seine persönliche und die deutsch-deutsche Zerrissenheit im Kalten Krieg in ‚Ballade vom preußischen Ikarus‘ besungen. Ein Klagelied im Angesicht der Weidendammer Brücke. Biermann, damals knapp 40 Jahre alt, hatte elf Jahre Auftrittsverbot in der DDR und nur im Wohnzimmer vor Freunden gesungen.
- Mehrmals erscheint die Weidendammer Brücke in den Texten von Christa Wolf. Einerseits in „Ein Tag im Jahr“, wo die Enkelin mehrmals stehen bleibt und ihre Großmutter auf kleine Sonnen an der Brücke hinweist. In der Erzählung „Leibhaftig“ (2002) trifft die Ich-Erzählerin in einem traumähnlichen Zustand mit einer imaginären Freundin auf der Weidendammer Brücke auf ein Paar, das am Preußischen Adler stehen bleibt und in die Spree blickt. Die Erzählerin ist unsichtbare Beobachterin und schildert den Lesenden ihre Traum-/Zwischenzustandserfahrung von zwei Leuten, die, so ihre Vermutung, über den naheliegenden „Tränenpalast“ flüchten wollen.
Der heutige Brückenbau steht seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz.
Die Weidendammer Brücke befindet sich unweit des Bahnhofes Friedrichstraße. In nächster Nähe befinden sich das Berliner Ensemble und der Friedrichstadtpalast.
www.liberationroute.com/de/pois/839/weidendammer-bridge
www.deutschlandfunkkultur.de/die-weidendammer-bruecke-in-...
www.berlin.de/
____________________________________________________
Weidendammer Bridge
(glittering Spree river on a windy night with colorful reflections of the surrounding neon signs)
Today's Weidendammer Bridge was built between 1894 and 1896 according to a design by the German architect Otto Stahn to replace the previous bridge. Before the Second World War, the bridge was rebuilt as a new subway tunnel was built underneath it. The bridge survived the Allied bombing during the Second World War. After Hitler's suicide on April 30, 1945, the bridge played a central role in the attempt by German soldiers and the Führer's bunker personnel to escape from the surrounded city center.
The Weidendammer Bridge in Berlins Mitte district spans Friedrichstrasse over the Spree. It dates back to an original construction on the same site from the 17th century, making today's bridge the third oldest bridge in the area of Berlin's old city center.
Situated at a central point in the city, the bridge has also played a role in art and literature on several occasions:
- The heroes of Erich Kästners children's book “Pünktchen und Anton” sold matches and shoelaces on the bridge at night.
- Novel 'Berlin Alexanderplatz' by Alfred Döblin, 1929
- Novel 'Die Hauptstadt' by Robert Menasse, 1991
- Theodor Fontane and Emilie Rouanet-Kummer got engaged on the bridge on December 8, 1845. The engagement led to a marriage that lasted happily ever after.
- In 1976, singer-songwriter Wolf Biermann sang about his personal and the German-German rift during the Cold War in 'Ballad of the Prussian Icarus'. A lament in the face of the Weidendammer Bridge. Biermann, then almost 40 years old, had been banned from performing in the GDR for eleven years and only sang in front of friends in his living room.
- The Weidendammer Bridge appears several times in Christa Wolfs texts. On the one hand in “One Day a Year”, where the granddaughter stops several times and points out small suns on the bridge to her grandmother. In the story “Leibhaftig” (2002), the first-person narrator, in a dream-like state, meets a couple with an imaginary friend on the Weidendammer Bridge, who stop at the Prussian Eagle and look into the Spree. The narrator is an invisible observer and describes to the reader her dream/intermediate state experience of two people who, she assumes, want to flee across the nearby “Palace of Tears”.
The bridge has been a listed building since the 1970s.
Weidendammer Brücke is located not far from Friedrichstraße station. The Berliner Ensemble and the Friedrichstadtpalast are in the immediate vicinity.
www.liberationroute.com/pois/839/weidendammer-bridge
www.deutschlandfunkkultur.de/die-weidendammer-bruecke-in-...
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Weidendammer Brücke
(glitzernde Spree bei windiger Nacht mit bunten Reflexionen der umliegenden Leuchtreklamen)
Die heutige Weidendammer Brücke wurde zwischen 1894 und 1896 nach einem Entwurf des deutschen Architekten Otto Stahn errichtet, um die Vorgängerbrücke zu ersetzen. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke umgebaut, da unter ihr ein neuer U-Bahn-Tunnel angelegt wurde. Die Brücke überstand das alliierte Bombardement während des Zweiten Weltkriegs. Nach Hitlers Selbstmord am 30. April 1945 spielte die Brücke eine zentrale Rolle beim Versuch deutscher Soldaten und des Führerbunker-Personals, aus dem umzingelten Stadtzentrum zu fliehen.
Die Weidendammer Brücke im Berliner Ortsteil Mitte überführt die Friedrichstraße über die Spree. Sie geht auf einen Ursprungsbau an gleicher Stelle aus dem 17. Jahrhundert zurück, die heutige Brücke markiert damit den drittältesten Brückenschlag im Bereich des alten Berliner Stadtzentrums.
Die an einer zentralen Stelle der Stadt gelegene Brücke spielte auch mehrfach eine Rolle in der Kunst und Literatur:
- Die Helden des Kinderbuches von Erich Kästner „Pünktchen und Anton“ verkauften nachts Streichhölzer und Schnürsenkel auf der Brücke.
- Roman ‚Berlin Alexanderplatz‘ von Alfred Döblin, 1929
- Roman ‚Die Hauptstadt‘ von Robert Menasse, 1991
- Theodor Fontane und Emilie Rouanet-Kummer verlobten sich am 8. Dezember 1845 auf der Brücke. Die Verlobung mündete in eine Ehe, die bis ans Lebensende glücklich dauerte.
- 1976 hat der Liedermacher Wolf Biermann seine persönliche und die deutsch-deutsche Zerrissenheit im Kalten Krieg in ‚Ballade vom preußischen Ikarus‘ besungen. Ein Klagelied im Angesicht der Weidendammer Brücke. Biermann, damals knapp 40 Jahre alt, hatte elf Jahre Auftrittsverbot in der DDR und nur im Wohnzimmer vor Freunden gesungen.
- Mehrmals erscheint die Weidendammer Brücke in den Texten von Christa Wolf. Einerseits in „Ein Tag im Jahr“, wo die Enkelin mehrmals stehen bleibt und ihre Großmutter auf kleine Sonnen an der Brücke hinweist. In der Erzählung „Leibhaftig“ (2002) trifft die Ich-Erzählerin in einem traumähnlichen Zustand mit einer imaginären Freundin auf der Weidendammer Brücke auf ein Paar, das am Preußischen Adler stehen bleibt und in die Spree blickt. Die Erzählerin ist unsichtbare Beobachterin und schildert den Lesenden ihre Traum-/Zwischenzustandserfahrung von zwei Leuten, die, so ihre Vermutung, über den naheliegenden „Tränenpalast“ flüchten wollen.
Der heutige Brückenbau steht seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz.
Die Weidendammer Brücke befindet sich unweit des Bahnhofes Friedrichstraße. In nächster Nähe befinden sich das Berliner Ensemble und der Friedrichstadtpalast.
www.liberationroute.com/de/pois/839/weidendammer-bridge
www.deutschlandfunkkultur.de/die-weidendammer-bruecke-in-...
www.berlin.de/
____________________________________________________
Weidendammer Bridge
(glittering Spree river on a windy night with colorful reflections of the surrounding neon signs)
Today's Weidendammer Bridge was built between 1894 and 1896 according to a design by the German architect Otto Stahn to replace the previous bridge. Before the Second World War, the bridge was rebuilt as a new subway tunnel was built underneath it. The bridge survived the Allied bombing during the Second World War. After Hitler's suicide on April 30, 1945, the bridge played a central role in the attempt by German soldiers and the Führer's bunker personnel to escape from the surrounded city center.
The Weidendammer Bridge in Berlins Mitte district spans Friedrichstrasse over the Spree. It dates back to an original construction on the same site from the 17th century, making today's bridge the third oldest bridge in the area of Berlin's old city center.
Situated at a central point in the city, the bridge has also played a role in art and literature on several occasions:
- The heroes of Erich Kästners children's book “Pünktchen und Anton” sold matches and shoelaces on the bridge at night.
- Novel 'Berlin Alexanderplatz' by Alfred Döblin, 1929
- Novel 'Die Hauptstadt' by Robert Menasse, 1991
- Theodor Fontane and Emilie Rouanet-Kummer got engaged on the bridge on December 8, 1845. The engagement led to a marriage that lasted happily ever after.
- In 1976, singer-songwriter Wolf Biermann sang about his personal and the German-German rift during the Cold War in 'Ballad of the Prussian Icarus'. A lament in the face of the Weidendammer Bridge. Biermann, then almost 40 years old, had been banned from performing in the GDR for eleven years and only sang in front of friends in his living room.
- The Weidendammer Bridge appears several times in Christa Wolfs texts. On the one hand in “One Day a Year”, where the granddaughter stops several times and points out small suns on the bridge to her grandmother. In the story “Leibhaftig” (2002), the first-person narrator, in a dream-like state, meets a couple with an imaginary friend on the Weidendammer Bridge, who stop at the Prussian Eagle and look into the Spree. The narrator is an invisible observer and describes to the reader her dream/intermediate state experience of two people who, she assumes, want to flee across the nearby “Palace of Tears”.
The bridge has been a listed building since the 1970s.
Weidendammer Brücke is located not far from Friedrichstraße station. The Berliner Ensemble and the Friedrichstadtpalast are in the immediate vicinity.
www.liberationroute.com/pois/839/weidendammer-bridge
www.deutschlandfunkkultur.de/die-weidendammer-bruecke-in-...
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Weidendammer Brücke
Die heutige Weidendammer Brücke wurde zwischen 1894 und 1896 nach einem Entwurf des deutschen Architekten Otto Stahn errichtet, um die Vorgängerbrücke zu ersetzen. Vor dem Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke umgebaut, da unter ihr ein neuer U-Bahn-Tunnel angelegt wurde. Die Brücke überstand das alliierte Bombardement während des Zweiten Weltkriegs. Nach Hitlers Selbstmord am 30. April 1945 spielte die Brücke eine zentrale Rolle beim Versuch deutscher Soldaten und des Führerbunker-Personals, aus dem umzingelten Stadtzentrum zu fliehen.
Die Weidendammer Brücke im Berliner Ortsteil Mitte überführt die Friedrichstraße über die Spree. Sie geht auf einen Ursprungsbau an gleicher Stelle aus dem 17. Jahrhundert zurück, die heutige Brücke markiert damit den drittältesten Brückenschlag im Bereich des alten Berliner Stadtzentrums.
Die an einer zentralen Stelle der Stadt gelegene Brücke spielte auch mehrfach eine Rolle in der Kunst und Literatur:
- Die Helden des Kinderbuches von Erich Kästner „Pünktchen und Anton“ verkauften nachts Streichhölzer und Schnürsenkel auf der Brücke.
- Roman ‚Berlin Alexanderplatz‘ von Alfred Döblin, 1929
- Roman ‚Die Hauptstadt‘ von Robert Menasse, 1991
- Theodor Fontane und Emilie Rouanet-Kummer verlobten sich am 8. Dezember 1845 auf der Brücke. Die Verlobung mündete in eine Ehe, die bis ans Lebensende glücklich dauerte.
- 1976 hat der Liedermacher Wolf Biermann seine persönliche und die deutsch-deutsche Zerrissenheit im Kalten Krieg in ‚Ballade vom preußischen Ikarus‘ besungen. Ein Klagelied im Angesicht der Weidendammer Brücke. Biermann, damals knapp 40 Jahre alt, hatte elf Jahre Auftrittsverbot in der DDR und nur im Wohnzimmer vor Freunden gesungen.
- Mehrmals erscheint die Weidendammer Brücke in den Texten von Christa Wolf. Einerseits in „Ein Tag im Jahr“, wo die Enkelin mehrmals stehen bleibt und ihre Großmutter auf kleine Sonnen an der Brücke hinweist. In der Erzählung „Leibhaftig“ (2002) trifft die Ich-Erzählerin in einem traumähnlichen Zustand mit einer imaginären Freundin auf der Weidendammer Brücke auf ein Paar, das am Preußischen Adler stehen bleibt und in die Spree blickt. Die Erzählerin ist unsichtbare Beobachterin und schildert den Lesenden ihre Traum-/Zwischenzustandserfahrung von zwei Leuten, die, so ihre Vermutung, über den naheliegenden „Tränenpalast“ flüchten wollen.
Der heutige Brückenbau steht seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz.
Die Weidendammer Brücke befindet sich unweit des Bahnhofes Friedrichstraße. In nächster Nähe befinden sich das Berliner Ensemble und der Friedrichstadtpalast.
www.liberationroute.com/de/pois/839/weidendammer-bridge
www.deutschlandfunkkultur.de/die-weidendammer-bruecke-in-...
www.berlin.de/
____________________________________________________
Weidendammer Bridge
Today's Weidendammer Bridge was built between 1894 and 1896 according to a design by the German architect Otto Stahn to replace the previous bridge. Before the Second World War, the bridge was rebuilt as a new subway tunnel was built underneath it. The bridge survived the Allied bombing during the Second World War. After Hitler's suicide on April 30, 1945, the bridge played a central role in the attempt by German soldiers and the Führer's bunker personnel to escape from the surrounded city center.
The Weidendammer Bridge in Berlins Mitte district spans Friedrichstrasse over the Spree. It dates back to an original construction on the same site from the 17th century, making today's bridge the third oldest bridge in the area of Berlin's old city center.
Situated at a central point in the city, the bridge has also played a role in art and literature on several occasions:
- The heroes of Erich Kästners children's book “Pünktchen und Anton” sold matches and shoelaces on the bridge at night.
- Novel 'Berlin Alexanderplatz' by Alfred Döblin, 1929
- Novel 'Die Hauptstadt' by Robert Menasse, 1991
- Theodor Fontane and Emilie Rouanet-Kummer got engaged on the bridge on December 8, 1845. The engagement led to a marriage that lasted happily ever after.
- In 1976, singer-songwriter Wolf Biermann sang about his personal and the German-German rift during the Cold War in 'Ballad of the Prussian Icarus'. A lament in the face of the Weidendammer Bridge. Biermann, then almost 40 years old, had been banned from performing in the GDR for eleven years and only sang in front of friends in his living room.
- The Weidendammer Bridge appears several times in Christa Wolfs texts. On the one hand in “One Day a Year”, where the granddaughter stops several times and points out small suns on the bridge to her grandmother. In the story “Leibhaftig” (2002), the first-person narrator, in a dream-like state, meets a couple with an imaginary friend on the Weidendammer Bridge, who stop at the Prussian Eagle and look into the Spree. The narrator is an invisible observer and describes to the reader her dream/intermediate state experience of two people who, she assumes, want to flee across the nearby “Palace of Tears”.
The bridge has been a listed building since the 1970s.
Weidendammer Brücke is located not far from Friedrichstraße station. The Berliner Ensemble and the Friedrichstadtpalast are in the immediate vicinity.
www.liberationroute.com/pois/839/weidendammer-bridge
www.deutschlandfunkkultur.de/die-weidendammer-bruecke-in-...
www.berlin.de/en/
U-Bahnhof Osloer Straße
im Ortsteil Gesundbrunnen des Bezirks Mitte
Am Ende der Treppe zur U-Bahn (ok.- energy drink)
okpunktstrich.de/de/
www.berlin.de/
____________________________________________________
Osloer Straße subway station
in the Gesundbrunnen district of Mitte
At the end of the stairs to the subway (ok.- energy drink)
okpunktstrich.de/de/
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Das Dach des ‚Center am Potsdamer Platz‘
(ehemals ‚Sony Center‘)
Das im Jahr 2000 nach Entwürfen des renommierten Architekten Helmut Jahn erbaute Sony Center ist ein 113.000 m² großer, gemischt genutzter Gebäudekomplex am Potsdamer Platz im Herzen von Berlin. Es erstreckt sich auf fast sechs Hektar und umfasst acht Gebäude, darunter den Bahntower, 85.000 m² erstklassige Bürofläche, 20.000 m² für Einzelhandel und Freizeit sowie 67 Wohneinheiten. Die moderne Architekturikone ist heute ein Wahrzeichen Berlins und zieht jährlich über sieben Millionen Besucher an.
Zum 31. März 2023 endete die Kooperation über die Namensrechte mit Sony. Aus diesem Grund trägt das Gebäudeareal ab April 2023 nicht mehr den Namen „Sony Center am Potsdamer Platz“. Bis zur bevorstehenden Umbenennung trägt das Gebäude vorübergehend den Namen „Das Center am Potsdamer Platz“.
Das Dach
Die spektakuläre Dachkonstruktion besteht aus Stahl, Glas und hellen, Teflon-beschichteten, Stoffbahnen. Mit einer Höhe von 67 Metern über dem Forum hat das Dach eine freie Spannweite von 102 Metern Länge auf der Hauptachse und 77 Metern Länge auf den Nebenachsen. Insgesamt wird eine Fläche von mehr als 5.250 qm überspannt. Für die Ringbalken der Stahlkonstruktion wurden etwa 520 Tonnen feuerverzinkter Stahl sowie zusätzlich 100 Tonnen für die Luftstütze verarbeitet. Das Gewicht des Sicherheitsglases beträgt 105 Tonnen, die sicher in der Stahlkonstruktion gelagert sind.
Die Dach-Illumination setzte der Pariser Lichtkünstler Yann Kersalé um. Am Abend beginnt das Licht-Schauspiel mit weißem Licht, das den Tag länger werden lässt. Bei Einbruch der Dunkelheit wechselt das Dach die Farben von Cyan bis Magenta, um den Sonnenuntergang darzustellen. Eine Sequenz dieses fließenden Farbenspiels dauert etwa 21 Sekunden und wiederholt sich ohne Unterbrechung bis spät in die Nacht. Ein Blick auf das weltbekannte Dach des Centers ist 24/7 möglich.
www.das-center-am-potsdamer-platz.de/
www.berlin.de/
____________________________________________________
The roof of the 'Center am Potsdamer Platz'
(formerly 'Sony Center')
Built in 2000 to designs by renowned architect Helmut Jahn, the Sony Center is a 113,000 m² mixed-use building complex on Potsdamer Platz in the heart of Berlin. It covers almost six hectares and comprises eight buildings, including the Bahntower, 85,000 m² of first-class office space, 20,000 m² for retail and leisure and 67 residential units. The modern architectural icon is now a Berlin landmark and attracts over seven million visitors every year.
The cooperation over the naming rights with Sony ended on March 31, 2023. For this reason, the building area will no longer bear the name “Sony Center am Potsdamer Platz” from April 2023. Until the upcoming renaming, the building will temporarily bear the name “Das Center am Potsdamer Platz”.
The roof
The spectacular roof construction consists of steel, glass and light-colored, Teflon-coated fabric panels. With a height of 67 meters above the Forum, the roof has a free span of 102 meters on the main axis and 77 meters on the secondary axes. In total, an area of more than 5,250 square meters is spanned. Around 520 tons of hot-dip galvanized steel were used for the ring beams of the steel structure and an additional 100 tons for the air support. The safety glass weighs 105 tons and is safely stored in the steel structure.
The roof illumination was created by Parisian light artist Yann Kersalé. In the evening, the light show begins with white light that makes the day last longer. At nightfall, the roof changes colors from cyan to magenta to represent the sunset. A sequence of this flowing play of colors lasts around 21 seconds and is repeated without interruption until late at night. A view of the world-famous roof of the center is possible 24/7.
www.das-center-am-potsdamer-platz.de/en/home
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Deutsches Historisches Museum (Pei-Bau)
Das Deutsche Historische Museum ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum und eines der größten Geschichtsmuseen der Welt. In Berlins historischer Mitte gelegen versteht es sich als Ort zur Stärkung historischer Urteilskraft, an dem übergreifende philosophische, ethische und historische Fragen verhandelt werden.
Das Deutsche Historische Museum wurde 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin von der damaligen Bundesrepublik Deutschland und dem Land Berlin gegründet. Im Rahmen des Vertrags zur deutschen Wiedervereinigung wurden die Gebäude und Sammlungen des Museums für Deutsche Geschichte, das zentrale Geschichtsmuseum der DDR, in den Besitz des Deutschen Historischen Museums überführt. So wurde das Deutsche Historische Museum mit der Wiedervereinigung 1990 zu einem gesamtdeutschen Museum für Geschichte.
Die Sammlungen des Deutschen Historischen Museums umfassen heute rund eine Million Objekte. Einen großen Teil der Exponate stellt das Deutsche Historische Museum der Forschung und interessierten Öffentlichkeit online in seiner Datenbank zur Verfügung.
Ein postmodernes Meisterwerk: Der Pei-Bau
Der Pei-Bau ist das erste Werk des chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei in Deutschland. Es wurde 2003 für Wechselausstellungen eröffnet und verfügt über vier Ebenen, womit sich die ursprüngliche Ausstellungsfläche des DHM beträchtlich vergrößerte. Pei ist weltbekannt für seine Museumsbauten, bei denen er in hoher Sensibilität historische Bausubstanz mit zeitgenössischer Gestaltung verbunden hat. So auch bei der 2003 eröffneten Ausstellungshalle für das DHM, das neben der National Gallery of Art in Washington (1978 eröffnet), der Glaspyramide des Musée du Louvre in Paris (1989 eröffnet) und des Miho Museum in der Nähe von Kyōto (1997 eröffnet) zu den ikonischen Beispielen seines Œuvres gehört.
www.dhm.de/
www.berlin.de/
____________________________________________________
German Historical Museum (Pei Building)
The Deutsches Historisches Museum is Germany's national history museum and one of the largest history museums in the world. Located in Berlins historic center, it sees itself as a place for strengthening historical judgment, where overarching philosophical, ethical and historical questions are negotiated.
The German Historical Museum was founded in 1987 on the occasion of the 750th anniversary of the city of Berlin by the then Federal Republic of Germany and the State of Berlin. As part of the treaty on German reunification, the buildings and collections of the Museum of German History, the central history museum of the GDR, were transferred to the ownership of the German Historical Museum. With reunification in 1990, the German Historical Museum thus became an all-German museum of history.
Today, the collections of the German Historical Museum comprise around one million objects. The German Historical Museum makes a large proportion of the exhibits available to researchers and interested members of the public online in its database.
A postmodern masterpiece: the Pei Building
The Pei Building is the first work by Chinese-American architect Ieoh Ming Pei in Germany. It was opened in 2003 for temporary exhibitions and has four levels, considerably increasing the DHM's original exhibition space. Pei is world-famous for his museum buildings, in which he has combined historical structures with contemporary design with great sensitivity. This was also the case with the exhibition hall for the German Historical Museum, which opened in 2003 and is one of the iconic examples of his oeuvre alongside the National Gallery of Art in Washington (opened in 1978), the glass pyramid of the Musée du Louvre in Paris (opened in 1989) and the Miho Museum near Kyōto (opened in 1997).
www.dhm.de/en/
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Deutsches Historisches Museum (Pei-Bau)
Das Deutsche Historische Museum ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum und eines der größten Geschichtsmuseen der Welt. In Berlins historischer Mitte gelegen versteht es sich als Ort zur Stärkung historischer Urteilskraft, an dem übergreifende philosophische, ethische und historische Fragen verhandelt werden.
Das Deutsche Historische Museum wurde 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin von der damaligen Bundesrepublik Deutschland und dem Land Berlin gegründet. Im Rahmen des Vertrags zur deutschen Wiedervereinigung wurden die Gebäude und Sammlungen des Museums für Deutsche Geschichte, das zentrale Geschichtsmuseum der DDR, in den Besitz des Deutschen Historischen Museums überführt. So wurde das Deutsche Historische Museum mit der Wiedervereinigung 1990 zu einem gesamtdeutschen Museum für Geschichte.
Die Sammlungen des Deutschen Historischen Museums umfassen heute rund eine Million Objekte. Einen großen Teil der Exponate stellt das Deutsche Historische Museum der Forschung und interessierten Öffentlichkeit online in seiner Datenbank zur Verfügung.
Ein postmodernes Meisterwerk: Der Pei-Bau
Der Pei-Bau ist das erste Werk des chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei in Deutschland. Es wurde 2003 für Wechselausstellungen eröffnet und verfügt über vier Ebenen, womit sich die ursprüngliche Ausstellungsfläche des DHM beträchtlich vergrößerte. Pei ist weltbekannt für seine Museumsbauten, bei denen er in hoher Sensibilität historische Bausubstanz mit zeitgenössischer Gestaltung verbunden hat. So auch bei der 2003 eröffneten Ausstellungshalle für das DHM, das neben der National Gallery of Art in Washington (1978 eröffnet), der Glaspyramide des Musée du Louvre in Paris (1989 eröffnet) und des Miho Museum in der Nähe von Kyōto (1997 eröffnet) zu den ikonischen Beispielen seines Œuvres gehört.
www.dhm.de/
www.berlin.de/
____________________________________________________
German Historical Museum (Pei Building)
The Deutsches Historisches Museum is Germany's national history museum and one of the largest history museums in the world. Located in Berlins historic center, it sees itself as a place for strengthening historical judgment, where overarching philosophical, ethical and historical questions are negotiated.
The German Historical Museum was founded in 1987 on the occasion of the 750th anniversary of the city of Berlin by the then Federal Republic of Germany and the State of Berlin. As part of the treaty on German reunification, the buildings and collections of the Museum of German History, the central history museum of the GDR, were transferred to the ownership of the German Historical Museum. With reunification in 1990, the German Historical Museum thus became an all-German museum of history.
Today, the collections of the German Historical Museum comprise around one million objects. The German Historical Museum makes a large proportion of the exhibits available to researchers and interested members of the public online in its database.
A postmodern masterpiece: the Pei Building
The Pei Building is the first work by Chinese-American architect Ieoh Ming Pei in Germany. It was opened in 2003 for temporary exhibitions and has four levels, considerably increasing the DHM's original exhibition space. Pei is world-famous for his museum buildings, in which he has combined historical structures with contemporary design with great sensitivity. This was also the case with the exhibition hall for the German Historical Museum, which opened in 2003 and is one of the iconic examples of his oeuvre alongside the National Gallery of Art in Washington (opened in 1978), the glass pyramid of the Musée du Louvre in Paris (opened in 1989) and the Miho Museum near Kyōto (opened in 1997).
www.dhm.de/en/
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Deutsches Historisches Museum (Pei-Bau)
Das Deutsche Historische Museum ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum und eines der größten Geschichtsmuseen der Welt. In Berlins historischer Mitte gelegen versteht es sich als Ort zur Stärkung historischer Urteilskraft, an dem übergreifende philosophische, ethische und historische Fragen verhandelt werden.
Das Deutsche Historische Museum wurde 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin von der damaligen Bundesrepublik Deutschland und dem Land Berlin gegründet. Im Rahmen des Vertrags zur deutschen Wiedervereinigung wurden die Gebäude und Sammlungen des Museums für Deutsche Geschichte, das zentrale Geschichtsmuseum der DDR, in den Besitz des Deutschen Historischen Museums überführt. So wurde das Deutsche Historische Museum mit der Wiedervereinigung 1990 zu einem gesamtdeutschen Museum für Geschichte.
Die Sammlungen des Deutschen Historischen Museums umfassen heute rund eine Million Objekte. Einen großen Teil der Exponate stellt das Deutsche Historische Museum der Forschung und interessierten Öffentlichkeit online in seiner Datenbank zur Verfügung.
Ein postmodernes Meisterwerk: Der Pei-Bau
Der Pei-Bau ist das erste Werk des chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei in Deutschland. Es wurde 2003 für Wechselausstellungen eröffnet und verfügt über vier Ebenen, womit sich die ursprüngliche Ausstellungsfläche des DHM beträchtlich vergrößerte. Pei ist weltbekannt für seine Museumsbauten, bei denen er in hoher Sensibilität historische Bausubstanz mit zeitgenössischer Gestaltung verbunden hat. So auch bei der 2003 eröffneten Ausstellungshalle für das DHM, das neben der National Gallery of Art in Washington (1978 eröffnet), der Glaspyramide des Musée du Louvre in Paris (1989 eröffnet) und des Miho Museum in der Nähe von Kyōto (1997 eröffnet) zu den ikonischen Beispielen seines Œuvres gehört.
www.dhm.de/
www.berlin.de/
____________________________________________________
German Historical Museum (Pei Building)
The Deutsches Historisches Museum is Germany's national history museum and one of the largest history museums in the world. Located in Berlins historic center, it sees itself as a place for strengthening historical judgment, where overarching philosophical, ethical and historical questions are negotiated.
The German Historical Museum was founded in 1987 on the occasion of the 750th anniversary of the city of Berlin by the then Federal Republic of Germany and the State of Berlin. As part of the treaty on German reunification, the buildings and collections of the Museum of German History, the central history museum of the GDR, were transferred to the ownership of the German Historical Museum. With reunification in 1990, the German Historical Museum thus became an all-German museum of history.
Today, the collections of the German Historical Museum comprise around one million objects. The German Historical Museum makes a large proportion of the exhibits available to researchers and interested members of the public online in its database.
A postmodern masterpiece: the Pei Building
The Pei Building is the first work by Chinese-American architect Ieoh Ming Pei in Germany. It was opened in 2003 for temporary exhibitions and has four levels, considerably increasing the DHM's original exhibition space. Pei is world-famous for his museum buildings, in which he has combined historical structures with contemporary design with great sensitivity. This was also the case with the exhibition hall for the German Historical Museum, which opened in 2003 and is one of the iconic examples of his oeuvre alongside the National Gallery of Art in Washington (opened in 1978), the glass pyramid of the Musée du Louvre in Paris (opened in 1989) and the Miho Museum near Kyōto (opened in 1997).
www.dhm.de/en/
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Deutsches Historisches Museum (Pei-Bau)
Das Deutsche Historische Museum ist Deutschlands nationales Geschichtsmuseum und eines der größten Geschichtsmuseen der Welt. In Berlins historischer Mitte gelegen versteht es sich als Ort zur Stärkung historischer Urteilskraft, an dem übergreifende philosophische, ethische und historische Fragen verhandelt werden.
Das Deutsche Historische Museum wurde 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier der Stadt Berlin von der damaligen Bundesrepublik Deutschland und dem Land Berlin gegründet. Im Rahmen des Vertrags zur deutschen Wiedervereinigung wurden die Gebäude und Sammlungen des Museums für Deutsche Geschichte, das zentrale Geschichtsmuseum der DDR, in den Besitz des Deutschen Historischen Museums überführt. So wurde das Deutsche Historische Museum mit der Wiedervereinigung 1990 zu einem gesamtdeutschen Museum für Geschichte.
Die Sammlungen des Deutschen Historischen Museums umfassen heute rund eine Million Objekte. Einen großen Teil der Exponate stellt das Deutsche Historische Museum der Forschung und interessierten Öffentlichkeit online in seiner Datenbank zur Verfügung.
Ein postmodernes Meisterwerk: Der Pei-Bau
Der Pei-Bau ist das erste Werk des chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei in Deutschland. Es wurde 2003 für Wechselausstellungen eröffnet und verfügt über vier Ebenen, womit sich die ursprüngliche Ausstellungsfläche des DHM beträchtlich vergrößerte. Pei ist weltbekannt für seine Museumsbauten, bei denen er in hoher Sensibilität historische Bausubstanz mit zeitgenössischer Gestaltung verbunden hat. So auch bei der 2003 eröffneten Ausstellungshalle für das DHM, das neben der National Gallery of Art in Washington (1978 eröffnet), der Glaspyramide des Musée du Louvre in Paris (1989 eröffnet) und des Miho Museum in der Nähe von Kyōto (1997 eröffnet) zu den ikonischen Beispielen seines Œuvres gehört.
www.dhm.de/
www.berlin.de/
____________________________________________________
German Historical Museum (Pei Building)
The Deutsches Historisches Museum is Germany's national history museum and one of the largest history museums in the world. Located in Berlins historic center, it sees itself as a place for strengthening historical judgment, where overarching philosophical, ethical and historical questions are negotiated.
The German Historical Museum was founded in 1987 on the occasion of the 750th anniversary of the city of Berlin by the then Federal Republic of Germany and the State of Berlin. As part of the treaty on German reunification, the buildings and collections of the Museum of German History, the central history museum of the GDR, were transferred to the ownership of the German Historical Museum. With reunification in 1990, the German Historical Museum thus became an all-German museum of history.
Today, the collections of the German Historical Museum comprise around one million objects. The German Historical Museum makes a large proportion of the exhibits available to researchers and interested members of the public online in its database.
A postmodern masterpiece: the Pei Building
The Pei Building is the first work by Chinese-American architect Ieoh Ming Pei in Germany. It was opened in 2003 for temporary exhibitions and has four levels, considerably increasing the DHM's original exhibition space. Pei is world-famous for his museum buildings, in which he has combined historical structures with contemporary design with great sensitivity. This was also the case with the exhibition hall for the German Historical Museum, which opened in 2003 and is one of the iconic examples of his oeuvre alongside the National Gallery of Art in Washington (opened in 1978), the glass pyramid of the Musée du Louvre in Paris (opened in 1989) and the Miho Museum near Kyōto (opened in 1997).
www.dhm.de/en/
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Molecule Man
Der Molecule Man ist eine Serie von Monumentalkunstwerken des amerikanischen Bildhauers Jonathan Borofsky. Er hat von dieser Skulptur Varianten mit drei und mit vier Personen geschaffen.
Der Berliner Molecule Man wurde in der Drei-Personen-Variante im Mai 1999 in Berlin in der Spree zwischen Elsenbrücke und Oberbaumbrücke aufgestellt. Am Ort der Dreifachfigur trafen die drei ehemals selbstständigen Berliner Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow zusammen. Heute treffen an der Stelle drei Ortsteile und zwei Bezirke aufeinander. Gleichzeitig ist der Ort eine Nahtstelle des wiedervereinigten West- und Ost-Berlins.
Es handelt sich um drei 30 Meter hohe menschliche Figuren aus wetterfesten, gelochten Aluminiumplatten, die sich gegenüberstehen und in der Mitte treffen. Die doppelte Symbolkraft besteht durch das Zusammentreffen der Bezirke, aber auch durch die Vereinigung von Molekülen aller Menschen, die zum Überleben der Menschheit nötig ist. Das Kunstwerk wiegt etwa 45 Tonnen.
Zu sehen ist das Kunstwerk von der Oberbaum- und der Elsenbrücke, von der Stralauer Allee und von den vorüberführenden Bahn- und S-Bahnlinien. Finanziert wurde es durch die Allianz AG, die in dem benachbarten Gebäudekomplex Treptowers bis ins Jahr 2019 ihren Niederlassungssitz hatte.
Borofsky hat 1977/78 seine ersten Molekül-Skulpturen angefertigt, die in Los Angeles aufgestellt wurden. Ihn faszinierte die hohe Symbolkraft solcher Figuren, die mit Löchern durchsetzt sind, und die Moleküle symbolisieren, aus denen sie bestehen.
„[Die Skulptur soll daran erinnern …] dass sowohl der Mensch als auch die Moleküle in einer Welt der Wahrscheinlichkeit existieren und es das Ziel aller kreativen und geistigen Traditionen ist, Ganzheit und Einheit innerhalb der Welt zu finden.“
- Jonathan Borofsky –
www.berlin.de/
____________________________________________________
Molecule Man
The Molecule Man is a series of monumental artworks by the American sculptor Jonathan Borofsky. He has created versions of this sculpture with three and four people.
The three-person version of the Berlin Molecule Man was erected in May 1999 in Berlin in the Spree between Elsenbrücke and Oberbaumbrücke. The three formerly independent Berlin districts of Friedrichshain, Kreuzberg and Treptow came together at the site of the triple figure. Today, three districts and two boroughs meet at the site. At the same time, the site is a point where the reunified West and East Berlin meet.
It consists of three 30-metre-high human figures made of weatherproof, perforated aluminum plates that face each other and meet in the middle. The double symbolic power lies in the meeting of the districts, but also in the union of the molecules of all people, which is necessary for the survival of mankind. The Molecule Man weighs around 45 tons.
The artwork can be seen from the Oberbaum and Elsen bridges, from Stralauer Allee and from the passing train and S-Bahn lines. It was financed by Allianz AG, which had its branch office in the neighboring Treptowers building complex until 2019.
Borofsky created his first molecule sculptures in 1977/78, which were installed in Los Angeles. He was fascinated by the highly symbolic power of such figures, which are riddled with holes and symbolize the molecules of which they are made.
“[The sculpture is intended as a reminder...] that both humans and molecules exist in a world of probability, and that the goal of all creative and spiritual traditions is to find wholeness and unity within the world.” - Jonathan Borofsky -
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Molecule Man
Der Molecule Man ist eine Serie von Monumentalkunstwerken des amerikanischen Bildhauers Jonathan Borofsky. Er hat von dieser Skulptur Varianten mit drei und mit vier Personen geschaffen.
Der Berliner Molecule Man wurde in der Drei-Personen-Variante im Mai 1999 in Berlin in der Spree zwischen Elsenbrücke und Oberbaumbrücke aufgestellt. Am Ort der Dreifachfigur trafen die drei ehemals selbstständigen Berliner Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow zusammen. Heute treffen an der Stelle drei Ortsteile und zwei Bezirke aufeinander. Gleichzeitig ist der Ort eine Nahtstelle des wiedervereinigten West- und Ost-Berlins.
Es handelt sich um drei 30 Meter hohe menschliche Figuren aus wetterfesten, gelochten Aluminiumplatten, die sich gegenüberstehen und in der Mitte treffen. Die doppelte Symbolkraft besteht durch das Zusammentreffen der Bezirke, aber auch durch die Vereinigung von Molekülen aller Menschen, die zum Überleben der Menschheit nötig ist. Das Kunstwerk wiegt etwa 45 Tonnen.
Zu sehen ist das Kunstwerk von der Oberbaum- und der Elsenbrücke, von der Stralauer Allee und von den vorüberführenden Bahn- und S-Bahnlinien. Finanziert wurde es durch die Allianz AG, die in dem benachbarten Gebäudekomplex Treptowers bis ins Jahr 2019 ihren Niederlassungssitz hatte.
Borofsky hat 1977/78 seine ersten Molekül-Skulpturen angefertigt, die in Los Angeles aufgestellt wurden. Ihn faszinierte die hohe Symbolkraft solcher Figuren, die mit Löchern durchsetzt sind, und die Moleküle symbolisieren, aus denen sie bestehen.
„[Die Skulptur soll daran erinnern …] dass sowohl der Mensch als auch die Moleküle in einer Welt der Wahrscheinlichkeit existieren und es das Ziel aller kreativen und geistigen Traditionen ist, Ganzheit und Einheit innerhalb der Welt zu finden.“
- Jonathan Borofsky –
www.berlin.de/
____________________________________________________
Molecule Man
The Molecule Man is a series of monumental artworks by the American sculptor Jonathan Borofsky. He has created versions of this sculpture with three and four people.
The three-person version of the Berlin Molecule Man was erected in May 1999 in Berlin in the Spree between Elsenbrücke and Oberbaumbrücke. The three formerly independent Berlin districts of Friedrichshain, Kreuzberg and Treptow came together at the site of the triple figure. Today, three districts and two boroughs meet at the site. At the same time, the site is a point where the reunified West and East Berlin meet.
It consists of three 30-metre-high human figures made of weatherproof, perforated aluminum plates that face each other and meet in the middle. The double symbolic power lies in the meeting of the districts, but also in the union of the molecules of all people, which is necessary for the survival of mankind. The Molecule Man weighs around 45 tons.
The artwork can be seen from the Oberbaum and Elsen bridges, from Stralauer Allee and from the passing train and S-Bahn lines. It was financed by Allianz AG, which had its branch office in the neighboring Treptowers building complex until 2019.
Borofsky created his first molecule sculptures in 1977/78, which were installed in Los Angeles. He was fascinated by the highly symbolic power of such figures, which are riddled with holes and symbolize the molecules of which they are made.
“[The sculpture is intended as a reminder...] that both humans and molecules exist in a world of probability, and that the goal of all creative and spiritual traditions is to find wholeness and unity within the world.” - Jonathan Borofsky -
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Molecule Man
Der Molecule Man ist eine Serie von Monumentalkunstwerken des amerikanischen Bildhauers Jonathan Borofsky. Er hat von dieser Skulptur Varianten mit drei und mit vier Personen geschaffen.
Der Berliner Molecule Man wurde in der Drei-Personen-Variante im Mai 1999 in Berlin in der Spree zwischen Elsenbrücke und Oberbaumbrücke aufgestellt. Am Ort der Dreifachfigur trafen die drei ehemals selbstständigen Berliner Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow zusammen. Heute treffen an der Stelle drei Ortsteile und zwei Bezirke aufeinander. Gleichzeitig ist der Ort eine Nahtstelle des wiedervereinigten West- und Ost-Berlins.
Es handelt sich um drei 30 Meter hohe menschliche Figuren aus wetterfesten, gelochten Aluminiumplatten, die sich gegenüberstehen und in der Mitte treffen. Die doppelte Symbolkraft besteht durch das Zusammentreffen der Bezirke, aber auch durch die Vereinigung von Molekülen aller Menschen, die zum Überleben der Menschheit nötig ist. Das Kunstwerk wiegt etwa 45 Tonnen.
Zu sehen ist das Kunstwerk von der Oberbaum- und der Elsenbrücke, von der Stralauer Allee und von den vorüberführenden Bahn- und S-Bahnlinien. Finanziert wurde es durch die Allianz AG, die in dem benachbarten Gebäudekomplex Treptowers bis ins Jahr 2019 ihren Niederlassungssitz hatte.
Borofsky hat 1977/78 seine ersten Molekül-Skulpturen angefertigt, die in Los Angeles aufgestellt wurden. Ihn faszinierte die hohe Symbolkraft solcher Figuren, die mit Löchern durchsetzt sind, und die Moleküle symbolisieren, aus denen sie bestehen.
„[Die Skulptur soll daran erinnern …] dass sowohl der Mensch als auch die Moleküle in einer Welt der Wahrscheinlichkeit existieren und es das Ziel aller kreativen und geistigen Traditionen ist, Ganzheit und Einheit innerhalb der Welt zu finden.“
- Jonathan Borofsky –
www.berlin.de/
____________________________________________________
Molecule Man
The Molecule Man is a series of monumental artworks by the American sculptor Jonathan Borofsky. He has created versions of this sculpture with three and four people.
The three-person version of the Berlin Molecule Man was erected in May 1999 in Berlin in the Spree between Elsenbrücke and Oberbaumbrücke. The three formerly independent Berlin districts of Friedrichshain, Kreuzberg and Treptow came together at the site of the triple figure. Today, three districts and two boroughs meet at the site. At the same time, the site is a point where the reunified West and East Berlin meet.
It consists of three 30-metre-high human figures made of weatherproof, perforated aluminum plates that face each other and meet in the middle. The double symbolic power lies in the meeting of the districts, but also in the union of the molecules of all people, which is necessary for the survival of mankind. The Molecule Man weighs around 45 tons.
The artwork can be seen from the Oberbaum and Elsen bridges, from Stralauer Allee and from the passing train and S-Bahn lines. It was financed by Allianz AG, which had its branch office in the neighboring Treptowers building complex until 2019.
Borofsky created his first molecule sculptures in 1977/78, which were installed in Los Angeles. He was fascinated by the highly symbolic power of such figures, which are riddled with holes and symbolize the molecules of which they are made.
“[The sculpture is intended as a reminder...] that both humans and molecules exist in a world of probability, and that the goal of all creative and spiritual traditions is to find wholeness and unity within the world.” - Jonathan Borofsky -
www.berlin.de/en/
(for English scroll down)
Molecule Man
Der Molecule Man ist eine Serie von Monumentalkunstwerken des amerikanischen Bildhauers Jonathan Borofsky. Er hat von dieser Skulptur Varianten mit drei und mit vier Personen geschaffen.
Der Berliner Molecule Man wurde in der Drei-Personen-Variante im Mai 1999 in Berlin in der Spree zwischen Elsenbrücke und Oberbaumbrücke aufgestellt. Am Ort der Dreifachfigur trafen die drei ehemals selbstständigen Berliner Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow zusammen. Heute treffen an der Stelle drei Ortsteile und zwei Bezirke aufeinander. Gleichzeitig ist der Ort eine Nahtstelle des wiedervereinigten West- und Ost-Berlins.
Es handelt sich um drei 30 Meter hohe menschliche Figuren aus wetterfesten, gelochten Aluminiumplatten, die sich gegenüberstehen und in der Mitte treffen. Die doppelte Symbolkraft besteht durch das Zusammentreffen der Bezirke, aber auch durch die Vereinigung von Molekülen aller Menschen, die zum Überleben der Menschheit nötig ist. Das Kunstwerk wiegt etwa 45 Tonnen.
Zu sehen ist das Kunstwerk von der Oberbaum- und der Elsenbrücke, von der Stralauer Allee und von den vorüberführenden Bahn- und S-Bahnlinien. Finanziert wurde es durch die Allianz AG, die in dem benachbarten Gebäudekomplex Treptowers bis ins Jahr 2019 ihren Niederlassungssitz hatte.
Borofsky hat 1977/78 seine ersten Molekül-Skulpturen angefertigt, die in Los Angeles aufgestellt wurden. Ihn faszinierte die hohe Symbolkraft solcher Figuren, die mit Löchern durchsetzt sind, und die Moleküle symbolisieren, aus denen sie bestehen.
„[Die Skulptur soll daran erinnern …] dass sowohl der Mensch als auch die Moleküle in einer Welt der Wahrscheinlichkeit existieren und es das Ziel aller kreativen und geistigen Traditionen ist, Ganzheit und Einheit innerhalb der Welt zu finden.“
- Jonathan Borofsky –
www.berlin.de/
____________________________________________________
Molecule Man
The Molecule Man is a series of monumental artworks by the American sculptor Jonathan Borofsky. He has created versions of this sculpture with three and four people.
The three-person version of the Berlin Molecule Man was erected in May 1999 in Berlin in the Spree between Elsenbrücke and Oberbaumbrücke. The three formerly independent Berlin districts of Friedrichshain, Kreuzberg and Treptow came together at the site of the triple figure. Today, three districts and two boroughs meet at the site. At the same time, the site is a point where the reunified West and East Berlin meet.
It consists of three 30-metre-high human figures made of weatherproof, perforated aluminum plates that face each other and meet in the middle. The double symbolic power lies in the meeting of the districts, but also in the union of the molecules of all people, which is necessary for the survival of mankind. The Molecule Man weighs around 45 tons.
The artwork can be seen from the Oberbaum and Elsen bridges, from Stralauer Allee and from the passing train and S-Bahn lines. It was financed by Allianz AG, which had its branch office in the neighboring Treptowers building complex until 2019.
Borofsky created his first molecule sculptures in 1977/78, which were installed in Los Angeles. He was fascinated by the highly symbolic power of such figures, which are riddled with holes and symbolize the molecules of which they are made.
“[The sculpture is intended as a reminder...] that both humans and molecules exist in a world of probability, and that the goal of all creative and spiritual traditions is to find wholeness and unity within the world.” - Jonathan Borofsky -
www.berlin.de/en/